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Kleine Geckos und Anfängerfragen

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  • Kleine Geckos und Anfängerfragen

    Hallo, ich bin neu hier, ich bin 13 Jahre alt und seit 2,3 Jahren habe ich den Wunsch nach einem Gecko.
    Jetzt haben meine Eltern endlich ihr okay gegeben und würden mich auch dabei unterstützen.
    Ich habe mich auch schon über die Haltung von Geckos erkundigt und über die verschiedenen Arten.
    Mir würde ein Zwerggecko sehr gut gefallen.
    Da ich in meinem Zimmer nicht so viel Platz habe ein großes Terrarium aufzustellen, sind Zwerggeckos für mich ideal da man sie auch in einem kleinen Terrarium halten kann.
    Ich weiß, das ein Gecko kein Tier zum anfassen ist, aber das möchte ich ja auch gar nicht. Ich stelle es mir sehr interessant vor, so ein Tier zu beobachten, etwas über ihr Verhalten herauszufinden und zu lernen.
    Was genau für eine Art Gecko es sein soll, darüber habe ich mich noch nicht richtig entschieden. Ein Lygodactylus capensis, ein Lygodactylus mombasicus oder ein Lygodactylus picturatus
    Ich möchte mich zuerst einmal um ein Terrarium kümmern und hoffe das mir hier dabei jemand helfen kann.
    Eigentlich wollte ich das alte Aquarium meiner Eltern nehmen. Sie haben mir aber davon abgeraten und gemeint ein Terrarium wäre besser. Wegen der Belüftung.
    Also habe ich mal ein bißchen was über Terrarien gelesen.
    Leider können mir meine eltern mit der Technik (Lampen, Heizung und so) nicht weiterhelfen.
    Ich weiß darüber auch noch nicht richtig Bescheid, aber ich denke dieses Wissen kann man lernen.
    Auf der suche nach einem Terrarium habe ich von welchen gelesen, die schon fertig wären. Plug and Play Terrarium nennt sich das.
    Kann man denn so etwas nehmen und reicht die Technik die schon dazu ist aus? Ist so ein Terrarium komplett?
    Ich habe 2 verschiedene Größen gefunden. Einmal 30x30x45 cm und einmal 50x40x50 cm.
    Reicht so ein Terrarium als Anfänger und welche Größe davon oder sind die nicht gut? Was braucht man noch dazu?
    Und kann man einen Gecko als Einzeltier halten oder müssen es immer 2 sein. Leider habe ich auf verschiedenen Seiten auch verschiedene Aussagen dazu gelesen.

    Ich würde mich freuen wenn jemand noch ein paar Tips für mich hätte

    Liebe Grüße, Joey

  • #2
    Hallo,

    ich würde keines diese Plug and Play Terrarien verwenden, bei Standardterrarien kannst du selbst alles verändern wie du es brauchst. Bei Geckos nimmt man meist die hintere Deckenscheibe weg und ersetzt diese durch Drahtgaze, hier kann man dann auch die Lampen auserhalb des terrariums anbringen ohne das die Geckos gefahr laufen sich zu verbrennen.

    Bei den Lampen ist es vorher wichtig zu wissen welches Tier einziehen soll (Tag, Nachtaktiv, woher, wie warm).

    Die Maße die du angegeben hast sind auch für kleinbleibende Geckos untere Grenze, Geckos sind viel unterwegs und benötigen deshalb viel Platz. Lygodactylus würde ich nicht unter einer Höhe von 60cm halten, man muss ja auch den Bodengrund von der Nutzhöhe abziehen.

    Geckos kann man in der Regel einzeln Halten. Dies ist für Anfänger auch empfehlenswert da es meist weniger Probleme gibt.

    Gruß

    Serge
    Zuletzt geändert von snooze; 14.11.2011, 09:41.

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    • #3
      Zitat von snooze Beitrag anzeigen
      Die Maße die du angegeben hast sind auch für kleinbleibende Geckos untere Grenze, Geckos sind viel unterwegs und benötigen deshalb viel Platz. Lygodactylus würde ich nicht unter einer Höhe von 60cm halten, man muss ja auch den Bodengrund von der Nutzhöhe abziehen.
      Zu Lygodactylus kann ich nichts sagen, aber für viele kleinbleibende Geckos mit Haftlamellen sind die Masse mehr als genügend, sie nützen alle Flächen aus plus die Kletteräste und Pflanzen.

      Ernst

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      • #4
        Guck mal in dieses Buch rein...da siehst du eine kurze Übersicht der Tiere die dich interessieren...genauere Infos findest du dann auch im Web.

