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Lygodactylus williamsi

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  • Lygodactylus williamsi

    Hi,

    ich habe vor kurzem bei Ebay ein Glasterrarium mit den Maßen 80cm Länge, 60 cm Tiefe und 140 cm Höhe erstanden, wobei das Becken mit Unterschrank 210 cm hoch ist. Fest steht, dass ich das Becken dicht bepflanzen werde und die Seitenwände mit Xaximplatten oder Xaximkleber versehen werde. Zusätzlich sollen Lianen und Kletteräste eingebracht werden. Als Ausstattung bereits vom Vorbesitzer vorhanden ist unter anderem eine Beregnungsanlage und ein HQI Strahler sowie eine strukturierte Rückwand.
    Nun überlege ich, welche Tiere dort einziehen sollen. Lygodactylus williamsi ist eine meiner Überlegungen,wobei ich bisher nicht sicher in Erfahrung bringen konnte, ob man ein Männchen mit mehreren Weibchen vergesellschaften kann (lese in der Regel immer von 1.1, dachte an eine große Gruppe). Auch in Bezug auf die LF, welche aufgrund der Pflanzen hoch sein wird, bin ich mir nicht ganz im klaren. Hier kommt noch hinzu, dass ich mir überlege, einen Teil des Beckens zu fluten und darin eventuell kleine Fische oder Garnelen zu halten. Daher auch wichtig: können williamsi schwimmen? Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen
    Zuletzt geändert von Bollerich; 07.12.2011, 22:58.

  • #2
    Hallo.
    Lygodactylus brauchen eine sehr gute Belüftung, ähnlich wie Chamäleons, und die ganze Technik sollte ausserhalb des Terrariums platziert werden. Ein Drahtgazedeckel oben ist also ein Muss.

    Die Geckos können vermutlich schwimmen, aber gut wird es ihnen nicht tun: wenn sie sich verschlucken, haben sie bald eine Lungenentzündung. Mir ist mal ein Schlüpfling im Trinkbehälter im Terrarium ertrunken. Seitdem verwende ich nur noch Petflaschendeckel.

    Und ja, Du kannst ein Männchen mit 2-3 Weibchen halten. Bei der Grösse des Terrariums kannst Du auch locker die Babies drin belassen, bis sie etwa 5 Monate alt sind.

    Gruss
    berit

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    • #3
      Hi, danke für die Antwort, gute Belüftung ist vorhanden, oben ist Gaze drauf (wegen dem Lichtkasten), zusätzlih gibt es im unteren Bereich und noch im mittleren Bereich Lüftungsflächen. Das mit dem Wasserbecken werde ich dann wohl besser lassen. Wie wäre denn der Maximalbesatz an Lygodactylus für das Becken?

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      • #4
        Hallo Bollerich,

        meinst Du nur Williamsii, oder denkst Du daran, verschiedene Arten da drin zu halten?! In dem Fall kann ich meine schlechten Erfahrungen beisteuern... ich hatte in einem (allerdings etwas kleineren) Becken ein Pärchen Lygo. picturatus und ein Pärchen Lygo. willliamsii... was am Anfang auch prima geklappt hat, etwa ein halbes Jahr lang.
        Danach wurden die williamsii dermassen unterdrückt, dass sie es nur mit knapper Not überlebt haben- sie fühlten sich daraufhin in einer Heimchendose (!) sichtlich wohler als in ihrem schönen großen Terrarium... und jetzt habe ich trotz Platzmangel zusätzlich ein zweites geordert, denn zusammen geht es nicht!

        Viele Grüße

        Petra

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        • #5
          Hallo,

          sollen es denn unbedingt L. williamsi sein? Das ist ja schon ein ziemlich großes Terrarium, da könnte man ja auch andere schöne Tiere rein setzen.

          lg

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          • #6
            Hallo,

            ich schließe mich der Frage von Ambanja an.
            Müssen es Williamsi sein?

            Bei deiner Terrariengröße kann man z.b. schon über die großen Taggeckos ala "Phelsuma Grandis" oder (sehr schön) "Phelsuma standingi" nachdenken. Phelsumen kann man auch (bzw. sollte man) auch paarweise halten (allerdings nur Grandis und Grandis oder Standingi und Standingi, nicht vermischen.)

            Vor allem denke ich, siehst und hast du mehr von den Tieren, denn bei einem solch großen Terrarium ist das Auffinden von L. Williamsi dann dann doch eher schwer. Die großen Taggeckos sind, wie der Name schon sagt, eben groß

            Natürlich bleibt die Wahl aber letztendlich dir überlassen.

            Bei meiner Entscheidung damals bin ich - aufgrund des größeren Terrariums - von einem Phelsuma Grandis auf ein Pantherchamäleon umgestiegen. Auch u.a., weil ein Phelsuma gut und gerne 20 Jahre alt werden kann.
            Ich habe es bis heute nicht bereut. Was will ich damit sagen? - überleg dir noch einmal gut was du willst und was du von den Tieren haben willst (Stichwort: Sichtbare Tiere, Langsame Tiere, Schnelle Tiere, Tiere zum Anfassen, etc.)

            Viele Grüße,
            leuchtal

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            • #7
              ach so, zu der Lygodactylus 1.1 oder 1.viele Sache- als ich am Anfang die Gleich Frage gestellt habe, wurde mir gesagt, dass das Maximum 1.2 oder 1.3 ist, das Optimum ist aber 1.1. Der Grund ist, denke ich, dass auch die Weibchen sich untereinander nicht immer "grün" sind. Für 1.1 ist Dein Terrarium doch ein bisschen groß, finde ich; wobei... man muß sich ja nicht immer ein Tier aussuchen, das so grade noch reinpasst... da hat das Leuchtal recht- das ist Geschmackssache!

              Petra

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              • #8
                Phelsuma wären bei der Größe sicher eine gute Wahl. Ich finde da vor allem die Goldstaubgeckos ansprechend. Oder was hälst du von Dämmerungsaktiven Tieren wie Tokehs oder Kronengeckos :wub:?

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