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Lygodactylus williamsi

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  • Lygodactylus williamsi

    Hallo, vor drei Wochen schlüpfte bei mir der erste Lygodatylus williamsi. Nach drei Tagen verstarb er. Nun ist der zweite geschlüpft. Ich habe im Terrarium inkubiert,das erste Ei lag ziemlich oben (nahe der Lampe) ,das zweite war heruntergefallen, daher die unterschiedliche Schlupfzeit.
    Momentan habe ich den Schlüpfling in einer kleinen Box im Elternterrarium.
    Nun möchte ich, das diesmal der kleine Schlüpfling überlebt.
    Habt Ihr Tipps für mich, wie ich es mit der Aufzucht am besten anstelle?Ich habe ein ExoTerra 30x30x30, ist das für den Anfang zu groß?

    Schöne Grüße, Birgit

  • #2
    Hallo

    hat der kleine die möglichkeit den Blicken der Eltern zu entweichen? Ausgewachsenen Tiere werden von den kleinen zu recht als Fressfeinde gesehen was Stress bedeutet. Wie sieht es mit der Belüftung in dem Elternterrarium aus? Wenn das Aufzuchtbecken im Terrarium der Eltern steht bekommt es ja nicht viel frische Luft ab.

    Gruß

    Serge

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    • #3
      Hallo, im Moment habe ich den kleinen in einer Futterdose im Elternterrarium stehen. Es ist Küchenrolle und ein Stück Blatt (darauf hat das Ei geklebt) in derBox. Die Elterntiere ignorieren die Box.
      Ich weiß halt bloß nicht, wenn ich den kleinen in das ExoTerra übersiedle, ob es dann das Futter findet. Oder ob der 30er Würfel noch zu groß ist.

      Die Elterntiere sitzen in einem 45x 45 x 60 Terrarium.

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      • #4
        Ich hab meine kleinen in einer Waschmittelbox 7L sitzen mit Lüftungsflächen vorne unten und oben im Deckel. mit Exoterra hab ich keine Erfahrung hab aber gehört die sollen große Spaltmaße haben wo die kleinen entwichen können. Auch wenn die Elterntiere die Box nicht beachten kann das für den kleinen Stress bedeuten da er sieht, dass sich was um ihn rum Bewegt.
        LG

        Serge

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        • #5
          Hallo,

          Den Kleinen sofort raus aus der Box, er braucht ein Kleinterrarium mit Bodengrund, Pflanzen, Temperaturgefälle und auch UV Licht. Ein 30er Würfel ist ideal, aber das Exoterra sollte vorher komplett abgedichtet werden, vor allem die Kabelkanäle und Schächte.

          Sterilhaltung ist nachteilhaft, ich würde Bodengrund aus dem Elternterrarium nehmen, damit er eine vernünftige Darmflora aufbauen kann. Den Boden ordentlich mit Springschwänzen animpfen, das ist ideales Futter.

          Viel Erfolg

          Stefanie
          Zuletzt geändert von Scarlett; 13.10.2010, 18:44.

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          • #6
            Hallo,

            wie Scarlett schon geschrieben hat, Exoterra müssen abgedichtet werden, ganz wichtig, die Kabelschächte hinter der Beleuchtung (außen). Dort befinden sich die kleinen Schieber zum Verriegeln der Öffnungen, wenn die geschlossen sind, nochmals die Führungen abdichten! Da entkommen auch ständig die kleinen Futtertiere. Von innen müssen auch die Schächte hinter der Rückwand abgedichtet werden, sonst klettern die Jungtiere dort hinein und verenden dort. Besser ist, du wirfst die mitgelieferte Rückwand raus und machst eine aus Kork etc. rein, dann hast du das Problem mit den Kabelschächten nicht.

            Als Futter kann ich auch weiße Asseln für die Jungtiere empfehlen.

            Jungtiere mindestens 2 Wochen ohne Substrat/Bodengrund halten, nach dem Schlupf sollte sich erst der Dottersack richtig zurückgebildet haben, es könnte sonst passieren, dass die Tiere sich eine Infektion zuziehen und die kann tödlich enden.

            Gruß
            Amonis

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            • #7
              Hm, da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Mir fiel beim Lesen und bei Gesprächen auf, dass Probleme bei der Aufzucht oft im Zusammenhang mit Sterilhaltung genannt wurden. Ich selbst hab sie von vornherein auf Substrat gehalten...natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Bauchdecke geschlossen ist, was bislang immer der Fall war...und keine Ausfälle beklagen müssen.

              muss auch dazu sagen, dass Einige Jungtiere so klein waren, dass sie anfangs nur Springschwänze und junge Erbsenblattläuse bewältigen konnten. In der Regel wurde ab den zweiten bis dritten Tag mit dem Fressen begonnen.

              Wie auch immer, viel Erfolg bei der Aufzucht!

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              • #8
                Hallo!
                Bei mir kommen die Lygodactylus-Schlüpflinge auch sofort in Aufzuchtterrarien mit allem drum und dran - genau wie bei den Eltern eingerichtet.
                Für einen 30er Würfel habe ich z.B. als Beleuchtung eine Reptiglo 5.0 Kompaktlampe 26 Watt. Temperaturen sind so genau richtig. Allerdings ist bei meinem Terrarium nur gut die Hälfte des Deckels mit Aluminiumgaze bespannt. Bei einem Exoterra müsstest du eventuell noch stundenweise einen Spot anschalten.
                Meine Jungtiere sitzen immer gut im Futter (Erbsenläuse, Mikroheimchen, Ofenfischchen, kleine Drosophila, Day Gecko Food, Beetle Jelly). Wichtig ist 2 Mal täglich sprühen. Die Kleinen nehmen mehr und öfter Flüssigkeit auf als die Eltern. Muss gar nicht massig Wasser gesprüht werden. Lieber weniger und dafür öfter.
                Bei insgesamt ca. 30 NZ von L. picturatus und L. williamsi hatte ich bisher keine Ausfälle.

                LG Annette
                Zuletzt geändert von Luna3; 14.10.2010, 15:10.

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                • #9
                  Hallo, danke für Eure vielen Ratschläge. Habe den kleinen erst mal in eine kleine Box (15x 15x 20cm) mit Bodengrund, einer kleinen Pflanze gesetzt. Der Deckel ist mit Gaze. Drauf liegt eine 5.0 Reptiglo.Vorne unten ist auch Gaze.

                  Das ExoTerra werde ich erst mal ausbruchssicher machen. Die original Rückwand ist nicht eingebaut. Da werde ich mir noch was einfallen lassen, was leicht zu reinigen bzw. zu desinfizieren ist. Soll ja auch für weiteren Nachwuchs zur Verfügung stehen ( heute sind zwei neue Eier hinzu gekommen).

                  So, nun hoffe ich, das es diesmal besser klappt.

                  Danke, Birgit
                  Zuletzt geändert von Schneeflocke; 14.10.2010, 17:50. Grund: Gaze aus Gage gemacht (Gage ist Künstlerentgelt, Gaze feines Drahtgitter)

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