        Geckos von Axel Dehne

        oder hier
        http://www.zwerggeckos.com/Lygodacty...auptseite.html
        http://www.geckoz.de/forumdisplay.php?f=23
        http://www.terraon.de/geckos-gekkono....html?e1048b88

        Zum Terrarium:
        mindestens 40x40x60 für zwei kleine Tiere wie Lygodactylus williamsi
        wichtig Feuchtraum, Sprühflasche oder externen Fogger wie von ZooMed oder Lucky Reptile (die Brunnengeschichten bringen es nicht)

        Ich würde zwei Spiralampen a 20watt nehmen...muss kein Reptieglo sein oder so ähnlich. Kannst auch Leuchtstoffröhren nehmen. Besser sind Leuchtstoffröhren, da diese länger UV abgeben (1 1/2 Jahre). Für UV Bestrahlung eine Vitalux, 15min täglich ,muss aber nicht unbedingt jeden Tag sein...was besseres gibt es nicht.

        Einen Hotspot mit Lampenschirm 24watt e14 Fassung...mach ein Schirm aus Glas, Kunstoff oder nen Blumentopf rum dann verbrennen sie sich auch nicht.
        Für UV Bestrahlung eine Vitalux, 15min täglich ,muss aber nicht unbedingt jeden Tag sein

        Bodengrund, Humus aus Kokusfasern oder anderen Torf

        Das Terrarium kannst auch gebraucht kaufen (ebay, ebay-kleinanzeigen, quoka)
        Wichtig, Klakrückstände nur mit Essig entfernen (wenn kein Tier drin sitzt) und danach alles noch mal desinfizieren.

        Wichtig ist noch dass du Korvimin und geriebenen Sepiaschalen unters Futter mischt bzw die Tiere bestreust...aber nicht überdosieren, ist gefährlich

        Kommentar


        • #5
          Guten Tag.

          Hmmh wo soll ich da anfangen...

          Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
          ... Sprühflasche oder externen Fogger wie von ZooMed oder Lucky Reptile (die Brunnengeschichten bringen es nicht) ...
          Eine ganz normale Sprühflasche sollte durchaus reichen für ein Terrarium dieser Größe (wie groß ein Terrarium für Lygodactylus sein muss kann ich nicht sagen) Ich sprühe zwei wesentlich größere Terrarien mit einer Hand-Pump-Sprühflasche. Einen Fogger oder dergleichen ist in meinen Augen nicht unbedingt nötig.

          Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
          ...Besser sind Leuchtstoffröhren, da diese länger UV abgeben (1 1/2 Jahre). Für UV Bestrahlung eine Vitalux, 15min täglich ,muss aber nicht unbedingt jeden Tag sein...was besseres gibt es nicht...
          Das Leuchtstoffröhren 1,5 Jahre UV Anteil im ausreichenden Maße abgeben wage ich jedoch zu bezweifeln. Das eine Vitalux gut für die UV Versorgung ist möchte ich nicht bezweifeln, jedoch ist das für ein solches Terrarium (40l 40b 60h) nicht etwas überdimensioniert. Im schlimmsten Fall gibt's nach 20 Minuten roasted Gecko.
          Gute Alternative dürfte hier ein HQI mit UV sein; Stichwort (Bright Sun, Solar Raptor)


          Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
          ...
          Einen Hotspot mit Lampenschirm 24watt e14 Fassung...mach ein Schirm aus Glas, Kunstoff oder nen Blumentopf rum dann verbrennen sie sich auch nicht...
          Wärmelampen gehören für diese Art von Geckos nicht ins Terrarium. Dann muss auch kein Blumentopf oder sonst was rum.

          Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
          ...
          Bodengrund, Humus aus Kokusfasern oder anderen Torf...
          Der m.E. nach beste Bodengrund ist Boden von draussen. Der enthält genug Kleinstlebewesen und manchmal auch noch das ein oder andere leckere Futtertier für die Bewohner. Da schimmelt nix, da gammelt nix.

          Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
          ...
          Das Terrarium kannst auch gebraucht kaufen (ebay, ebay-kleinanzeigen, quoka)
          Wichtig, Klakrückstände nur mit Essig entfernen (wenn kein Tier drin sitzt) und danach alles noch mal desinfizieren...
          Zum entfernen der Kalkrückstände eignet sich auch hervorragend Zitronensäure.

          Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
          ...
          Wichtig ist noch dass du Korvimin und geriebenen Sepiaschalen unters Futter mischt bzw die Tiere bestreust...aber nicht überdosieren, ist gefährlich
          Ich denke ich hab eine Ahnung was Du sagen möchtest. Am besten die Futtertiere bestäuben, oder in den Fruchtbrei rühren. Wobei ich bestäuben als die bessere Alternative sehe. Da ist eine Gefahr der Überdosierung nicht so gegeben wie anders. Ansonsten ist eine ausgewogene Ernährung mit verschiedenen Futtertieren eine gute Möglichkeit.

          Ist ein langer Text geworden. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

          Schöne Grüße
          Thorsten
          Zuletzt geändert von Woody76; 15.11.2011, 15:33.

