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Klima Kimboza Forest (L.Williamsi)

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  • Klima Kimboza Forest (L.Williamsi)

    Hallo zusammen.
    Ich wollt mal in die Runde fragen, ob mir jemand Auskunft darüber geben kann, welche Literatur oder Website mir empfohlen werden kann.
    Ich wollte mich darüber erkundigen wie die Klimatischen bedingungen in Tanzania (Mikumi National Park, Kimboza Forest [nähe Morogoro]) so im genaueren sind.
    Von den durchschnittlichen Regentagen / Sonnentagen, die Temperaturen / Luftfeuchtigkeiten morgens, mittags, abends, die Tagesdauer etc.
    Habe Leider nichts der gleichen irgendwo gefunden und wollts mal auf diesem Wege versuchen..
    Evtl könnt ihr mir ja helfen, die Infos dürfen auch englisch sein.
    Grüße
    Fabio

    P.S.: Die ungefähren Daten sind bekannt

  • #2
    Moin ich verlinke mal eine Karte . Wenn es nicht erlaubt ist bitte ich einen Moderator dies zu löschen . Danke
    http://www.the-gnu.net/tansania/bild...ic_tan005.html

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    • #3
      Ja danke,
      kannte ich aber bereits. Ist so ziemlich das brauchbarste Diagramm was ich gefunden hatte..
      Die Frage ist, kann man dies nutzen?
      Ist schon ein stückchen von dort in den Kimboza Forest...

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      • #4
        Hallo Fabio, versuchs mal auf der Seite... Vorteil von dieser Seite ist das man sich auch den groben Temperaturverlauf eines Tages anzeigen lassen kann, wie genau die Werte sind kann ich dir leider nicht sagen.

        http://de.storm247.com/Wetter/morogoro/klima
        http://de.storm247.com/Wetter/morogoro/stuendliche

        Mfg Oliver

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        • #5
          Ich finde die Tiefsttemperaturen bei beiden zuvor genannten Diagrammen sehr interessant. Da geht es ja im Juli fast bis auf 15 Grad runter. Sollte man diese niedrigen Werte auch in seine Terrarienhaltung mit einfließen lassen? Denn generell steht in der Literatur ja, dass es mindestens 18 Grad nachts sein müssen.

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          • #6
            Ich war in verschiedenen Jahreszeiten in Ostafrika, auch in Tanzania. Selbstverständlich varieren die Temperaturen je nach Jahreszeit. Generell gilt die Regel, je höher am Berg umso höher sind die täglichen Temperatur-Unterschiede. Auf 2000 Meter Höhe sind es auf Äquatorhöhe jeden Tag etwa 15 Grad Unterschied - also 10 Grad am frühen Morgen und 25 Grad am Nachmittag (bei gutem Wetter) - das macht ja die Haltung von Bergtieren so schwierig. Betreffend der L. williamsi dürften die aus etwa 1000 Meter Höhe stammen (wenn ich mich nicht täusche) - da ists dann schon nicht mehr so extrem. Deren Heimat ist ja auch nicht echter Regenwald, es soll dort etwas offener Dornbusch sein. Zwischen 15 - 28 Grad sollte es varieren, aber 28 Grad sind sicher nicht jeden Tag nötig.

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            • #7
              Das ist gut zu wissen, denn ich plane derzeit mein L. williamsi Terrarium in meinem Terrarienkeller, der zwar beheizt ist, aber bei bei sehr kalten Temperaturen im Winter manchmal auf nicht mehr als 16 oder 17 Grad Lufttemperatur kommt. Ich hatte dann nun eine schwache Heizmatte von Außen an das Terrarium angebracht, aber das scheint ja dann wohl nicht nötig zu sein, oder?

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              • #8
                Liebe Ronja, es darf ruhig auch mal 15 Grad werden - dass wäre dann eben zur Abwechslung mal die Simulation einer "Schlechtwetter-Periode".

