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Phelsuma klemmeri Nachwuchs aufziehen

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  • Phelsuma klemmeri Nachwuchs aufziehen

    Hallo zusammen,

    seit einigen Jahren halte ich ein Paar Phelsuma klemmeri. Letztes Jahr haben die Tiere ein neues Terrarium mit den Maßen 120 x 60 x 80 (LBH) bezogen. Das Becken ist gut angewachsen und stark begrünt.
    Ich habe nun heute erstmalig ein Phelsuma klemmeri Jungtier (Schlupfdatum: 17.4.2013).

    Auch wenn ich gelesen habe, dass die Jungtiere bei den adulten aufwachsen können, bin ich mir auf Grund der Größe meines Terrariums unsicher, ob das Jungtier überleben würde. Rückzugsmöglichkeiten gibt es genug, meine Bedenken gehen eher in Richtung Futterdichte.
    Was sagt ihr dazu? Einfach wagen?

    Aktuell habe ich das Jungtier in einer Faunabox (mit Lochfolie bespannt) isoliert. Ich habe einen Ast und Küchenpapier, das ich feucht halte, in die Box gelegt.
    Auch wenn ich gelesen habe, dass die Jungtiere die ersten Tage nichts fressen, habe ich noch 3 Drosophilas dazu gegeben. Ich habe gesehen, dass der Phelsumen-Nachwuchs bereits Wasser vom Küchenpapier aufgeleckt hat. Sollte ich vielleicht noch einen Fruchtbrei anbieten? Die adulten Phelsumen erhalten von mir diverse bestäubte Futtertiere, Bananenbrei (frisch) und Jelly. Ist da etwas dabei, das man auch dem Jungtier anbieten kann?

    Wie geht ihr vor und ab wann würdet ihr den Nachwuchs in das große Terrarium entlassen?

    Danke und besten Gruß,
    Selina

    (Ich habe bereits die Suchfunktion genutzt und suche eine sehr konkrete Aufzuchtanleitung)
    Zuletzt geändert von SelinaZ; 17.04.2013, 19:26.

  • #2
    http://www.chimaira.de/gp/product_in...-klemmeri.html
    Tiere & Bücher

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    • #3
      Vielen Dank für deine Mühe.
      Das Buch habe ich selbst. Ich hätte gern Erfahrungen.

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      • #4
        Hallo Selina,
        ich habe ein deutlich kleineres Becken (60x40X80cm). Ich fange die Jungtiere raus, wenn ich sie denn finde. Bei meinem kleinen Becken muss ich das ja sowieso irgendwann machen, und die kleinen sind meist noch gut zu fangen. Außerdem können die Jungtiere bei mir irgendwo das Becken verlassen (vermutlich oben über die Schiebescheibe). Sowas hängt aber auch von deiner Motivation ab. Ich ziehe die Tiere ganz gerne separat auf. Wenn’s auf die Nachzucht nicht so ankommt, würde ich sie drin lassen.



        Ich setze sie in kleine Terrarien 20x20x30cm. Futter ist das gleiche, wie bei den Eltern, nur eben alles klein.



        Wenn Du die Nachzuchten rausnimmst, würde ich sie später abgeben. Männchen wirst Du nicht zurücksetzen können, Weibchen vielleicht.
        Grüße

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        • #5
          Hallo Hoatzin,

          vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich würde mich gerne an die Gruppenhaltung von Phelsuma klemmeri wagen. Ich hatte schon überlegt, wie ich am besten aufstocke. Vielleicht ist das die beste Möglichkeit auszuprobieren, wie das Paar reagiert.

          Aktuell habe ich die Faunabox mit dem Jungtier im Terrarium. Die Scheiben habe ich allein schon wegen der Fruchtfliegen mit speziellen Plastikschienen aus dem Fachhandel gesichert. Da könnte der Nachwuchs schon einmal nicht verloren gehen.

          Nach deiner Erfahrung würde das Jungtier auch in so einem großen Terrarium genug Futter finden, richtig?
          Dann wäre das Beste, die Faunbox aufzumachen und zu schauen, was passiert? Oder lieber warten, bis ich sehe, dass das Jungtier jagt?

          Beste Grüße,
          Selina

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          • #6
            Hallo Selina,
            zur Gruppenhaltung kann ich nichts beitragen, mein Becken ist zu klein, da vertragen sich auch zwei Weibchen nicht bzw. das ging ein Jahr gut, bis ich ein Männchen eingesetzt habe. Zwei Monate später musste ich sie trennen. Dein Becken ist aber 3x größer, da können zwei Weibchen klappen.
            Ich kenn dein Terrarium, Futter etc. nicht. In meinem Becken machen die Jungtiere immer einen guten Eindruck. Allerdings fange ich die eben auch nach spätesten 1-2 Wochen raus. Außerdem füttere ich recht viel Kleinfutter, wie Drosophila und Blattläuse. Dann ist es bepflanzt, so dass da auch im Boden Getier lebt. Da fällt schon was für die Jungtiere ab. Du könntest anfänglich aber z.B. auch vermehrt Fruchtbrei anbieten, der auch die Drosophila ködert und dem Jungtier so anfänglich ein besseres Auskommen zu beschert, dann werden natürlich die Alten fett.
            Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen, das ist deine Sache. So ein Jungtier ist aber kein Tragling, wie wir, die müssen nicht gepampert werden. Außerdem sollte das Tier irgendwann einen Vorzugsplatz haben, so dass Du ihn auch im Becken unter Kontrolle hast (obwohl Du den dann vermutlich nie wieder so leicht fangen kannst).
            Grüße Hoatzin

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            • #7
              Hallo zusammen,

              hier noch einmal ein kleiner Zwischenstand.
              Nach Hoatzins Vorschlag habe ich mich entschlossen, den Geckonachwuchs ins große Terrarium auszusetzen. Nachdem vor allem das männliche Elterntier den Nachwuchs in den ersten 2 Tagen bei Sichtkontakt bedroht hat, liegen mittlerweile alle drei Tiere unter dem selben Sonnenspot.
              Das Jungtier gedeiht sehr gut, frisst und zeigt eine schöne Färbung. Ab wann kann man das Geschlecht sicher bestimmen? Aktuell vermute ich nämlich, dass es sich um ein männliches Tier handelt.

              Gruß Selina

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