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          • #6
            Hallo,

            ich stimme Thorsten zu, so in etwa halte ich auch meine Lygodactylus williamsi (in einem "Fertigterrarium" von ExoTerra, 45x45x60cm). Kleiner würde ich nicht gehen auch nicht für die Zwerggeckoarten, da die doch zumindest manchmal sehr lebhaft sind und ordentlich springen (besonders wenn sie Fliegen jagen ). Ich habe den Fertighumus drin, aber da wachsen bereits ordentlich Pilze drin, was ich nicht so schön finde - ich würde das nächste Mal auch einfach Waldboden nehmen. Ich habe allerding eine gute Schicht Moos aufgelegt und den Boden mit weißen Asseln und Springschwänzen beimpft. Als UV-Quelle habe ich eine Bright Sun Jungle und eine Wärmelampe (ohne sichtbares Licht) oberhalb des Terrariums hängend angebraucht (dafür hat mein Mann extra eine Wandhalterung gebaut, wo die beiden Fassungen variabel aufgehängt sind, so kann man die Entfernung zum Terrarium gut variieren (ich habe auch ein UV-Messgerät gekauft und kann daher die Abstrahlung meiner Lampe kontrollieren und muss sie nicht auf Verdacht austauschen). Aber das ist genauso wie meine elektronisch geregelte Wärme- und Regenanlage High-tech-Schnickschnack, den der Anfänger nicht gerade braucht. So tuts auch ein einfaches gut belüftetes Terrarium mit guten Licht- und Wärmequellen und ordentlich Pflanzenwuchs drin (ich habe zwei Orchideen, eine Bromelie, eine Efeutute (wächst wie Unkraut da drin und die Geckos schlafen bevorzugt auf den Blättern), eine Tillandsie, drei Sansevieren und noch zwei Zwiebelgewächse aus Mauritius (da weiß ich nicht genau was es wird, aber "heimisch" ist es noch das am nahesten an Tansania gelegene Gewächs) drin.
            Dann am besten in eine mehrwöchigen Einlaufzeit (hatte ich damals leider nicht) die Temperatur- und Feuchtewerte überprüfen (am besten zu verschiedenen Zeitpunkten, damit du Extremwerte verändern kannst und es im Mittel "stimmt"). Wenn das Klima dann passt können deine Wunschgeckos einziehen.
            Das Futter bestäube ich eher selten, ich bevorzuge stattdessen Wildfang (im Sommer besonders Fliegen aller Art) und gut genährte Futtertiere (frisches Obst und Gemüse (Küchenabfälle deiner Mutter) vorallem Möhren, die Schimmeln weniger und sogenannte Hundeflocken, die bekomme ich aber aus der Uni, weiß nicht wo man die kaufen kann) aus dem Fachmarkt. Dann brauch man nicht so oft bestäuben und kann die Geckos auch nicht überversorgen. (da mein erster Nachwuchs bisher gesund aussieht, war es wohl genau richtig...).
            Aber erstmal solltest du dich etwas einlesen und dann für deine Lieblingsgeckoart entscheiden. Sollten es L. williamsi sein sollen, bekommst du hier im Forum sicher gute Tipps sofern du noch spezielle Fragen hast.

            Viel Spaß beim Einlesen und willkommen im Forum,
            Ulrike

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            • #7
              Zitat von Joey98 Beitrag anzeigen
              Und kann man einen Gecko als Einzeltier halten oder müssen es immer 2 sein. Leider habe ich auf verschiedenen Seiten auch verschiedene Aussagen dazu gelesen.

              Ich würde mich freuen wenn jemand noch ein paar Tips für mich hätte

              Liebe Grüße, Joey
              Man kann Geckos auch als Einzeltier halten. Wenn du da unterschiedliche Versionen gelesen hast, vermute ich, dass es dabei um Vergesellschaftung geht. Damit meint man aber die Haltung von verschiedenen Arten, etwa Phelsuma und Paroedura. Für den Anfang, und da werden hier sicherlich alle einer Meinung sein, muss ich davon auf jeden Fall abraten. Dann musst du dir überlegen, wieviel Geld du zur Verfügung hast. Manche Geckos gibt es sehr günstig, aber sie brauchen Futter, Beleuchtung, usw. Das kostet in der Summe mehr als ein Gecko. Ich würde dir empfehlen, auf jeden Fall mindestens zwei Geckos einer Art zu halten. Es gibt nichts Schöneres, als dann irgendwann den Nachwuchs im Terrarium zu sehen. Dafür brauchst du erst einmal Unterstützung, Erfahrung fällt ja nicht vom Himmel. Informiere dich doch einmal über eine DGHT-Gruppe, die in deiner Nähe ist. Und dann nimmst du mal an einem Treffen teil.
              Zuletzt geändert von kdf10; 15.11.2011, 18:56.

