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Setting ok Gonatodes / Shaerodaytylus

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  • Setting ok Gonatodes / Shaerodaytylus

    Da ich Zwerggeckos bedingt durch meine Tropicolotes steudnerie und Hemidactylus imbricatus ins Herz geschlossen habe, möchte ich mir eine weitere Art zulegen.

    In die engere Wahl gemmen sind bis jetzt Gonatodes albogularis fuscus G.ocellatus G.vittatus
    shaerodactylus nigopunctatus granti S.torrei

    Mein zur Verfügung stehendes Terrarium ist 60*50*50.

    Nach der üblichen Versiegelung will ich noch eine Teichfolienwanne einziehen.

    Belüftung währe 2x 50*4 cm in Bodenblende und Rückwand oben.
    Das ganze wollte ich mit 2 Unterbauläuchten a 20 Watt und Einer Abdeckung von Exo Terra mit einer 5.0 26 Watt Kompaktlampe beleuchten. Wenn das zu wenig ist, würde auch eine 2.0 in 26 Watt gehen.

    Zur Einrichtung.

    Seitenwände so wie die Rückwand wollte ich entweder mit Schwarzkork oder Naturkorkplatten verkleiden, was eignet sich besser?

    Als Bodengrund ein Sand/Erde Gemisch.
    Korkröhrchen, Rindenstücke und Äste sollen als Kletter- und Versteckmöglichkeit dienen.

    Das obligatorische Wasser und Kalkschälchen darf natürlich nicht fehlen.

    Bepflanzen wollte ich mit einigen kleinbleibenen Bromelien so wie Ficus pumila oder ähnlichem so wie eine mir ausgesprochen gut gefallende Pflanzen namens Alsobia dianthiflora, die Frage ist nur eignen sich diese Pflanzen überhaupt.



    Weiter Fragen die ich habe sind:

    1. Soweit ich mich informiert habe kann ich all diese Arten nur Paarweise halten. Stimm das?

    2. Welche Oben genannte Art eignet sich, bei diesem Setting, besonders gut.

    3. Wie oft und in welchem Preisrahmen sind diese Arten auf dem Markt erhältlich.

    Ich bin für alle Anregungen und Verbesserungen offen und dankbar.

    LG

    Morrogh
    Zuletzt geändert von Morrogh; 14.06.2011, 01:31.

  • #2
    Den Überbegriff " Zwerggeckos" finde ich in dem Zusammenhang etwas unglücklich, denn mal abgesehen von der geringen Größe haben die Tiere der genannten Gattungen nicht allzuviel gemein. Zumindest nicht mehr als mit vielen anderen Geckos die nicht in die Kategorie Zwerg passen.

    Ich finde die Grundfäche fast schon zu groß.
    Ich habe früher die besten Erfahrungen mit verschiedenen Sphaerodactylus in Terrarien mit den Maßen 30 X30 X 50 cm gemacht. Sie sollten nicht zu unübersichtlich eingerichtet und bepflanzt werden und ja, paarweise passt. Gerade bei z.B. G. fuscus habe ich im Habitat auch immer nur ein Paar pro Baum gefunden. Bei einigen Sphaerodactylus ging es aber auch mit mehreren Weibchen.
    Außerdem bin ich damals sehr schnell von zweitürigen Schiebetüren in E profilen zu Eine-Falltür bzw. Drehtür mit geklebten Bändern übergegangen. Die Tiere hatten häufig das Talent sich in den offenen Nuten der Glasführungsprofile aufzuhalten. Dies ist nicht nur unübersichtlich sondern kann auch zu bösen Unfällen führen.

    Zu den einzelnen Klimaansprüchen und Preisen würde den jeweiligen Züchter befragen.
    Es finden sich ja doch in letzter Zeit verschiedene Freunde dieser wirklich empfehlenswerten Gattungen in diversen Online Anzeigen.
    Zuletzt geändert von azor; 14.06.2011, 06:56.

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    • #3
      Ich habe einge Jahre Gonatodes albogularis gepflegt und viel Freude an den Kerlchen gehabt. Es handelte sich um ein Pärchen aus dem Napo-Gebiet Ecuadors, eine Gegend mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen 22 - 35 Grad. Ich pflegte Sie in einem eigens für die Kerlchen gebauten Schmalen aber langen Terrarium - etwa 60 X 70 X 15, wobei unten ein Aquarium mit 20 cm Wassertiefe war mit Zwerg-Grundeln (auch aus Ecuador) drin - die auch sehr ausdauernd waren. Über dem Wasser war ein "Urwald" aus Schlingpfanzen, Orchideen und Tillandsien. Achtung. Gonatodes muss man möglichst nichts anrühren, hält man sie fest -reisst die Haut sehr leicht.

