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Corydoras und Paleosuchus

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  • Corydoras und Paleosuchus

    Hallo alle zusammen.

    Ich spiele seit einigen Jahren mit dem gedanken mir einen Kaiman zuzulegen, was bisher immer daran scheiterte das ich irgendwo zur Miete wohnte. Da ich jetzt endlich mein eigenes kleines Häuschen habe soll es nun bald soweit sein. Die Grundvoraussetzungen sind geschaffen und der bau des Aufzuchtbeckens ist in vollem gange.
    Das Becken ist 200*60*60cm groß, der Wasserteil mist 130*60cm und ist an der tiefsten Stelle 30cm tief, hat vier Ebenen die 5, 10, 15 und 30cm tief sind, in die Ebenen sind Höhlen eingearbeitet. Rückwände, Boden und Ebenen sind aus Styropur gefertigt, mit Fliesenkleber überzogen und eingefärbt, aus dieser Rückwand heraus kommen verschiedene Wurzeln wos durchschwimmen und sich verstecken oder auf ihnen ruhen kann, das ganze ist mit Epoxydharz versiegelt. Desweiteren sind in der Rückwand verschiedene Pflanzschalen eingearbeitet für Bromelien und Sumpfpflanzen. Der Paleosuchus palpebrosus der in ca.8 wochen einziehen soll ist momentan ca. 35cm groß.

    Ich möchte den Wasserteil mit schwarzem Sand füllen und mit einem flach wachsendem Gras bepflanzen.
    Auserdem habe ich vor "Nannostomus mortenthaleri" (einen Ziersalmler),"Boehlkea fredcochui" (den Blauen Perusalmler) und "Apistogramma hongsloi" (einen Zwergbuntbarsch, deswegen die Höhlen) zu besetzten.

    Soviel zur Vorgeschichte, jetzt zu meiner eigentlichen Frage

    Eigentlich wollte ich auch Panzerwelse der Gattung Corydoras dazusetzen, Z.Bsp. "Corydoras sodalis" oder weil sehr klein "C.pygmaeus"
    nun ist ja aber bekannt das die meisten (oder alle???) Corydoras Arten ein Nervengift (z.Bsp. sehr heftig bei C. schwartzii) besitzen.

    Hat jemand schon Erfahrungen mit der Vergesellschafftung von Corydoras und Panzerechsen?

    Sie kommen ja eigentlich auch in der Natur zusammen vor. Oder???
    Okay, haben da aber auch mehr Platz abzuhauen.

    Währe für alle Antworten und Anregungen sehr dankbar
    MfG

    der Heuli

    [[ggg]Editiert von Heuli am 26-01-2006 um 00:30 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Corydoras und Paleosuchus

    ich überlegte vor paar Tagen eine Horde zu verfüttern. Allerdings traue ich den aufstellbaren Rückenstacheln nicht so ganz, auch wenn die Beute zerkaut wird.

    Das mit Toxizität der Panzerwelse stimmt, ist aber noch unerforscht. Oder weiß es schon der Fry?
    ich dachte eigentlich der sterbai wäre der Übelste im Panzerwelsland
    Wenn die Kaimane so groß sind, daß die Welse als Nahrung nicht mehr in Betracht kommen, könnte man die bestimmt gut zusammenhalten. So eine verwegene Putzerkolonne ist schon niedlich und nützlich............

    zwinkerpanzrige grüße

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    • #3
      Re: Corydoras und Paleosuchus

      Ich gaube auch, dass die Stacheln der Rückenflossen ein Problem darstellen können...vielleicht doch besser verzichten.

      Kommentar


      • #4
        Re: Corydoras und Paleosuchus

        Genau das mit den Stacheln ist mir auch sofort eingefallen. Wie oft habe ich mich schon beim rausfangen von corydoras dabei gepickst und dass bei vorsichtiger handhabung!!!

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        • #5
          Re: Corydoras und Paleosuchus

          Hallo Zusammen
          Als "Aquarianer" wurde ich auch schon von den (giftigen) Corydoras gestochen- was dan ähnlich Schmerz wie ein kleinerer Bienenstich auslösst.
          Sie haben übrigens nicht nur einen Rückenstachel sondern auch noch zwei Brustflossenstachel und bei Gefahr spreizen sie Instiktiv alle drei von Sich. Ich möchte es nicht empfehlen sie mit Kaimanen o. ä. zu Vergeselschaften auch wenn sie sympatrisch vokommen mögen...
          *winke* Petra

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          • #6
            Re: Corydoras und Paleosuchus

            Hallo,

            ich schließe mich grundsätzlich an. Zwar leben die genannten Arten sympatrisch, allerdings leben Corydoras spp. am Gewässerboden und gehören (in freier Natur) nicht zur natürlichen Nahrung der Krokodile. Was die Toxizität betrifft würde ich mir weniger Sorgen machen, wie gavial, braun und Ralf schon erwähnten, dürften sicherlich eher die verstärkten Flossenstrahlen zu Problemen führen.
            Was die anderen Fischarten betrifft, wünsche ich viel Glück! Ich kenne Halter, die das auch schon versucht haben - das Resultat ist ein fischleeres Terrarium.
            Bei mir gelingt die Vergesellschaftung von Cichlasoma nigrofasciatum und Geophagus brasiliensis mit Crocodylus novaeguineae sicherlich nur aufgrund des enormen Größenunterschieds.

            Gruß

            [[ggg]Editiert von Flow am 31-01-2006 um 01:20 GMT[/ggg]]

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            • #7
              Re: Corydoras und Paleosuchus

              Wie groß sind denn die Geophagus? Ich hab da mal 2 adulti gesehen, die sicher 20 - 25cm lang waren... Na wenn das kein Krokosnack ist?

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              • #8
                Re: Corydoras und Paleosuchus

                Ja, die werden die sicher auch erreichen. Die Tiere messen nun etwa 8 bis 10 cm. Allerdings ist das kleinere Weibchen der Krokodile schon über 160 cm groß und interessiert sich -bisher- nicht für die Fische, die übrigens regelmäßig Jungtiere haben.

                Gruß

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                • #9
                  Re: Corydoras und Paleosuchus

                  die Geophagus haben auch Jungtiere? Ich bin schon länger an denen interessiert - du wohnst nicht zufällig irgendwo in Ostösterreich oder?

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                  • #10
                    Re: Corydoras und Paleosuchus

                    Nein, nicht wirklich... Norddeutschland. Sind die denn so schwer zu bekommen??

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