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              • #8
                Für den Anfänger stelle ich hier noch mal ein paar Sachen richtig, da ich den ersten Post nicht mehr editieren kann.
                Wer sich mit Fachliteratur beschäftigt oder sehr erfahrene Züchter wie ich kennt sollte davon einige Punkt eigentlich besser wissen.
                Ich hatte auch nur ein paar Anstöße geben, wie genau die Umsetzung erfolgt hätte sich der Neuling noch mal erkundigen müssen.
                Na egal…ich sag dann noch mal was zu den einzelnen Punkten.


                Bodengrund:
                Humus ist das Beste was es gibt, wenn Schimmelpilze entstehen liegt es oft daran, dass abgestorbene Pflanzenreste oder restliches Futter nicht großzügig entfernt wurden. Efeutute hat die Eigenschaft schnell Schimmel zu bilden.
                Sicherlich kann man auch Waldboden (kein Torf) nehmen. Jedoch würde ich den vorher sieben und bei mindestens 60 Grad Celsius für etwa eine halbe Stunde in den Backofen packen. Springschwänze und anderes Geziefer gehören nicht ins Terrarium. Sie stören das Habitat und behindern das Pflanzenwachstum. Zudem vermehren sie sich in Unmengen und totes Material wird nicht abgebaut. Das würde evtl nur gehen, wenn man den Boden jedes Jahr oder früher erneuert. Ein anderes Problem ist, dass man die Tiere irgendwann automatisch in der Wohnung hat.
                Zwei 9L Kokos Briketts kosten 6euro, nimm also besser diesen Bodengrund.


                Futter:
                Was gefüttert werden darf muß man vorher in Erfahrung bringen. Nicht verkehrt sind aller möglichen Obstbreie (Banane usw.) Ob sie auch Gemüse vertragen, weiß ich nicht. Oft erkennt man das aber auch sofort daran ob der Kot fest und dunkel ist oder eher flüssig und hell.
                Egal was andere Leute sagen, du MUSST! mit Korvimin und Calcium die Nahrung ergänzen. Nicht unbedingt jeden Tag. Am besten ist es wenn du die Futtertiere z.B. in eine kleine Dose zusammen mit etwas geriebener Sepiaschale und einer ganz winzigen Messerspitze packst und schüttelst. Das was auf den Insekten hängen bleibt reicht dann meisten aus.

                Beleuchtung:
                Osram Vitalux ist ein Muss (D3-Bildung). Keine andere Lampe ist besser geeignet. Wichtig ist das du die Scheibe öffnest und die Vitalux auf einem Fotostativ oder ähnlichem davor stellst. UV geht nicht durchs Glas. Es empfiehlt sich 15-20min alle zwei Tage. Wüstenbewohner benötigen zum Beispiel 30min jeden Tag. Gleich ein Tipp wenn du die Lampe einmal einegschaltet hast musst du sie mindestns 5min an lassen, sonst nimmt sie Schäden.
                Vielleicht kannst du für die Zeit ein Fliegengitter davor hängen, dann hauen dir keine Tiere ab. Bei Exo Terrarien z.B. ist oben eine breite Gaze vorhanden. Dort kann man auch durchstahlen. Wichtig ist aber der Abstand. Etwa 80cm müssen eingehalten werden. D.h. 30cm über der Gaze anbringen.
                Vorsicht ist auch geboten wenn die Gaze zu heiß wird. Die Tiere laufen einfach darüber und verbrennen sich.
                Lass den Tieren auch die Möglichkeit sich aus dem Lichtkegel zurück zu ziehen, falls es ihnen zu heiß wird.
                HQI sind nicht verkehr, halten aber nicht so lange und unter Umständen reicht eine 125watt Leuchte nicht aus. Nimm aber keine Kermikheizstrahler. Diese sind nur für Wüstentiere gedacht oder vorrangig für dschidlkröten. In der Terraristik werden sie zudem größenteils eingetzte um in größeren Terrarien auch Nachts eine bestimmte Teperatur zu regeln. Man sagt auch immer Wärem durch Licht sind ntülicher, aber man kann auch Heizsteine oder Heizmatten einsetzten. Kaufe aber keine Matten die man unters Terrarium klebt, diese sind zweckslos. Wenn muss es eine Wasserdicht Matte sein, die unter den Bodengrund gepackt wird.
                Einige Lampen kann man auch ins Terraium hängen, z.B. ein 25watt Spot e14. Dieser wird nicht alzu heiß und mit einem Schirm, meiner ist aus Glas, sind die Tiere davor geschützt. Darunter krabbelt kein Tier.
                Und vergiss Desert Sun oder alle ähnlichen Bauarten. Diese verbrauchen nur unnötig viel Strom, werden zu heiß und sind nach einem Jahr nutzlos, da die UV Leistung nur noch 20% beträgt.

