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Einige Fragen zum Einstieg in die Panzerechsenpflege

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  • #16
    Zur biologischen Reinigung des Wasser von Stickstoff- und Phosphorverbindungen ist der Mattenfilter sicher auch im Krokodilbecken ein gute Wahl, vielleicht geschützt von einem Gitter damit die kräftigen Tiere nicht durch Neugier die Matte beschädigen oder herausreißen. Die Matte "verliert" schnell die unnatürlich blaue Farbe und wird von einem braunen Bakterienrasen überwuchert auf dem auch Javamoos und andere Pflanzen angesiedelt werden können.

    Allerdings ist die mechanische Reinigung natürlich sehr eingeschränkt wenn nur ein einziger Abfluß hinter der Matte das Wasser abzieht und dann ins Becken zurückführt. Es wäre daher interessant die Erfahrungen anderer Krokodilhalter zu kennen, ob denn bei der Verdauung eine große Menge mechanischer Verunreinigungen anfallen oder ab der Kot auch durch die Bewegungen der Tiere ( vielleicht auch der eingesetzen Fische ) schnell zerfällt und so eine mechanische Reinigung ohnehin nahezu entfällt. Wie bereits angesprochen wäre zB bei einem Wasserbecken für Warane ein reiner Mattenfilter fehl am Platze und müsste zur Arbeitserleichterung auf jeden Fall durch einen Filter mit starker Ansaug- und Rückfuhrleistung ergänzt werden.

    Grüße
    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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    • #17
      Die Matte kann nichts anderes als Nitrifizieren. PO4 kann man nicht >aus< dem Wasser filtern. Das geht nur mit Adsorbern, div Chemie zum Ausfällen(Deters gucken), oder eben am einfachsten mit Pflanzen. NO3 (Denitrifikation)bekommt man mit Kohlenstoff-Zugaben wech, oder eben auch mit Pflanzen.

      Gabonica, falls Du es nicht supereilig hast, warte noch "paar" Tage, dann zeige ich dir ein gutes Beispiel, wie man ein Brillenkaiman-Becken m.E. am allerbesten filtert. Außerdem so gut wie keine Arbeit mehr damit hat; bei Wasserqualität hoher Güte...

      ergänzender gruß

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      • #18
        Guten Abend,

        Ihr Ausführungen erscheinen mir schlüssig.
        Jedoch würde ich natürlich in regelmäßigen Abständen auch einen Wasserwechsel vollziehen, weshalb die mechanische Reinigung nach meinem dafürhalten ausbleiben bzw. eingeschränkt ablaufen könnte!

        Interessant wäre auch zu erfahren, welche Pumpen sie für die Mattenfilter verwenden.
        Denn in dem von ihnen verlinkten Bericht kommt eine Pumpe ohne Ansaugrohr zum Einsatz, auf ihren Photos ist allerdings ein E-Heimfilter beschrieben!
        Ich bräuchte doch lediglich eine Pumpe mit simplen Ansaugrohr (also Saug und Druckseite), oder ist eventuell noch weiteres Filtermaterial ausser der Matte von nöten?

        Auch würde mich interessieren in wiefern Regenwasser sich für den gebrauch im Wasserbecken eignet!?!
        Auf meinem Grundstück befindet sich nämlich ein erdgemauerter 10.000l Regenwassertank, welcher allerdings erst für das endgültige Becken in Frage käme.
        Für das Aufzuchtbecken würde ich noch reguläres Leitungswasser verwenden.

        Bitte endschuldigen sie meine vielen Fragen, aber ich möchte meine Anlage von Anfang an richtig planen, damit eine Tiergerechte Haltung in vollem Maße gewährleistet ist!

        MFG,
        Gabonica

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        • #19
          Zitat von Hartlurch

          Gabonica, falls Du es nicht supereilig hast, warte noch "paar" Tage, dann zeige ich dir ein gutes Beispiel, wie man ein Brillenkaiman-Becken m.E. am allerbesten filtert. Außerdem so gut wie keine Arbeit mehr damit hat; bei Wasserqualität hoher Güte...
          Hallo,
          und erstmal vielen Dank für ihre Ergänzung!

