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Wer kann mir mit Versiegelung einen Rat geben?

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  • Wer kann mir mit Versiegelung einen Rat geben?

    Hallo!
    Befinde mich momentan in der Planung meiner Kaimamanlage mit 16m2 in einem Kellerraum.Nun stehen die Grundmauern der Anlage und der Wasserteil ist bereits mit Dichtschlämme erfolgreich versiegelt.Nun zu meiner Frage: Wie kann ich am besten das Mauerwerk des Raumes von der hohen Luftfeuchtigkeit schützen und versiegeln?

    Dachte an Epoxidharz! Was habt ihr für Erfahrungen?

    G Chris
    Zuletzt geändert von cdalla_vedova; 07.01.2013, 16:24.

  • #2
    Hi Chris,
    hier findest Du alles was Du brauchst.
    http://deu.sika.com/de/solutions_pro...002sade15.html
    Gruß Heinz

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    • #3
      Hallo Chris,
      ich würde nicht gleich mit dem versiegeln anfangen, sondern einen wirklich Fachkundigen
      befragen. Im Internet oder telef. beim Kundenservice z.B. bei MEM - Bauchemie. Die beschäftigen sich mit trockenlegen und sanieren von Bauwerken. Wenn Du die Wand versiegelst und das Mauerwerk nicht mehr atmen kann, dann hast Du möglicherweise genau das Gegenteil erreicht von dem was Du wolltest. Das Beste wäre natürlich eine kompetente Person schaut sich das mal vor Ort an.

      Andreas

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      • #4
        Ich denke das es kein Proplem sein dürfte die Helfte der Wand in der Höhe zu versiegeln da die Wand ja von der anderen Seite und im oberen Bereich atmen kann(oberhalb der versiegelung in der höhe der doppelten Decke und an der negativseite der Wand).Meint ihr nicht das wenn in die Wand kein Wasser eindringen kann,kann sie ja auch nicht feucht werden.
        Ich weiss es ist ein grosses Thema,aber mein Plan ist es ein geschlossenen und versiegelten Raum in den Kellerraum zu bauen der über eine Lüftung nach drausen belüftet wird(Mit Abluftwärmetauscher System).Jedoch sollen 3 Wände des Grossraumterrariums aus den versiegelten Kellerwänden bestehen,die ca zur Hälfte bis zur doppelten,abgehängten Decke mit Epoxidharz verschlossen sind.Da hat die Mauer doch noch Fläche zum Atmen im oberen Bereich und im anderen Raum der hinter der versiegelten Mauern ist.Also wird nur eine Seite der Mauer versiegelt.

        G Chris

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        • #5
          Ich halte das für keine Idee...Reden sie doch mit jemand Sachverständigen.
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #6
            Hab heute Morgen mit jemanden von der Firma Schomburg gesprochen( Sezialisten für Mauerwerksabdichtungen und Versiegelung)die wollten mir eine Flüssigdampfsperre auf Epoxidbasis verkaufen. Der Berater von dieser grossen Und sehr bekannten Firma hat mir gesagt das ich mir keine Sorgen machen sollte, da die Wände ja von der anderen Seite aus gut Atmen könnten un wenn sie nicht von beginn aus feucht sein sollten da auch nichts passiert.
            Sollte halt den Raum immer gut über die belüftung nach draussen gut lüften. Mal schauen was draus wird! Hab jetzt noch mit einer Firma kontakt aufgenommrn die schwimmbäder baut und Plant, mal sehen was die sagen.

            g chris

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            • #7
              Hallo,

              ganz wichtig ist, dass die Raumtemperatur höher ist als Wassertemperatur !!
              Ist die Raumtemperatur oder auch nur eine Wand kühler als die Wassertemperatur
              wird es dort immer nass sein !!
              Gibt es denn schon Fotos von der Anlage ? Würde mich schon interessieren !!!
              Vielleicht kann sich ja mal jemand melden der eine ähnliche Anlage betreibt !!
              Hier würde mich mal interessieren, wie das mit den Betriebskosten aussieht,
              im Keller muss man ja 365 Tage das Wasser und die Raumluft heizen und die
              Beleuchtung wird ja auch nicht aus 2 Leuchtstofflampen und einem 60 Watt
              Spot bestehen.
              Ich würde wohl einen Raum im Raum bauen und dafür sorgen, dass die Luft
              zwischen den Wänden ordentlich zirkulieren kann um völlig auszuschließen
              das im Keller irgendwann Stalagtiten von der Decke hängen !!


              Frank

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              • #8
                Hallo Frank! Ich werde den kompletten Bau spätestens im Herbst diesen Jahres bei der dght- Krokodile ag veröffentlichen. Nun habe ich einen neuen tip bekommen.Die Wände mit vierkanthölzern bestücken und darauf osb Platten Schrauben damit Luft zwischen der Konstruktion und der Wand ist. So kann die Wand gut Atmen und es bildet sich kein Schimmel. Da ich ja eine abgehängte Decke habe bildet sich so ein Raum in einem Raum. Nun die ganze Verschalung im Innenbereich des terrariums mit mehreren Schichten epoxidharz streichen, und die Ecken und Kannten mit Faser verstärken. So hab ich einen absoluten luftdichten Raum in einem Raum, der über eine Lüftung mit der Außenwelt verbunden ist. So kann es mir eigentlich egal sein welche Wand kälter ist als die andere, wenn sich Kondenswasser bildet tropft oder läuft sie sowieso in das Wasserbecken zurück wo sie herkommt. Also im kleinen gedacht so als ob ich mehrere oder ein Terrarium in meinem kellerstehen hätte was keine lüftungsgitter besitzt sondern von draußen frische Luft bekommt und die alte Luft nach draußen abgibt. So beeinträchtigt das Terrarium nicht das Klima an den Mauern oder im Rest vom Raum oder Keller.Da ich auch große felsaufbauten an die Wände bauen will die aus Styropor bestehen werden wird auch nochmal zusätzlich isoliert.So dürfte nach hinten und zu den Seiten auch kaum Wärme nach außen dringen dürfen. Was haltet ihr davon?