                @ Frully den Boden mit weißen Asseln und Springschwänzen beimpft – Das macht man niemals absichtlich, ich weiß nicht wer dir so was erzählt hat
                Was für ein UV Messgerät hast du (Marke)…die sind meisten sehr sehr teuer und können nicht gleichzeitig UV-B und A messen. Wichtig ist auch, dass du den in der Anleitung beschrieben Abstand einhälst.
                geregelte Wärme- und Regenanlage High-tech-Schnickschnack, den der Anfänger nicht gerade braucht- Regenanlage ok, ein Wassersprüher tuts auch, aber ein Fogger ist sehr gesund und durch die Regenanlage bekommen die Pflanzen ausreichend Wasser (eins von beidem reicht). Einen thermischen Regler hatte ich bei meinen etlichen Terrarien noch nie im Einsatz. Jedoch sollte man bei der Mittagzeit wo die Temperaturen steigen sollten bei z.B. Zuschaltung einer Vitalux evtl die Heizmatte oder eine Lampe ausschalten und wenn es im Winter zu kalt wird abends eine Heizmatte dazu schalten. Wichtig ist vorher die Werte in einigen Testläufen genau zu beobachten.

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                • #9
                  Hallo,

                  da ich wenig Zeit habe, habe ich den letzten Post nur kurz überflogen und werde später nocheinmal etwas dazu schreiben.

                  Nur kurz:

                  Man impft ABSICHTLICH mit Springschwänzen und Asslen an diese dienen als Gesundheitspolizei.

                  Ein Fogger ist eine Bakterienschleuder wenn man Ihn nicht richtig Wartet.

                  Gruß

                  Serge

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                  • #10
                    Hallo,

                    genau diese Humusbriketts habe ich auch benutzt - aber da ist oftmals ein Pilz drin (Zitronenschirmling heißt der, wenn ich mich recht erinnere)! Echten Schimmel hatte ich nur anfangs lam Holz der Einrichtung und an einer Pflanze. Besagte Pflanze kam erstmal wieder raus und das Holz wurde heiß abgebürstet (natürlich im Waschbecken). Als ich dann Moos auf dem Boden hatte und den Boden - JA, ABSICHTLICH!! - mit Springschwänzen und weißen Asseln (die haben bis heute keine Überhand genommen...) beimpft habe, gabs nie wieder Schimmel - sogar die eine Pflanze habe ich wieder eingesetzt und gedeiht prächtig. Aber der oben erwähnte Schirmling gedeiht nur in Gewächshäusern und stammt aus den Tropen. Bei mir schossen quasi über Nacht 10 cm hohe Pilze aus dem Boden und unter dem Moos kann ich gelegentlich gelbe Köpfchen sehen - aber das hat sich jetzt auch wieder eingeregelt und unter dem Moos gibts mittlerweile ein eigenes kleines "Biotop".

                    @greenjim: Glaubst du, dass in der freien Natur keine Bodenorganismen vorhanden sind? Tiere in einem "sterilen" Terrarium zu halten, finde ich als extrem unnatürlich, stattdessen sollte man versuchen ein Stück Lebensraum im Terrarium zu schaffen und dazu gehören Nahrungsangebot - Pfleglinge - UND: Destruenten, also Tierchen und Kleinstlebewesen, die dafür sorgen, dass abgestorbene Pflanzenteile, Nahrungsreste und auch Kot der Tiere abgebaut werden (denn du kannst unmöglich von Hand alles penibel reinigen ohne den Tieren Stress zuzufügen).

                    Zwecks Vitamin D3 reicht auch eine Bright Sun Jungle aus (klar muss die regelmäßig erneuert werden, aber um die Abstrahlung zu messen und die Höhe der Lampe richtig zu wählen, habe ich mir das UV-Messgerät gegönnt: die Marke muss ich nachschauen (liefere ich noch nach), nach langer Rechereche entschied ich mich für ein Messgerät welches leider keine Einheit [µW/cm^2] sondern nur "dimensionslose" Zahlen angibt, aber laut Test die bessere Wahl sei - für Regenwaldbewohner, die zumeist Sonne und UV durch Blattwerk hindurch erreichen, sei ein Wert von 1(-2) völlig ausreichend (ich les das gerne noch mal nach, wenn das dich oder jemand anderen genauer interessiert). Es wurden und werden regelmäßig gerade diese UV-Abstrahler von unabhängigen Leuten überprüft, dabei wurden teils erhebliche Schwankungen festgestellt! d.h. von zu geringer Abstrahlung bis hin zu weit aus zu viel! was viel gefährlicher ist!! daher wollte ich den Angaben auf der Verpackung nicht trauen. Diese Problematit erstreckst sich im Übrigen auf alle UV-Lampen auf dem Markt... (meine Informationsquelle ist der Tierarzt Ingo Diegel, er testet UV-Lampen und sein empfohlenes UV-Messgerät habe ich mir gekauft; Solarmeter 6.5).

                    Und warum soll ich das Terrarium oder besser die Luft darin nicht mittels eines Keramikstrahlers aufheizen? gerade in den Morgenstunden mögen meine Geckos das sehr! Und keine Angst, meine "Strahler" befinden sich allesamt über dem Terrarium, über der Gaze (es stimmt im übrigen nicht, dass Glas UV komplett wegfiltert...).

