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    Hallo,

    bei Bekannten ist ein Terraium frei geworden, dass nicht wieder besetzt werden soll und ich gratis haben könnte.
    Es handelt sich nur um das Becken, 100*50*80cm (l*b*h) ohne Technik, von daher ist alles offen.
    Mein Traum wäre ein Madagaskar Taggecko, könnte der in diesem Becken zufrieden leben?
    Es gibt auch noch andere Geckos die mir gefallen, aber das wäre schon der Favorit.

    Grüße Hope

  • #2
    Hallo,
    für Phelsuma grandis nicht hoch genug! Mein momentanes Becken ist 130 cm hoch und ich denke ernsthaft darüber nach das zu erhöhen, der Platz wird wirklich voll und ganz ausgenutzt.Für kleinere Phelsumen jedoch ist das Terrarium okay.

    Gruß
    Christian

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    • #3
      Hallo

      Die Größe ist an der Grenze, sollte aber genügen, wenn es gelingt die Beleuchtungstechnik außerhalb anzubringen und dadurch etwas Raum nach oben zu gewinnen.

      LG Patrick
      Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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      • #4
        Hallo Hope,

        wie Christian zuvor geschrieben hat, ist die Höhe von 80 cm bei Phelsuma grandis im adulten Alter alles andere als ausreichend. Je größer und höher
        desto besser kannst du ihre Verhaltensmuster beobachten. Und sie nutzen wirklich den gesamten ihnen zur Verfügung gestellten Raum.

        Gruß
        Bea

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        • #5
          Hallo,

          danke für eure Antworten.
          Leider trifft zu was ich schon befürchtet habe, das Becken ist zu niedrig. Grenzwerte reichen mir persönlich nicht wirklich, lieber größer als knapp ist da eher meine Richtung.
          In der Zwischenzeit habe ich zu den anderen Arten weiter Info´s gesammelt, leider bin ich jetzt verwirrter als vorher.
          Also frage ich hier mal nach einer Empfehlung für Geckoanfänger die ihre Tiere auch mal sehen möchten, also nicht extrem scheu, erst mal abtauchen aber dann doch schauen was los ist wäre schon schön. Ruhiges Verhalten in Terrariennähe ist natürlich selbstverständlich.
          Natürlich soll man sich bei jeder Tierhaltung schlau machen, aber gibt es eine Geckoart die eher "Anfänger geeignet" ist? Und dann vielleicht sogar als Gruppe (1.2 oder größer) gehalten werden kann?
          Ich möchte halt so bald wie möglich ans einrichten gehen, aber dafür muss ich ja erst mal wissen was bei uns einziehen wird damit auch alles passt.

          Grüße Hope

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          • #6
            Hallo Hope,

            bei Phelsumen geht fast nie 1.2 oder mehr, Du musst großes Glück haben- und dann sind es meist höchstens klemmeris...

            Zur Info empfiehlt sich die IG Phelsuma, hier http://www.ig-phelsuma.de/einstieg/1einstieg.phtml findest Du alles.

            Gruß Olaf

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            • #7
              Hallo.
              Erst Mal: Wenn's denn ein Taggecko sein soll, versuche bitte nichts anderes als 1,1. gerade als Anfänger ist eine Gruppenhaltung einfach schwieriger zu beurteilen, ob da nicht doch ein Tier unterdrückt wird.

              Du könntest ja eine Geckoart wählen, bei denen Du die Jungtiere im Terrarium lassen kannst, dann hast Du ziemlich bald auch ein "volles Haus" und brauchst Dir keine Sorgen zu machen, dass Du kein Tierchen siehst.
              Für P. klemmeri wäre Dein Terrarium grosszügig bemessen. Das willst Du doch, oder? Hat es oben einen Gazedeckel? Bei Geckos allgemein sollte die Technik ausserhalb des Terrariums angebracht werden können.
              Ähnliche Haltungsanforderungen hat L. williamsi, bei denen Du ebenfalls die Jungtiere bei den Eltern lassen könntest (bis zu einem gewissen Alter). Die Jungtiere sind aber nicht so farbenfröhlich wie P. klemmeri.
              Beide Geckos sind rel. wenig scheu. Besonders die Jungtiere sind ziemlich dreist und witzig zum beobachten.

