Ich habe genau eine Vergesellschaftungsleiche im Keller. Mit etwa 13 Jahren habe ich auf Anraten meiner Zoohändlerin einen Cordylus zu meinen subadulten Leopardgeckos gesetzt. Nach einigen Tagen hat der Cordylus versucht, einen nur wenig kleineren Gecko zu fressen. Das hat mich damals richtig fertig gemacht. In den über 20 Jahren danach hatte ich nur noch Artbecken und war/bin immer Vergesellschaftungsgegner.
Warum ich die Diskussion trotzdem angestossen habe:
Meine terraristische Entwicklung geht in den letzten Jahren zu immer weniger Tieren in immer grösseren Becken. Außerdem bin ich dazu übergegangen, Tiere die in der Natur vermutlich solitär leben, eben nicht zwangs-paarweise zu halten, ist ja schließlich genauso unnatürlich. Wenn eine Art Vorratsbefruchtung für ein halbes Jahr hat, schließe ich daraus dass die nicht konstant mit einem Männchen zusammenleben. Also habe ich hier jetzt U. phantasticus in Einzelhaltung sitzen. Auch kein befriedigender Zustand, u.a aus den genannten Gründen. Weiterhin habe ich bis vor einiger Zeit Geckos gehabt, die meiner Meinung nach durch eine zu eintönige Haltung/Aufzucht beim Züchter wirklich eingeschränkt waren, so schlechte Jäger habe ich wirklich noch nie gesehen.
Das ist eben die Frage... immer? Wie dargestellt, scheint es ja durchaus auch positive Effekte einer Vergesellschaftung zu geben oder geben zu können...
Im übrigen denke ich sehr wohl, dass der "durchschnittliche Vergesellschafter" diverse Leichen im Keller hat. Nicht zwingend durch antagonistische Interaktionen der Tiere, sondern auch durch Kompromisse bei Temperatur etc. Ich habe mich mal mit jemandem über Uroplaten ausgetauscht, er hatte seine mit komplettem Becken gekauft. Besatz: Uroplatus, 2 Arten Phelsuma, Bombina, Mantella und Hemitheconyx. Und solche Leute trifft man durchaus auf Börsen etc, und wenn man unbedarft genug erscheint, erzählen sie davon. Hier eher nicht.
Es muss doch aber trotzdem möglich sein, Themen wie dieses, also quasi für Fortgeschrittene, hier zu diskutieren,und zwar in der Form wie es jetzt läuft. Ein Grund warum ich mich vor Jahren schon mal aus dem Forum zurückgezogen habe, war das Fehlen von derartigen Themen und die Barti/Leo-Schwemme.
Mit einem Banner kann ich nicht dienen, meine Möglichkeiten so etwas zu basteln sind auch eher begrenzt. Nimm daher zunächst diesen, er ist dafür besonders prächtig:
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Warum ich die Diskussion trotzdem angestossen habe:
Meine terraristische Entwicklung geht in den letzten Jahren zu immer weniger Tieren in immer grösseren Becken. Außerdem bin ich dazu übergegangen, Tiere die in der Natur vermutlich solitär leben, eben nicht zwangs-paarweise zu halten, ist ja schließlich genauso unnatürlich. Wenn eine Art Vorratsbefruchtung für ein halbes Jahr hat, schließe ich daraus dass die nicht konstant mit einem Männchen zusammenleben. Also habe ich hier jetzt U. phantasticus in Einzelhaltung sitzen. Auch kein befriedigender Zustand, u.a aus den genannten Gründen. Weiterhin habe ich bis vor einiger Zeit Geckos gehabt, die meiner Meinung nach durch eine zu eintönige Haltung/Aufzucht beim Züchter wirklich eingeschränkt waren, so schlechte Jäger habe ich wirklich noch nie gesehen.
Zitat von azor
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Im übrigen denke ich sehr wohl, dass der "durchschnittliche Vergesellschafter" diverse Leichen im Keller hat. Nicht zwingend durch antagonistische Interaktionen der Tiere, sondern auch durch Kompromisse bei Temperatur etc. Ich habe mich mal mit jemandem über Uroplaten ausgetauscht, er hatte seine mit komplettem Becken gekauft. Besatz: Uroplatus, 2 Arten Phelsuma, Bombina, Mantella und Hemitheconyx. Und solche Leute trifft man durchaus auf Börsen etc, und wenn man unbedarft genug erscheint, erzählen sie davon. Hier eher nicht.
Es muss doch aber trotzdem möglich sein, Themen wie dieses, also quasi für Fortgeschrittene, hier zu diskutieren,und zwar in der Form wie es jetzt läuft. Ein Grund warum ich mich vor Jahren schon mal aus dem Forum zurückgezogen habe, war das Fehlen von derartigen Themen und die Barti/Leo-Schwemme.
Zitat von azor
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