                    Natürlich möchte ich meine "High-tech"-Steuerung im Terrarium nicht mehr missen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Joey oder/und seine Eltern sicherlich nicht mal eben so 1000€ ausgeben wollen, schrieb ich, dass darauf auch verzichtet werden kann. Und ich denke, da meine Geckos lebhaften Nachwuchs in <9 Monaten produziert haben, noch vier weitere Eier auf den Schlupf warten und das Weibchen schon wieder kugelrund ist, scheint es ihnen wohl ganz gut bei mir zu gehen.... oder?

                    Beste Grüße
                    Ulrike

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                    • #11
                      Einen wunderschönen Guten Morgen.

                      Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                      Für den Anfänger stelle ich hier noch mal ein paar Sachen richtig, da ich den ersten Post nicht mehr editieren kann.
                      Wer sich mit Fachliteratur beschäftigt oder sehr erfahrene Züchter wie ich kennt sollte davon einige Punkt eigentlich besser wissen.
                      Ich hatte auch nur ein paar Anstöße geben, wie genau die Umsetzung erfolgt hätte sich der Neuling noch mal erkundigen müssen.
                      Zunächsteinmal denke ich nicht, dass ich gänzlich im Dunklen tappe.

                      Deine "Brocken, die Du hinwirfst sind vielleicht etwas klein und werden von Anfängern mit Sicherheit nicht so vestanden, wie Dues besabsichtigst.

                      Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                      Na egal…ich sag dann noch mal was zu den einzelnen Punkten.
                      Das werde ich dann hier auch noch einmal tun.

                      Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                      Bodengrund:
                      Humus ist das Beste was es gibt, wenn Schimmelpilze entstehen liegt es oft daran, dass abgestorbene Pflanzenreste oder restliches Futter nicht großzügig entfernt wurden. Efeutute hat die Eigenschaft schnell Schimmel zu bilden.
                      Sicherlich kann man auch Waldboden (kein Torf) nehmen. Jedoch würde ich den vorher sieben und bei mindestens 60 Grad Celsius für etwa eine halbe Stunde in den Backofen packen. Springschwänze und anderes Geziefer gehören nicht ins Terrarium. Sie stören das Habitat und behindern das Pflanzenwachstum. Zudem vermehren sie sich in Unmengen und totes Material wird nicht abgebaut. Das würde evtl nur gehen, wenn man den Boden jedes Jahr oder früher erneuert. Ein anderes Problem ist, dass man die Tiere irgendwann automatisch in der Wohnung hat.
                      Zwei 9L Kokos Briketts kosten 6euro, nimm also besser diesen Bodengrund.
                      Ich betreibe meine "Waldterrarien" nun schon einige Zeit. Und ich habe trotz, dass ich den "kapitalen Fehler" begangen habe den Bodengrund nicht tot zu backen kein Ungeziefer in meiner Wohnung. In einem lebenden Boden stellt sich ein Gleichgewicht ein. Denn Es stinkt nicht, die Pflanzen wachsen und es schimmelt nix. Und das kenne ich auch von vielen erfahrenen Züchtern.

                      Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                      Futter:
                      Was gefüttert werden darf muß man vorher in Erfahrung bringen. Nicht verkehrt sind aller möglichen Obstbreie (Banane usw.) Ob sie auch Gemüse vertragen, weiß ich nicht. Oft erkennt man das aber auch sofort daran ob der Kot fest und dunkel ist oder eher flüssig und hell.
                      Egal was andere Leute sagen, du MUSST! mit Korvimin und Calcium die Nahrung ergänzen. Nicht unbedingt jeden Tag. Am besten ist es wenn du die Futtertiere z.B. in eine kleine Dose zusammen mit etwas geriebener Sepiaschale und einer ganz winzigen Messerspitze packst und schüttelst. Das was auf den Insekten hängen bleibt reicht dann meisten aus.
                      Der Fruchtbrei sollte eine Ergänzung des Speiseplanes darstellen.
                      Es sagte niemand, dass auf eine Suplementierung verzichtet werden soll. (zumindest habe ich diesen Beitrag nicht gesehen.