          Wenn es um die richtige Haltung von Tieren geht, habe ich es nie eilig!
          Viel wichtiger ist mir das selbige richtig untergebracht sind und ihre Grundbedürfnisse von Anfang an erfüllt werden!

          Bezüglich deines Vorschlages bin ich sehr neugierig, ich würde mich freuen wenn ich mehr erfahren könnte!

          MFG,
          Gabonica

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          • #20
            ich baue (seit nem dreiviertel Jahr ) nichts anderes als eine große Hydrokultur mit Zementschicht..........

            duzende grüße

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            • #21
              Hallo,


              @ Gabonica:

              Ich benutz' auch einfach mal das "Du" wenn's recht ist ...... Du hast recht, die meisten Beschreibungen von Mattenfiltern sehen im Prinzip nur einen Umwälzkopf vor, um das Wasser wieder zurück ins Becken zu bringen. Mehr ist wirklich auch nicht nötig. In meinem Falle ist es aber so, dass die Matte nachträglich eingebaut wurde und aus baulichen ( hätte anders zuviel Schwimmraum weggenommen oder wäre optisch stark aufgefallen ) Gründen kleiner ist, als sie in Anbetracht des Beckenvolumens und des Besatzes ( schmutzfinkende Schildkröte eben ... plus Fische ) sein sollte. Daher habe ich den Umwälzkopf "ausgelagert" und benutzte nach wie vor meinen EHEIM-Professional-Filter ( 700 l/h ). Wie alle mir bekannten handelsüblichen Filter hat er auch den Nachteil zu hoher Durchflussgeschwindigkeit im Filtertopf wodurch die biologische Filterleistung nie das Optimum erreicht. Das grundsätzliche Prinzip des HMF ist aber eingehalten: Die Matte teilt das Becken in zwei Bereiche, die Pumpe saugt das Wasser aus dem kleineren Teilbecken an, sodass alles Wasser auf jeden Fall die Matte passieren muss. Danach wird das Wasser bei mir allerdings nicht direkt zurück ins Hauptbecken gepumpt, sondern zur Unterstützung des etwas zu klein geratenen Matte durch den EHEIM-Filter geführt, der mit keramischen Substraten gefüllt ist.

              Von wegen Regenwasser: Ich habe keinen Bedenken, Regenwasser für meine Tiere zu verwenden, allerdings selten gelegenheit, weil ich in einem Hochhaus wohne. Aus dem Garten meiner Eltern bringe ich aber regelmäßig Regenwasser mit und konnte in all den Jahren nie Parasiten oder Krankheiten feststellen, die damit in Verbindung zu bringen wären. Bei meinen Eltern wird das Regenwasser aber erst abgesammelt, nachdem es bereits etwa eine halbe Stunde geregnet hat, damit Stäube und andere Verunreinigungen vom Dach sich nicht in den Regentonnen anreichern.

              In diesem Thread hat der leider inzwischen gesperrte User "braun mit Algen" seinen Plan für ein Kaimanbecken vorgestellt. Die Einbauweise des Filters dürfte in etwa der entsprechen, wie Hartlurch sie ebenfalls anstrebt.


              @ Hartlurch:

              Du hast natürlich recht, Phosphat oder auch Nitrat lassen sich nicht "aus" dem Wasser filtern, da sie die Endprodukte der Abbauketten sind, hier helfen ohne technische Hilfsmittel zu Rate zu ziehen nur schnellwachsende Pflanzen und/oder regelmäßige Wasserwechsel.

              Mich würde das Ergebnis Deiner Arbeit an einem "Hydro"-Filter auch sehr interessieren, da ich keine wirklichen Erfahrungen mit dem biologisch effektiven Filtern so großer Anlagen habe, wie sie bei Krokodilen ( oder was immer Du pflegst ) vonnöten sind - besonders in Anbetracht der eventuell auch notwendigen mechanischen Filterleistung. Viel Erfolg auf jeden Fall weiterhin beim Bau.



