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Lygodactylus williamsii Schlüpflinge krank

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  • #16
    Zitat von Bine21 Beitrag anzeigen
    Ich kann mir keinen Reim drauf machen, warum der eine Schluepfling fiter ist als der andere.

    Gruss. Bine
    Hallo Bine,

    ich denke da kommt auch noch die Konkurrenz unter den Jungtieren zum Tragen! Mein Erstgeschlüpfter ist mittlerweile auch prächtig entwickelt und das nächste geschlüpfte Tier erscheint mir nicht ganz so schnell zu wachsen obwohl zwischen den beiden nur 2,5 Wochen Unterschied liegen - da scheint es eine klare Rangordnung zu geben bzw. der Stärkere unterdrückt die Schwächeren/Jüngeren....

    LG Ulrike

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    • #17
      Hallo Ulrike,

      bei mir war es auch so, dass der zweite aus dem Doppelgelege immer etwas kleiner war als der erste. Ich hatte es schon so, dass beide in der Entwicklung fast gleich stark waren und dann wieder den Fall, wo der zweite nur 2/3 vom anderen in der Entwicklung war. In einem Fall war der zweite sogar nur fast die Haelfte und dieser hatte leider nicht ueberlebt. Bei der Haeutung verlor er offenbar zuviel Kraft.

      Nun wachsen meine kleineren drei Schluepflinge gut und der groessere ist kurz vorm Umfaerben zum Maennchen. Hoffe doch bei den kleineren ist mal ein Weibchen dabei. Ich vermute der Kleinste koennte eins werden. Ist im Ganzen zarter von der Statue. Bin gespannt.

      LG. Bine

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      • #18
        Hallo zusammen,

        nachdem ich mir die Sache bei mir zu Hause jetzt einige Zeit angeschaut habe, komme ich auch zu dem Schluss, dass ausser der Temperatur auch der Zustand der Mutter damit zu tun haben muss, wie die Babies sich entwickeln... das erste Pärchen ist gestorben, beide Tiere, und eigentlich hat man von Anfang an gesehen, dass das nichts wird... das Gelege stammt aus einer Zeit, in der es der Mutter sehr sehr schlecht ging- sie wurde im Terra unterdrückt und ich dachte, sie würde eher sterben als Eier legen... (hat eben leider nur etwas gedauert, bis ich das erkannt habe- mangelnde Erfahrung...)
        Das zweite Gelege stammt vom selben Weibchen, einige Zeit später. Sie hat sich erholt, sowohl körperlich als auch "seelisch", wenn man das so sagen kann- ich habe sie und ihr Männchen, (dem es nicht viel besser ging), von den überlegenen Tieren separiert. Und während ich die ersten Eier bei 24°C, später 25°C inkubiert habe, waren es bei dem zweiten Gelege 25°C, später 26°C.
        Die beiden (hoffentlich) Mädels, die vor 4 Wochen geschlüpft sind, machen ein sehr gesunden, lebhaften und SEHR hungrigen Eindruck... keine Garantie in dem Alter, aber deutlich bessere Chancen, würde ich sagen...

        Alle anderen Parameter waren gleich.

        Die Antwort auf meine ursprünglichen Fragen wäre dann also:

        1. wenn die Babies schwach zur Welt kommen, kann man ihnen eigentlich nicht mehr helfen... dann ist schon viel früher etwas falsch gelaufen.

        2. Mutter gesund- allgemeine Haltungsbedingungen gut- keine schwachen Nachzuchten auch bei niedrigeren (Zeitigungstemperaturen (um 25°C)!

        Azor- was sagst Du dazu?!

        Grüße

        Petra

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        • #19
          Habe bisher keine Ausfälle bei den L. williamsi Nachzuchten und ich inkubiere inzwischen unter 24 Grad, weil ich auch bei 25-26 Grad Celsius noch überwiegend männliche Nachzuchten hatte.
          Es hängt tatsächlich viel vom Gesundheitszustand des Weibchens ab.
          Aufzuchtbedingungen müssen natürlich auch stimmen, aber Lygodactylusschlüpflinge scheinen mir bei richtigen Aufzuchtbedingungen völlig unproblematisch und rasch zu gedeihen.
          Habe vor 3 Jahren mit Lygodactylus picturatus und L. williamsi begonnen und hatte große Sorge um das Gedeihen der Jungtiere, weil man einiges über die problematische Aufzucht bzw. unerklärliches Jungtiersterben lesen kann.
          Investiere wenig Zeit und treibe keinen großen Aufwand, und es gab bisher keinen Ausfall.
          Im Gegenteil, es mehren sich die Aufzuchtterrarien, weil die Tiere eine große Produktivität haben. Es ist trotzdem immer wieder toll, einen fitten Schlüpfling in den ersten Tagen und beim weiteren Gedeihen zu beobachten: einfach perfekt! So winzig und so effizient.

          Nun läuft es mit Genesung der Elterntiere bei dir hoffentlich wieder zum Besten.

          LG

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          • #20
            Danke Luna,

            den Eltern geht es wieder gut... dem Weibchen sogar so gut, dass ich mittlerweile Sorgen habe, das Männchen kriegt nicht genug Futter ab... ich hab noch nie einen Gecko so schnell und geschickt jagen sehen wie sie (und selten ein Männchen, das so langsam guckt...) und das, obwohl ich mittlerweile Licht und Temperatur auf Winter gestellt habe, damit sie mal ein Weilchen nicht legen muß.
            Das zweite Pärchen Williamsii und meine Picturatusnachzuchten sehen gut aus- allerdings sind das grade mal 6 Stück, und alle zwischen 2 und 4 Monaten alt... noch nicht wirklich Erfahrungswerte, auf die ich bauen kann, aber zumindest jetzt sehen sie gut aus... wenn ich auch finde, die meisten fressen ein bisschen zögerlich, verglichen mit den Erwachsenen....

            LG

            Petra

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