                      Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen

                      Beleuchtung:
                      Osram Vitalux ist ein Muss (D3-Bildung). ... HQI sind nicht verkehr, halten aber nicht so lange und unter Umständen reicht eine 125watt Leuchte nicht aus...Nimm aber keine Kermikheizstrahler. Diese sind nur für Wüstentiere gedacht oder vorrangig für dschidlkröten. In der Terraristik werden sie zudem größenteils eingetzte um in größeren Terrarien auch Nachts eine bestimmte Teperatur zu regeln. Man sagt auch immer Wärem durch Licht sind ntülicher, aber man kann auch Heizsteine oder Heizmatten einsetzten... Einige Lampen kann man auch ins Terraium hängen, z.B. ein 25watt Spot e14. Dieser wird nicht alzu heiß und mit einem Schirm, meiner ist aus Glas, sind die Tiere davor geschützt. Darunter krabbelt kein Tier.
                      Und vergiss Desert Sun oder alle ähnlichen Bauarten. Diese verbrauchen nur unnötig viel Strom, werden zu heiß und sind nach einem Jahr nutzlos, da die UV Leistung nur noch 20% beträgt.
                      Dass die Osram Vitalux ein Muss ist, will ich so nicht unterschrieben. Es ist eine Gute Möglichkeit UV Licht ins Terrarium zu bringen. Aber mE bei so kleinen Terrarien ist es mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
                      Eine HQI mit 125 Watt kenne ich nicht. Ich kenne 35, 50, 70, 100, 150 Watt Versionen der HQI.
                      Bei den Kreamikheizstrahlern gib ich Dir recht, was die Taggeckos betrifft. Da finde ich sie nicht gut. Allerdings finde ich Sie ebenso unnötig bei Wüstenbewohnern. Denn da steht Licht ebenfalls für Wärme und umgekehrt. Heizsteine und Matte haben Ihre Daseinsberechtigung. Sind aber auch nicht mein Geschmack. (Heizkabel in der Ofenfischchenzucht mal aussen vor)
                      Dass Brightsun und co unnötig viel Strom verbrauchen musst Du mir erklären.
                      Die Empfehlung des Herstellers zum Austausch lautet ein halbes Jahr.
                      Achso keine Lampen im Terrarium. Ob 20 , 15 oder 1000 Watt. Das ist meine Meinung.

                      Ansonsten schliesse ich mich Snooze an.

                      Schönen Tag
                      Thorsten

                      PS: Okay Ulrike war schneller. Aber hier trotzdem noch mein Beitrag. Hab schliesslich lange genug getippt

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                      • #12
                        Also ich muß dazu sagen ich hatte vorher noch nie ein richtiges Feuchtterrarium.
                        10 Jahre lang nur Wüste wüste wüste...und Steppe.
                        Aber hab schon meine Sammlung um 2 Bücher zu dem Thema ergänzt.

                        Aber bei mir kommen keine Springsschwänze rein. Ich frag da auch noch mal nach ob das eine handelsübliche Pratik ist. Jedoch ist zu bedenken dass die Tiere einfach irgendwann Überhand nehmen. Und den ganzen Kot könnne die gar nicht abbauen, dafür bedarf es Unmengen an kleinen Tierchen. Außerdem kommen dann wieder die Destruenten ins Spiel die keiner haben will. Ich würds also von Anfang an lassen.

                        Zur Vitalux...ich muß das erst genau Testen, aber es wird sicherlich funktionieren.
                        Ich habe ein Exo Terra geschenkt bekommen. Die Gaze sind groß genug. Und wenns zu heiß wird kann man die Heizmatte/eine Lampe währenddessen abschalten.
                        Aber ich habe auch davon geschrieben, dass er die Türen auf machen soll...dann geht es 100 prozentig.
                        Jeder erfahrene Züchter schwört auf die Vitalux...wie lange hält die noch mal...1000 Std Und ich kauf mir nicht halb-/jährlich ne neue Lampe wenn die Vitlaux ewig hält

                        HQI HQL Lampen gibts in mehreren Formen, als Glühbirne und für diese Bauscheinwerfer.

                        Und man kann! aber muss nicht Lampen ins Terra hängen. Ich hab das schon getestet, zu heiß wird sie nicht...aber ich schmeiß die auch wieder raus...die Heizmatte und Oberlichter scheinen zu reichen.

                        Ach so und Fogger werden mit Osmose Wasser oder Brit Filter Wasser betrieben...einfaches Leitungswasser zerstört zu schnell die Membran
                        Zuletzt geändert von Greenjim; 17.11.2011, 10:49.

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                        • #13
                          Mahlzeit.

                          Das mit den Springschwänzen kann ja auch jeder machen wie ihm der Hut steht. In den Steppen und Wüstenbecken dürften die üblich im Handel erhältlichen Springschwänze nur eine kurze Lebensdauer haben.
                          Für Feuchtbecken finde ich sie eine gelungene Ergänzung. Woher kommen denn die Destruenten ins Spiel. Wenn sich da der ein oder andere Prädator für Springschwänze im Boden befindet, wird das nicht gleich zu einer Überbevölkerung führen.

                          Will ja jetzt nicht unken. Du gibst Ratschläge aus voller Überzeugung und schreibst dann Du musst das noch testen
                          Na gut Schwamm drüber.

                          Der Vorteil einer HQI mit UV ist aber, dass es ähnlich wie in der Natur den ganzen Tag UV gibt und nicht jeden zweten Tag 15 Minuten lang. Aber auch hier sollte jeder nach seinem Gusto handeln. Beide Varianten haben ihr für und wider.