              Viele Grüße

              Dennis
              Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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              • #22
                ich warte nur noch auf den verdammten Blähton, der von meiner xxx Schwester leider zum Teil aus der lagernden Garage entfernt wurde, um ein Sofa zu beschweren und abtransportieren zu können

                Becken ist ENDLICH dicht -zumindest hielt es drei Probetage -fehlt nur noch die blöde Blähtonaufschüttung mit Zement/Mörtel .
                habs genauso gemacht wie BMA es beschrieb ! Das Becken sieht auch exakt genauso aus

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                • #23
                  hier mal ein kleiner Vorgeschmack:

                  Blähtonschicht

                  Filtergitter

                  Filterabteil

                  Bin aber noch am grübeln, ob das Gitter nicht doch lieber über die Rückwand gehen, statt auf dem Boden verlegt sein sollte.
                  Natürlich mußte da noch Gaze über das Gitter gelegt werden, damit die Steinchen nicht durchfallen....

                  countdownige grüße

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                  • #24
                    Hallo,

                    leider konnte ich mich in den letzten Tagen hier nicht zu Wort melden, da ich die Zeit nicht fand.

                    @Blach-Eye
                    Natürlich bin ich mit dem "DU" einverstanden!
                    Ferner noch vielen Dank für deine Erläuterung, mittlerweile habe ich mich bei einigen Leuten erkundigt und somit Quellen ausfindig gemacht, bei denen ich mein benötigtes Baumaterial günstig erstehen kann.

                    Ich denke mein Becken wird wie folgt geplant:

                    Zunächst werde ich ein Holzterrarium aus OSB-Platten konstruieren, welches komplett mit dickem Styrodur ausgekleidet wird.
                    Aus jenem Styrodur werde ich auch den Wasser, sowie Landteil Strukturieren.
                    Wenn alles feritg ist, wird es mit mehreren Schichten Flexiblen Fliesenkleber versehen, der nach Aushärtung noch einen Farblich ansprechenden Anstrich bekommt!
                    Nun wird das ganze mit mehreren Schichten Epoxydharz behandelt um dichtigkeit zu erzielen.
                    Hinten Links wird dann der Mattenfiler in passender Dimension integriert, welcher bei Bedarf noch durch einen Mechanischen Aussenfilter der Firma E-Heim ergänzt wird!
                    Beheitzt wird der Wasserteil durch einen handelsüblichen Aquarienheizstab!

                    Der Landteil, sowie die Luft werden dann durch einen HQI-Strahler beheizt, durch den die Tiere auch ihren UV-Bedarf decken können.
                    Zur restlichen Beleuchtung dient noch ein Feuchtraum Leuchtbalken in passender Länge und Größe!

                    MFG,
                    Gabonica

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                    • #25
                      Zitat von Gabonica
                      Zunächst werde ich ein Holzterrarium aus OSB-Platten konstruieren, welches komplett mit dickem Styrodur ausgekleidet wird.
                      Aus jenem Styrodur werde ich auch den Wasser, sowie Landteil Strukturieren.
                      Wenn alles feritg ist, wird es mit mehreren Schichten Flexiblen Fliesenkleber versehen, der nach Aushärtung noch einen Farblich ansprechenden Anstrich bekommt!
                      Nun wird das ganze mit mehreren Schichten Epoxydharz behandelt um dichtigkeit zu erzielen.
                      Hallo,

                      im Prinzip finde ich Deinen Plan gut und würde ein Krokodilbecken wohl auch so oder ähnlich angehen.... zu der Sache mit dem Fliesenkleber und ddem Epoxydharz möchte ich aber anmerken:

                      Ein Styropor-/Styrodurunterbau mit Zement/Fliesenkleber oder ähnlichem als Strukturschicht und Epoxydharz als Dichtschicht ist bei richtiger Verarbeitung wasserdicht. Allerdings würde ich einer solchen Konstruktion nur eine relativ geringe Stabilität zusprechen, wenn man bedenkt, dass man zB das Becken zwecks Reiningungsarbeiten etc. begehen muss ( hohe punktuelle Belastung ) oder das Becken sehr groß ist ( nach Gefühl > 1,5 bis 2 qm ) und eine entsprechende Last zu tragen hat.

                      Gerade wenn Du gleich ein großes Becken bauen willst ( damit es bei den schnell wachsenden Kaimanen auch einige Zeit ausreicht ), würde ich zu glas- oder kohlefaserverstärktem Kunstharz raten. Das ist bei richtiger Verarbeitung wasserdicht, sehr fest und abriebbeständig, elastisch und nahezu unzerstörbar ( zumindest was die Ansprüche in diesem Falle angeht ).

