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muss leider sagen, dass ich auch schon etliche Tiere in diesem preissegment gesehen habe, z.T. auch schon für 30€ auf Börsen.
Das Problem ist wohl einfach, dass nicht viele leute den Platz für solche Tiere haben, aber viel gezüchtet wird. Und zusätzlich gibt es noch solche Schwachköpfe, die diese Tiere immernoch in großen Stückzahlen importieren...
Da übersteigt das Angebot dann schnell die Nachfrage.
Das Verscherbeln von Brillenkaimanen wird solange kein Ende finden, solange diese massenhaft importiert werden - und solange ignorante oder geldgierige Zoohändler diese an jeden Blindgänger ohne jegliche Sachkenntnis verkloppen
( wobei die meisten Zoohändler ja auch keine Ahnung von der Krokodilhaltung haben).
Die DGHT oder selbst das BfN haben aber keinen Einfluss darauf: Das ist eine der sehr negativen Erscheinungen des offenen europäischen Marktes und der Globalisierung.
Noch gibt es keine Artenschutzgründe, um dem entgegen zu treten - aber es gibt natürlich eine Menge Tierschutzgründe! Es wird Zeit, dass in der Krokodilhaltung bundesweit ein Sachkundenachweis verlangt wird, der allerdings inhaltlich dann auch auf diese Tiere abgestellt ist.
Amb....ich hab die Adresse des Kaimanbasars rausgenommen, Dein Einverständnis vorausgesetzt.
Ich bin offen gestanden sehr froh, dass Alligatorenbabies derzeit um die 1.000,--Euro am deutschen Markt kosten - und die Amerikaner den Export noch immer so streng reglementieren. Sonst hätten wir hier plötzlich hunderte grosser Alligatoren in der Republik, die kein Mensch mehr unterbringen könnte
( es sind schon heute zu viele). Die Kaimane sterben ja "freundlicherweise" massenhaft infolge falscher Pflege, dauerhaft zu niedriger Temperaturen, Stress durch permanente Herumspielerei mit den Jungtieren etc....und viele der Importtiere sind verwurmt oder von anderen Endoparasiten und anderen Krankheiten befallen.
die AG hat doch mal einen Brief diesbezüglich verfaßt. Müßte/sollte man da nicht mal energischer nachhaken?!! Darauf zielte meine Threaderöffnung eigemtlich ab
nervige Grüße
ps.: OT zum Thema Mindestrichtlinien(AG-Mail): In deinem Buch auf/um seite 80 ist ein Skelett abgebildet, daß ein Krokodil in "seiner typischen" Stellung (nur die Hinterbeine berühren den Boden) im Wasser zeigt. Diese würde ich als Grundlage für die Bestimmung der jeweiligen Wasserstandshöhe als sinnvoll erachten, weil ich diese bei meinem Tier ebenfalls oft beobachte, wenn es dann mal ins "tiefe" Wasser schlendert.
Der AG-Brief an das BfN ist genau so beantwortet worden, wie ich das geschildert habe. Da ist leider von der nationalen und EU-Gesetzeslage her nichts zu ändern.
jetzt wo du es sagst, warum bin ich nicht früher darauf gekommen?
Das liegt ja auch direkt am Wasser, dann baue ich einfach ein größeres Gehege mit Maschendrahtzaun direkt ins Wasser und trenne noch einen Teil des Gartens ab, dann passt das schon, und Futterfische kommen durch den Maschendrahtzaun ja auch noch von allein in das Gehege, muss ich mich nichtmal drum kümmern
Und wenn ich schon dabei bin, der Kanal ist ja groß genug, dann mach ich da auch gleich ein richtig großes Gehege rein. Dann kann ich gleich Nilkrokodile halten und nicht son Kinderkram wie Brillenkaimane
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