              Wenn's etwas Grösseres sein muss, könnte ich mir noch 1,1 oder 1,2 Coleonyx elegans vorstellen (wobei auch hier mein Vorbehalt gilt, dass Anfänger lieber eine Paarhaltung anstreben sollten). Der Gecko ist dämmerungs- und nachtaktiv, daher nicht farbig, sondern braun gezeichnet, klettert aber auch gerne und so kannst Du das ganze Terrarium dreidimensional mit Wurzeln und Ästen gestalten. Der Trockenwald, in dem diese Geckoart lebt, ist auch etwas einfacher zu managen als ein Feuchtterrarium für P. klemmeri oder L. williamsi (geringere UV-Quelle, keine Schimmelgefahr, mehr Pflanzen zur Auswahl, die in dem Terrarium gedeihen etc.). C. elegans haben eine höhere Lebenserwartung als die kleinen Tag- und Zwerggeckos.

              gruss
              Stephanie

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              • #8
                Zitat von Stephanie78 Beitrag anzeigen
                Ähnliche Haltungsanforderungen hat L. williamsi, bei denen Du ebenfalls die Jungtiere bei den Eltern lassen könntest (bis zu einem gewissen Alter).
                dazu muss man vermutlich das ein oder andre Individuum annähernd so rund füttern, das es kurz davor ist nicht mehr mit den Füssen an die Wand zu kommen - meine zumindest haben die Jungtiere unmittelbar nach dem Schlupf im Maul gehabt...

                schöne Grüsse
                Dirk

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                • #9
                  Hallo,

                  danke für eure Antworten.
                  Das Terrarium ist oben dreigeteilt, Glas - Gaze - Glas, das reicht wohl nicht oder? Aber mein Mann bastelt gerne, der tauscht mir auch Glas gegen Gaze aus, meine Frage wäre nur den Deckel komplett aus Gaze oder kann ein Drittel Glas bleiben?
                  Zur Art, da schwanke ich immer noch, bei den Klemmeris lese ich immer wieder das die wohl ware Ausbrecherkönige sind und auch durch winzigste Ritzen und zwischen den Schiebescheiben durch kommen. Da ich kein Terrariumzimmer habe, sondern das Geckobecken in mein Arbeitszimmer soll habe ich da schon etwas Angst wenn mir einer entwischt und ich den nicht schnell genug fangen kann das er dann nicht überlebt. Dafür reizt da ja das Familienleben total.
                  Der L. williamsi ist bildschön, aber wenn die nicht zusammen bleiben können habe ich ein Problem. Ich habe Platz für das Terrarium und ein kleineres Quarantänebecken, falls eventuelle Jungtiere nicht bei den Eltern bleiben können und ich sie nicht in gute Hände vermitteln kann was dann?Der C. elegans gefällt mir auch gut, kann man den vielleicht ein bischen austricksen? Den Rolladen etwas eher runterfahren und nur das Licht am Schreibtisch an, so das er vielleicht schon Nachmittags rauskäme? Nun bin ich kein Dunkelfan, das wäre also so ab 16.00 oder 17.00 Uhr falls es was bringt. Eine Freundin von mir hält nachtaktive Welse, die werden auf die Art und mit Schwarzlicht als Beleuchtung ab 17.30 Uhr rausgelockt. Vielleicht funktioniert das auch bei Geckos oder schadet das denen wenn die Dämmerung einfach zwei bis drei Stunden eher kommt?

                  Schon mal danke für die Antworten und einer von diesen drei wird es auf jeden Fall.

                  Grüße Hope

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                  • #10
                    Wenn du keine Abnehmer für die Geckos hast, solltest du das züchten lassen und einfach nur ein Tierchen halten.
                    Oder, wenn du unbedingt ein Pärchen willst: Eier rausfischen und einfrieren und ab in den Müll.

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                    • #11
                      Also ein Freund von mir hat 2 Pfauenaugentaggeckos in einem 80x50x70 Terrarium. Früher waren auch noch einige Dentrobates-Arten mit drinnen. Ich kann nur sagen wenn du umbedingt Phelsumen haben willst, die in das Terrarium reinpassen, dann nimm die. Die werden einigermaßen zutraulich, sind sehr dankbare Pfleglinge und nicht so scheu wie Phelsuma Laticauda. Ich persönlich würde dir ja zu Leopardgeckos raten oder zum Afrikanischen Dickschwanzgecko Hemitheconyx Caudicinctus. Für diese Arten (wie auch für die Taggeckos solltest du dann aber auf jeden Fall eine Rückwand mit rein bauen. Wundergeckos oder Knopfschwanzgeckos find ich persönlich auch sehr schön. Ich würde auch noch Phelsuma Standingi vorschlagen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dein Terrarium da ausreicht. Da sollen lieber die echten Taggeckoexperten was dazu sagen.

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