                      Außerdem ist Epoxydharz zur mehrschichtigen Verarbeitung in großen Becken nur bedingt geeignet, wenn die Verarbeitung nicht zügig voran geht. Epoxydharz klebt nämlich nicht auf bereits ausgehärtetem Epoxydharz. Eine Folgeschicht muss immer aufgebracht werden, solange die darunterliegende Schicht noch klebrig ist. Bei großen Vorhaben kann das zu ( zeitlichen ) Problemen führen. Man kann hier allerdings auf Polyesterharz zurückgreifen ( siehe dazu diesen Link ).

                      Grüße

                      Dennis
                      Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                      • #26
                        Hallo,

                        @Black-eye

                        Ich habe mir die Diskussion in dem von dir beigesteuerten Link durchgelesen und darüber hinaus weitere Recherschen bei Freunden und Bekannten angestellt, die sich ebenfalls mit der Verarbeitung dieses Materials auskennen.
                        Jene Leute bestätigten mir alle das Epoxydharz keine dauerhafte Dichtigkeit gewährleistet, wenn es ohne Glasfasermatten angewendet wird!

                        Ich habe mich dann nach den einzelnen Materialien, sowie mit den jeweiligen Preisen kundig gemacht und staunte wirklich nicht schlecht....!
                        Ich bin zwar finanziell nicht überaus eng angebunden, allerdings steht dies in keinem Verhältnis!!

                        Ich habe mich dann für eine wesentlich einfachere Variante entschieden und würde nun gerne wissen was du davon hältst!

                        Ich werde zunächst aus starken OSB-Platten eine simple Holzkiste bauen (der Grundkorpus für jedes Terrarium), dann sage ich dem Aquariumbauer meines Vertrauens bescheit und lasse mir von selbigem ein passendes Aquarium mit 35cm Kantenhöhe bauen (die Maße müssten dann etwa 200x98x35 betragen, je nach Plattendicke)!
                        Dieses Aquarium wird dann einfach in die Holzkiste geschoben, welche vorher mit Styropor/Styrodur gedämmt wurde.
                        Dann kommen ganz normal die oberen und unteren Frontblenden davor, die dann noch mit 6mm Glasführungsschienen versehen werden.
                        Der rechte (oder auch linke) Teil des Terrariums werden dann einfach mit geeignetem Substrat angefüllt und struktuiert.
                        Den fließenden Übergang zum Wasser könnte ich dann später durch mehrere geeignete Schieferplatten, oder durch einen Styroporklotz, welcher mit Epoxyd versiegelt wurde (wenn der undicht ist, macht das nichts) schaffen.

                        Das Glaswasserbecken wird dann noch mit geeignetem Substrat versehen um den Tieren das laufen zu erleichtern und durch den Mattenfilter, sowie den Mechanischen Filter ergänzt!
                        Ich denke das wird die einfachste und adäquateste Lösung sein!

                        Ich hoffe man kann sich etwas unter meinen Ausführungen vorstellen!
                        Ich würde mich über verschiedene Meinungen sehr freuen!

                        MFG,
                        Gabonica

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                        • #27
                          Hallo,

                          hört sich doch gut an und sollte in der Umsetzung auch recht unkompliziert sein..... außerdem hat man auf diese Weise einen "Schuldigen" gefunden falls es Undichtigkeiten gibt ( was man nicht hoffen mag ) und dem man das Becken "einfach" zurückgeben kann. Ähnlich wie Du das jetzt vorhast, habe ich das in meinem Varanus p. beccarii-Becken gemacht, nur das ich das "Aquarium" selbst aus epoxydharzgestrichenem Holz und Glas gebaut habe.

                          Aber nun bin ich doch mal neugierig: Was wird Dich denn das Aquarium kosten? Glas ist ja immerhin recht teuer und meine Suche nach Glasfasermatten und Harzen für etwa 10qm hat einen Preis von etwa 130-170 € ergeben. Ok, da fehlen noch eine eventuelle Frontscheibe aus Glas, Styropor für die Grundform und Zement.....