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                • #9
                  Moin,

                  ohne Erfahrungen mit L.williamsi zu haben, möchte ich doch zu weiteren Recherchen raten:

                  Ich meine, dass 1000m deutlich zu hoch gegriffen sind. Außerdem leben die Tiere in der Natur ausschließlich auf Pandanus, und das passt nun so gar nicht zu Dornbuschsavanne (oder was ist mit "offener Dornbusch" gemeint?).

                  Es gibt im Netz auch irgendwo Bilder und Videos einer Expedition zu den L.williamsi, ich glaube gesponsort von irgendeinem Terraristik-Hersteller. Lebensraum-Bilder finde ich immer äusserst hilfreich.

                  Grüßle
                  KBB - KnackBockBlog

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                  • #10
                    Der Herr Emmanuel Van Heygen hat doch die Viecher besucht.
                    mfg

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von knackbock Beitrag anzeigen
                      Moin,

                      ohne Erfahrungen mit L.williamsi zu haben, möchte ich doch zu weiteren Recherchen raten:

                      Ich meine, dass 1000m deutlich zu hoch gegriffen sind. Außerdem leben die Tiere in der Natur ausschließlich auf Pandanus, und das passt nun so gar nicht zu Dornbuschsavanne (oder was ist mit "offener Dornbusch" gemeint?).

                      Es gibt im Netz auch irgendwo Bilder und Videos einer Expedition zu den L.williamsi, ich glaube gesponsort von irgendeinem Terraristik-Hersteller. Lebensraum-Bilder finde ich immer äusserst hilfreich.

                      Grüßle
                      Laut dem Büchlein von Beate Röll liegt das Verbreitungsgebiet 300-400m über dem Meeresspiegel bzw. im Ruvu-Forest 200 bis 480m ü.N.

                      Hier der Link zum Video der Expedition: http://www.exo-terra.com/media/tv/ex...ex.php?lang=de

                      Gruß,
                      Sandra

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                      • #12
                        Danke vorab für die zum Teil Hilfreichen Antworten.

                        Klimatische Bedingungen in einem Terrarium zu simulieren ist, meiner Meinung nach, einer der Hauptbestandteile in der Terraristik aber auch ein schwieriges Thema.

                        Da ich leider nicht die möglichkeit habe die Tiere in Ihrem Lebensraum zu beobachten, würde mich das Verhalten der Tiere in gewissen Situationen (Gewitter; sehr Tiefe Temp. etc...) stark Interessieren. Um es mal auf den Punkt zu bringen:
                        Die momentanen Durchschnittswerte von allem, sind das nicht villeicht auch folgen der Klimaerwärmung? Hört sich villeicht ein wenig seltsam an, aber ich möchte den Tieren kein Klima ermöglichen, das eigentlich nicht das ist, was sie brauchen...

                        Ich halte meine Tiere mit den Werten (min max aus dem ganzen jahr):
                        Temp.: 21*C - 33*C (ohne Spotplatz)
                        Luftf.: 45% - 90*C (mit beregnung zyklen)
                        Tageslänge: 7std - 12std
                        Spotzeit (tägl.): 5std - 8std
                        Wasserfallzeit (tägl.): 5std
                        Beregnungsanl. (tägl.): 1min - 3min
                        Größe: 60cm x 40cm x 80cm (BxTxH)
                        Inkubiere übrigens immer im Terrarium

                        Denen gehts scheint es zwar gut zu gehen, aber weiss man das mit bestimmtheit?

                        Ach ja, wie sind die Tageslängen da so ca., weiß dass jemand?

                        Grüße
                        Zuletzt geändert von Fabio; 30.01.2013, 17:28.

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                        • #13
                          Moin die meisten Wasserfälle hab ich als absolute Keimschleudern erlebt. Man möge auch bedenken das der Lebensraum nicht mit Regenwäldern Südamerika vergleichbar ist.

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