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Für den Bau von Terrarien gibt es ein schönes Buch von Henkel und Schmidt-Terrarien Bau und Einrichtung. Ich besitze allerdings die 2. Auflage von 1997, ich weiß also nicht inwiefern sich das Buch inzwischen verschlimmbessert hat.
Unter anderem wird dort auch die Idee mit der Bambusrückwand behandelt, allerdings in Form von Rindenschwarten und Korkröhren.
Also ich habe mein 150x100x100cm - OSB Terrarium ganz alleine geplant und gebaut. Und das ist nicht so schwer, finde ich. Ich habe so angefangen, das ich mir überlegt habe, welche Form? Ich wollte einen Quader, den habe ich ersteinmal auf ein Kästchenpapier gezeichnet, im Format 1:10. Da hat man eine super Räumliche vorstellung. Dann habe ich die Höhe des Substrates eingezeichnet. Damit ist schonmal klar, das die untere Blende etwas über diese Höhe muss. Ich habe sie mir einfach 0,5 (also 5 in echt)cm höher gezeichnet. Dann habe ich die Lüftungsflächen eingezeichnet. Dann oben die Belende und dann wusste ich, wie groß die Seitenteile werden, wie sie aussehen und wie groß die Glasplatten für die Türen werden. Dann habe ich weiterüberlegt: Baue ich einen Lichtkasten? Für mich war keiner Notwendig, also habe ich mich entschlossen keinen zu bauen. Mit einer 2D-Zeichnung des Deckels konnte ich mit großzügig geschätzten Maßen der Lampen, mir ein Beleuchtungsschema erstellen, also wo was hin kommt. Dann habe ich mir die Menge an Bodengrund und das Gewicht ausgerechnet, und bin drauf gekommen, das bloßes aneinanderschrauben der Platten nicht reicht, also habe ich mir ein Rahmensystem überlegt. Aus Vierkanthölzern 44cmx44cm ein Rahmenstecksystem gebaut. Also mit Holzdübeln und Leim Module angfertigt, Boden, Decke und je Seite ein Rahmenmodul, die konnte ich wieder mit Holzdübeln zusammenstecken. So hatte ich einen Stabilen Rahmen. In den Rahmen hatte ich zuvor Schlitze mit einer Oberfräse eingefräst und so konnte ich die OSB-Platten ganz simpel hineinstecken. Fertig war das Terrarium. Ist zwar für Pogona vitticeps aber vom Prinzip auf jedes andere (Holz)-Becken anwendbar.
Klar geht das - ich habe jahrelang grandis in einem großen Styroporterrarium gepflegt. Das Terrarium existiert auch noch, nur sitzen keine grandis mehr drinnen...........
Ich hätte aber auch eine Frage zum Styrodurterrarium: Habt ihr das dann irgendwie versiegelt?
Ich habe noch keines aus Styrodur gebaut, aber du müsstest es mit Fliesenkleber auf Zementbasis(oder mit einem Kunstharzüberzug) schützen da es sonst von den Krallen zerstöet wird. Wenn du Wediplatten nimmst entfällt das da sie bereits einen Ueberzug haben. Ansonsten ist Styrodur wasserfest und wenn du die Verklebung sauber gemacht hast ist das Terrarium auch wasserdicht.
Benütze die Suchfunktion da findest du mehrere Anleitungen, auch für die Rückwand aus Styropor.
"...aber du müsstest es mit Fliesenkleber auf Zementbasis(oder mit einem Kunstharzüberzug) schützen da es sonst von den Krallen zerstöet wird."
So riesig sind die Krallen von Phelsumen nun wirklich nichtooh:
Hier sollte vielmehr drauf geachtet werden dass die Oberflächen so glatt wie möglich werden, da die Tiere sich bevorzugt auf glatten Oberflächen aufhalten und bewegen.
So riesig sind die Krallen von Phelsumen nun wirklich nichtooh:
Hier sollte vielmehr drauf geachtet werden dass die Oberflächen so glatt wie möglich werden, da die Tiere sich bevorzugt auf glatten Oberflächen aufhalten und bewegen.
Gruß
Schon, aber "steter Tropfen höhlt den Stein", ich würde eine Styroduroberfläche nie ungeschützt lassen.
Hallo,
ich wollte jetzt keinen neuen Thread erstellen deshalb: Welche Pflanzen kann man denn grundsaetzlich für ein Phelsuma grandis Terrarium verwenden?
Gruß
Pfelgeleicht und stabil und immer gerne in Phelsumenbecken verwendet - Sanseverien.
Sonst gibts noch diverses was dem Gewicht standhällt, Phylodendren, Maranten. Die ein oder andre grössere Bromelie eignet sich sicher, auch wenns nicht der Herkunft entspricht.
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