                          Ach ja, dieser Link zum Bau eines Paludariums wurde vor kurzem im Technik-Forum gepostet, hast Du vielleicht schon gesehen. Das Forenmitglied Poison-Snakes beschreibt darin den Bau eine Beckens für Schlangen, der Wasserteil wäre aber auch klasse für Panzerechsen geeignet ... nur mal so als Anregung vielleicht für die andere Projekte.

                          Grüße

                          Dennis
                          Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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                          • #28
                            Hallo,

                            und vielen Dank für den Link!
                            Ich muss dazu sagen das ich den Aquarienbauer sehr gut kenne und demendsprechend auch einen guten Preis bekomme!
                            Ich habe zwar noch keinen Kostenvoranschlag angefordert, jedoch gehe ich mal davon aus das es um einiges günstiger wird als die Glasfaser/Epoxy-Variante!

                            Und selbst wenn dem nicht so sein sollte, ist es für mich auf jeden Fall ein einfachererer und schnellerer Weg!
                            Abgesehen davon muss ich nicht um die Dichtigkeit bangen (er macht eigendlich immer ganz gute Arbeit )!

                            Wenn soweit alles geklärt ist und ich mit dem bauen anfange, stelle ich Bilder hier ins Forum!

                            MFG,
                            Gabonica

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                            • #29
                              Hallo!

                              @Black-eye und alle anderen,

                              ich habe jetzt den genauen Preis den Aquariums, selbiges würde mich 268 Euro kosten.
                              Prinzipiell wäre diese Investition kein Problem, aber ich denke im Moment über eine Alternative nach.

                              Ich habe mir in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht und relativ intensiv im Internet und den einschlägigen Kleinanzeigen Recherschiert.
                              Im Grunde spräche auch nichts dagegen gleich mit dem Bau der entgültigen Anlage zu beginnen und anschließend ein schon etwas größeres Tier einzusetzen.
                              Ich würde dann auf einen Caiman crocodilus crocodilus von etwa 60-80cm Größe zurückgreifen.
                              Derartige Tiere werden ja sehr häufig angeboten (aus Platzgründen) und wenn jenes Tier gesund ist, stünde auch meiner Meinung nach dem Kauf nichts im Wege!

                              Mich würden Meinungen bezüglich meines Gedankenganges interessieren!

                              MFG,
                              Gabonica

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                              • #30
                                Hallo Gabonica,

                                ich fände es eine tolle Sache, wenn Du Dich für den Kauf eines "großen" Krokodils entscheiden würdest, immerhin sind solche Tiere ja meist "Problemtiere", sclicht wegen der Größe und die ( oft "kurzsichtigen" ) mehr oder weniger verzweifelt auf der Suche nach einer rettenden Hand. Die Auffangstationen sind voll und die Zoos nehmen berechtigterweise auch nichts an, da ist es um jede Farmnachzucht oder jeden Wildfang schade, der in einm Zoohandel landet. Und wenn dann das Tier noch gesund ist, dann ist das doch 'ne tolle Sache. Auch wenn vielleicht das Erleben des Wachstums vom großäugigen "Kuschel"Kroko zum "wilden" Raubtier etwas eingeschränkt ist... aber Wachsen tut es ja doch noch .

                                Natürlich ist der Bau einer Anlage sicher ein ganzes Stück teurer als der BAu eines Beckens für 3 Jahre. Wenn Du diese investition aber direkt tätigen kannst, hat Du letztlich immerhin einige Hundert Euro gespart. Ich selbst hab zwar schon häufig Becken gebaut, die nach einem Jahr wieder abgerissen und ausgetauscht wurden, aber das muss man ja nicht nachmachen. Habe auch nicht ums Geld getrauert, weil es einfach immer Spaß macht, was neues zu kreieren, aber auch an einer "fertigen" und festen Anlage findet man immer was verbesserungswürdiges und kann seinem Tatendrang freien Lauf lassen.

                                Wenn ich den Platz und das Geld für eine große Anlage hätte ( in meinem Fall aber eher für Warane als für Panzerechsen ), dann wäre das einzige was den Bau verzögern könnte die Lieferzeit der Materialien

                                Also, warum Zögern? Und warum nicht 'ne Anlage für zwei oder drei Tiere, die Stromkosten sind eh die gleichen ......

                                Grüße

                                Dennis
                                Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

                                Kommentar

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