                G chris

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                • #9
                  Hallo Chris

                  Ich habe zwar keine Erfahrung mit der Krokodilhaltung, dafür aber etwas mehr mit der Bauwerksanierung und dem beseitigen von Pfusch am Bau. So wie Du es beschrieben hast, rate ich Dir dringend davon ab. Wenn Dir Dein Haus lieb ist und Du nicht Geld zum Verprassen hast empfehle ich Dir die Sache mit "fähigen" Menschen zu planen und umzusetzen.
                  Mit "fähig" meine ich jemanden der a) sich mit bauphsikalischen Problemen auskennt und b) nicht nur weiß wie man Terraristik schreibt .

                  Zu ein paar Dingen die ich bisher hier gelesen habe :
                  Epoxi Beschichtung rundum = bei der Fläche m.E. ökonomisch unsinnig; dauerhaft ohne Rissbildung illusorisch, Epoxi ist zwar Feuchtigkeit sperrend aber KEINE Dampfsperre!!!

                  abgehängte Decke = Problem Dampfsperre, siehe Epoxi = in 1-2 Jahren neuer Raum für allerlei Lebensformen

                  atmende Mauern = in deinem Keller atmest Du, evtl. die Panzerechsen aber gewiss nicht deine Mauern. Die können bestenfalls Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben - dauerhaft ist hier jede Art von Versiegelung kontraproduktiv. Die Idee mit der Hinterlüftung ist gut - funktioniert hier nur leider nicht.

                  Das hört sich jetzt alles sehr hart an - ist es aber auch . Eine vernünftige Lösung oder Lösungsvorschläge die zu Deiner Situation passen, kann man aber nicht machen ohne die Örtlichkeit -gesehen zu haben/ -zu kennen. Für weiteren Gedankenaustausch stehe ich gern zur Verfügung.

                  Und bevor jemand was falsches denkt : nein, ich habe weder etwas zu verkaufen noch etwas oder jemanden zu empfehlen - will einfach nur helfen Fehler zu vermeiden.

                  Gruß

                  Joachim

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                  • #10
                    Hallo Chris,
                    Du solltest Dich bei einem solchen Projekt auf jeden Fall von einem Fachmann beraten lassen. Zum Einen um keine Fehler zu machen, die bautechnisch problematisch sein könnten, zum Anderen aus ökonomischen Gründen. Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. das Epoxidharz in der Menge recht teuer ist!?
                    Meine Anlage habe ich mit Unterstützung eines befreundeten Baufacharbeiters angelegt. In der Anlage (alte Werkstatt in meiner Scheune) sind die Wände 10 cm dick gedämmt und mit Feuchtraumrigips verkleidet. Der Betonboden ist mit 10 cm Schüttung und Estrichplatten versehen. Alle Ecken sind mit Gewebeband verstärkt. Bis in 60 cm Höhe sind Boden und Wände mit Feuchtraumsperre für Badezimmer dick (mehrfach) gestrichen. Die Wände und die Decke habe ich doppelt mit Baumarktflüssigkunststoff (Chlorkautschuk-basis, ähnliche Zusammensetzung wie Schwimmbadfarbe) gestrichen. Etwas Luft kommt aber durch eine doppelflüglige Holztür (mit Styropor isoliert und mit Bootslack gestrichen) in den Raum. Die Außenwände sind bisher (14 Monate) trocken. Schimmel hat sich nicht gebildet. Über Tag beleuchte ich mit einer Hochdruck-Natriumdampflampe. Die daraus resultierende Wärme wird über einen Gewächshausluftumwälzer von der Decke mittels Schlauch über die Wasseroberfläche geblasen. Die Luftbewegung soll gut gegen den Schimmel wirken und die Wärme wird natürlich besser verteilt.
                    Beste Grüße und viel Erfolg
                    Jörg

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                    • #11
                      Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
                      ... und genau aus diesem Grund baut man solche Becken aus Glas ...
                      Scherz

                      Hallo,
                      Wenn du dir mal ein Schwimmbad,Badezimmer vorstellst, oder dir den Schichtenaufbau dieser anschaust wirst du sehen was dort wie verbaut wurde.
                      In einem Wohnhaus solltest du dafür sorge tragen die anfallende Luftfeuchtigkeit aus dem Raum abzuführen mittels vernünftiger Umwälzanlage.
                      Wichtig sind auch Dinge wie Taupunktverlagerung, Glaserdiagramm etc.
                      mfg

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                      • #12
                        Erstmal danke für eure Antworten! Ich denke ihr habt recht, ich werde wohl jetzt Kontakt mit einem Architekten aufnehmen und alles richtig in Angriff nehmen. Bevor ich alles später wieder abreißen muss.
                        MfG chris

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