                          Bauscheinwerfer sind allerdings im allgemeinen Halogen Leuchten.
                          Die 125 Watt HQI sind m.E. nach HQL. Die es im übrigen auch als 80 Watt bekommt.

                          Und beim Fogger geht's ja nicht nur um den Kalk im Wasser, sondern um die Bakterien wie snooze weiter oben schon einmal erwähnt hat.

                          So nun haben wir aber endgültig genug im zugegebenermaßen themenrevalten Offtopic rumgewühlt. Wenn Joey noch Fragen hat, denke ich kann er sich gerne nochmal zu Wort melden. Denn er ist 13 und die "Schlacht" hier ist für ihn als Anfänger eher verwirrend denn klärend.

                          So far..
                          Thorsten

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                          • #14
                            Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                            Bodengrund:
                            Humus ist das Beste was es gibt, wenn Schimmelpilze entstehen liegt es oft daran, dass abgestorbene Pflanzenreste oder restliches Futter nicht großzügig entfernt wurden. Efeutute hat die Eigenschaft schnell Schimmel zu bilden.
                            Ich ziehe Waldboden vor.
                            Kannst du das mal erklären, ich habe noch nie gehört, oder erlebt dass lebende Pflanzen Schimmel bilden.

                            Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                            Sicherlich kann man auch Waldboden (kein Torf) nehmen. Jedoch würde ich den vorher sieben und bei mindestens 60 Grad Celsius für etwa eine halbe Stunde in den Backofen packen. Springschwänze und anderes Geziefer gehören nicht ins Terrarium. Sie stören das Habitat und behindern das Pflanzenwachstum. Zudem vermehren sie sich in Unmengen und totes Material wird nicht abgebaut. Das würde evtl nur gehen, wenn man den Boden jedes Jahr oder früher erneuert. Ein anderes Problem ist, dass man die Tiere irgendwann automatisch in der Wohnung hat.
                            Die Anweisung Waldboden zu sterilisieren zeugt nicht von Erfahrung. Das "Ungeziefer" gehört in das Terrarium, sie stören das Habitat nicht und ich wäre froh wenn sie sich in Massen vermehren würden, ganz im Gegenteil sie sind nützlich für das Bodenklima und behindern das Pflanzenwachstum normalerweise nicht. Wenn man das Ungeziefer irgendwann mal in der Wohnung hat so höchstens tot.

                            Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                            Futter:
                            Was gefüttert werden darf muß man vorher in Erfahrung bringen. Nicht verkehrt sind aller möglichen Obstbreie (Banane usw.) Ob sie auch Gemüse vertragen, weiß ich nicht. Oft erkennt man das aber auch sofort daran ob der Kot fest und dunkel ist oder eher flüssig und hell.
                            Egal was andere Leute sagen, du MUSST! mit Korvimin und Calcium die Nahrung ergänzen. Nicht unbedingt jeden Tag. Am besten ist es wenn du die Futtertiere z.B. in eine kleine Dose zusammen mit etwas geriebener Sepiaschale und einer ganz winzigen Messerspitze packst und schüttelst. Das was auf den Insekten hängen bleibt reicht dann meisten aus.
                            Ich füttere Fruchtjoghurt und ziehe es vor die Supplementierung über das Joghurt vorzunehmen. Die Bestäubung ist mir zu unsicher.

                            Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                            Beleuchtung:
                            Osram Vitalux Gleich ein Tipp wenn du die Lampe einmal einegschaltet hast musst du sie mindestns 5min an lassen, sonst nimmt sie Schäden.
                            Woher hast du dass sie schaden nimmt wenn man sie weniger als 5min einschaltet? Richtig ist dass sie erst nach ca. 5min die volle Leistung hat(und verm. auch das richtige Spektrum).

                            Zitat von Greenjim Beitrag anzeigen
                            @ Frully den Boden mit weißen Asseln und Springschwänzen beimpft – Das macht man niemals absichtlich, ich weiß nicht wer dir so was erzählt hat
                            Wer hat dir denn dies verzapft, selbstverständlich impft man den Boden absichtlich, darum sterilisiert man den Waldboden auch nicht.

                            Ernst

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                            • #15
                              ...oweia, muss ich nun aus meinen 20 Feuchtterrarien die Asseln und Springschwänze raus backen? Dabei funktioniert das seit Jahren doch so einwandfrei... Naja, hier lernt man immer wieder dazu.... :ups:

                              Generell sollte man es vllt. unterlassen Tipps zu Materien zu geben zu denen man selbst 0 Erfahrung hat, gerade wenn es sich wie hier um unbedarfte Anfänger handelt... und wenn man seit 10 Jahren Wüsten & Steppentiere pflegt sollte man HQI von HQL schon unterscheiden können...

                              Just my 2 cent....
                              Planung ist das Ersetzen des Zufalls durch den Irrtum

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