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      • #4
        Ich kann nur für Gonatodes ocellatus sprechen.
        Halte die Tiere in einem 60 x 40 x 40 cm Glasbecken. Rück- und ein Großteil der Seitenwände sind bis etwa 5 cm unter dem Deckel mit Schwarzkork beklebt, so können die Tiere jetzt auch noch auf dem Kork laufen.
        Das Becken hat auch nur einen Lochstreifen vorne und oben.
        Es ist schon recht ordentlich bepflanzt mit Zwergpfeffer auf dem Boden und Ficus pumila an einer Seitenwand. Wurzeln und Kork sorgen für Lauf- und vor allem Versteckmöglichkeiten.
        Wir haben nur wenig Licht, eine kleine LSR oben / hinter dem Becken und ansonsten nur noch Restlicht der anderen Terrarien. Die Tiere mögen es nicht grell. Wir hatten kurzzeitig einen Teil einer langen T8 Rühre mit viel Watt (weiß gerade nicht wie viel, aber reichlich) auf dem Becken liegen und die Tiere sind tagsüber nicht mehr rausgekommen. Seit wir weniger bzw. dezenter beleuchten sind sie wieder agil.
        Wir mögen unsere Gonatodes. Allerdings sieht man sie recht wenig im Vergleich zu vielen anderen Terrarientieren. Könnte mir vorstellen das sie als einziges Terrarientier etwas Frust verusachen können, da sie recht scheu und vorsichtig sind. Da wir noch andere Tiere haben ist es für uns nicht weiter schlimm wenn man sie mal einen Tag nicht sieht.

        Gruß
        Stefanie

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        • #5
          as ist doch gerade das spannende an der Terraristik, jeder Schützling ist einzigartig und hat seine eigenen individuellen Ansprüche und das stellt uns doch vor die Herrausfoderung diese bestmöglich zu erfüllen.


          Noch eine Frage zu UV-Beluchtung, wie UV-Hungrig sind die Tiere. Oder sollte man eher etwas gezügelter damit umgehen und anstatt einer 10.0 von Exo Terra ne 5.0 nehmen ?

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          • #6
            Ich glaube wirklich , dass sollte man nicht pauschalisieren.
            Es gibt Arten die an Hauswänden in der prallen Sonne rumtollen und wieder andere
            die nur im schattigen Wald an der Basis von Baumstämmen zu finden sind.

            Im Übrigen fand ich z.B. Sphaerodactylus elegans im Terrarium ausgesprochen spannend und aktiv. Keine Langweiler und wenn die Einrichtung nicht zu unübersichtlich ist auch sehr präsent.

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            • #7
              Hallo,

              in den letzten Tagen habe ich nun das Terrarium fertiggestellt. Und würde gerne eure Meinungen dazu hören. Was aber noch net auf dem Fotos zu sehen ist, sind zwei kleine Xaximstämmchen, die auf der linken Seite des Terrarium angelehnt sind. Ich bin gespannt was aus dieser Wundertüte im laufe der Zeit alles rauswächst.


              http://s7.directupload.net/file/d/2626/txwk66ma_jpg.htm

              http://s1.directupload.net/file/d/2626/zhsxi279_jpg.htm

              http://s7.directupload.net/file/d/2626/jr3lwbvr_jpg.htm

              LG Morrogh

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              • #8
                Hallo Morrogh,
                Sollte aus den Xaximstämmen wirklich etwas herauswachsen, so hältst du Sphaerodactylus nigropunctatus ocujal, für die du dich ja mittlerweile entschieden hast, bei weitem zu feucht!
                Hier ein Foto des Habitats von S. nigropunctatus ocujal:
                www.zwerggeckos.com/fotos/ocujalHabitat.JPG

                Viele Grüße
                Dennis

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                • #9
                  Also laut Haltungsbeschreibung sind 70% erforderlich.

                  In meinem Terrarium sind es zwischen 60 und 70 %.

                  Ist das etwa zu feucht.

                  LG Morrogh

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                  • #10
                    Hallo,
                    Nein, die Luftfeuchtigkeit ist gut für S. nigropunctatus ocujal. Allerdings müsstest du die Xaximstämme immer gut feucht halten, damit etwas herauswächst. Bei Temperaturen knapp unter 30° und guter Belüftung müsstest du sie also ständig besprühen - dann wäre es zu feucht für Sphaerodactylus.
                    Viele Grüße
                    Dennis

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                    • #11
                      Hallöchen,

                      naja dann wächst halt nix draus, sterbe ich auch nicht dran. aber die trotzdem offenporige und Spaltereiche Oberfläche wird schon jetzt sehr gerne von Springschwänzen bevölkert, also denke ich das dies ein immer reich gedeckter Tisch ist um sich was für zwieschendurch zu holen.

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