In (fast) jedem Haltungsbericht liest man, dass ein Wasserschälchen unentbehrlich ist. Auch bei Tieren, die in trockenen Gebieten oder sogar in der Wüste leben. Muss das wirklich sein? Ist es nicht sinnvoller mit Pflanzen zu arbeiten, die einen Kelch bilden, den man mit Wasser füllen kann? Mein Problem: Ich habe mich bisher an die Wasserschälchen gehalten. Ich bin permanent damit beschäftigt, Heimchen, Grillen und Heuschrecken vor dem Ertrinken zu retten. Schließlich sollen die ja gefressen werden und nicht ertrinken. Nur allein heute (gefühlt) etwa 20 Futterinsekten. Beim „Schwimmen“ verlieren sie dann auch noch die Vitaminpräparate, mit denen sie vorher eingestäubt wurden. Wie macht ihr das bei Tieren aus Trocken- und Wüstengebieten? In ihrer natürlichen Heimat gibt es ja auch nicht hinter jedem Felsen ein Wasserschälchen und merkwürdigerweise wird in vielen Haltungsberichten zu Tieren aus feuchteren Gebieten kein Wasserschälchen verlangt. Da reicht dann das tägliche Aussprühen.
Gruß
KDF10
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