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Goniursoraurus hainanensis

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  • Goniursoraurus hainanensis

    Ich plane aktuell ein paar Terrarien, da in einem Jahr das Studium rum ist und ich dann endlich bei meinen Eltern raus kann. Unter anderem soll ein Terrarium mit Goniurosaurus hainanensis besetzt werden.

    Größe: 120x60x60

    Welcher Bodengrund ist am besten? Ich lese viel von Kokoshumus und Pinienrinde.

    Wie viele Tiere kann ich in diesem Terrarium halten? ich möchte es ja schließlich nicht überfülle. 1.4?

    Zur Beleuchtung: Reicht eine Leuchtstoffröhre aus? Nach dem was ich schon gelesen habe, soll die Temperatur 26°C nicht übersteigen, zumindest nicht dauerhaft.

  • #2
    Hey,
    ich denke, ich weiß schon, wo du das mit der Pinienrinde her hast... kann nur davon abraten, Tiere die so gehalten wurden, zeigen oft Häutungsschwierigkeiten. Nimm einfach normale Erde (Blumenerde, Walderde, Maulwürfshügelerde hat sich hier alles bewährt).
    1.4 ist hier eindeutig zu viel, max. Grenze wären für mich dort 3 Tiere. Zudem muss man auch bedenken, dass die Weibchen sehr viele Eier legen und die Vermittlung von Jungtieren gestaltet sich bei G. hainanensis zunehmend schwerer. Ich halte meine Männchen dauerhaft getrennt und setze sie einmal im Jahr zu den Weibchen.
    Eine Leuchtstoffröhre reicht, ich nutze Narva Biovital T5 für die Pflanzen. Temperaturen tagsüber zwischen 22-26°C. Im Winter sollte eine Ruheperiode mit niedrigeren Werten eingelegt werden.
    Klettermöglichkeiten sollten reich gegeben sein, die Tiere jagen gern von erhöhten Positionen aus.
    Zuletzt geändert von Felinus; 11.04.2015, 17:00. Grund: Rechtschreibung

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    • #3
      Vielen Dank für die Antwort!
      Der Plan würde wie folgt aussehen:

      - Bodengrund Kokoshumus o.Ä.
      - Tropische Pflanzen
      - Leuchtstoffröhre oder eventuell LED Spots
      - Ausweichbecken falls die Weibchen zu sehr gestresst werden
      - Klettermöglichkeiten in Form von Ästen, Steinen und einer 3D Rückwand


      Wie siehts mit Futter aus? Da liest man ja auch alles mögliche. Grillen, Heimchen und Heuschrecken in geeigneter Größe?

      Eine Regenanlage wird natürlich auch verbaut.


      Achja Belüftung: Reicht normales Lüftungsgitter oder muss auch hier Gaze her?
      Zuletzt geändert von MBforged; 11.04.2015, 21:09. Grund: Was vergessen...

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      • #4
        Hey,
        Kokoshumus würde ich höchstens zu einen Anteil untermischen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er oberflächlich sehr schnell austrocknet. Zum Hauptteil sollte wirklich eins der 3 von mir genannten substrate eingesetzt werden.
        LED-Spots würde ich persönlich auch nur in Kombination mit anderen Lampen benutzen. Dazu kannst du mal hier gucken: http://www.licht-im-terrarium.de/

        An Futter wird normalerweise alles genommen und gefressen, was es so gibt. Heuschrecken werden zwar auch erbeutet, allerdings seltener, da diese sich nachts kaum/garnicht bewegen und so nicht als Futter erkannt werden. Pinzettenfütterung bzw. Fütterung bei Tage ist bei Goniurosaurus sehr schwer und gelingt nur selten. Bei lauten Geräuschen (Öffnen der Scheibe) flüchten sie sehr schnell und sie kommen nur bei absoluter Dunkelheit heraus.
        Diverse Larven (von Mehlkäfer, Schimmelkäfer etc.) werden seltener genommen.
        Sehr gerne fressen die Tiere Asseln. Wir brachten Einheimische in die Terrarien ein, die alle ausnahmslos gefressen wurden. Diese sollte man also durchaus öfters mal sammeln oder eine produktive Art für die Zucht suchen (z.B. Porcellio scaber). Weiße Asseln werden wohl nur von Jungtieren gefressen, die adulten Geckos stellen ihnen nicht nach.

        Ich habe bei meinen Terrarien den Deckel durch Kellerschachtgitter ersetzt.

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