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Affenbrotbäume (Baobabs) werden riesig und sind kaum für Terrarien geeignet. Sie verlieren zudem das Laub und brauchen
eine Winterruhe (Respektive Trockenruhe).
Überhaupt nicht!! Siehe nachfolgenden Text zu finden auf:www.safari-afrika.de/html/body_baobab.html
"Der Baobab, Mythos Heil-und Nutzpflanze
Der sagenumwobene Baobab ist Afrikas Lebensbaum und Mythos zu gleich. Im Senegal ist er deshalb nicht ohne Grund auch im Wappen vertreten. In Kenia, Gambia und Senegal stehen noch viele Baobabs die als Keimling heranwuchsen, als das Römische Reich in der Antike noch die Welt beherrschte. In vielen Regionen ist er ein wichtiger Wasserspender und Rohstofflieferant für den täglichen gebrauch. Seine zarte Rinde kann genutzt werden und wächst schon in kurzer Zeit wieder nach. Aus seinen Früchten kann man Heilmittel erzeugen und für die einheimischen Kinder ist der Baobabfrucht auch der Bonbon-Lieferant.Auf den Märkten in Dakar, Banjul und Mombasa konnten wir diese erwerben. Für afrikanische Kinder ein Leckerbissen, der nicht ganz unserem Geschmack entsprach. Wir mußten diese Baobab-Bonbons natürlich probieren und Abnehmer hatten wir unter den Kindern genug.Als Holz zum Kochen ist er durch seinen hohen Wassergehalt nicht geeignet. Dafür werden andere Bäume verwendet. Die Rinde wird verwendet um Schnüre und Seile zu machen. Darüber hinaus werden daraus Netze, Matten, Gewebe, Hüte, Kanus, Tabletts, Kisten, Körbe und Papier gemacht. Die Asche der Rinde kann man noch als Dünger benutzen, und viele machen sogar noch Seife daraus. Die jungen Triebe und Blätter werden gegessen. Aus den gerösteten Samen und wird leckerer Kaffee gemacht und aus dem fleischigen Teil des Samen wird auch Bier hergestellt, und man kann daraus auch Öl gewinnen.
Wann bekommt der Baobab seine Blätter?
Eine Frage, die sich jeder Afrikareisende stellt und eine präzise Antwort ist kaum möglich. Man findet neben dichtbelaubten Bäumen auch den Baobab ohne Blätter und dieses Rätsel ist scheinbar nicht gelöst. Wann er jedoch seine Blüten bekommt ist weniger eine Frage als viel mehr eine Hoffnung. Während der kurzen Regenzeit treibt er schöne weiße Blüten aus, die nicht so angenehm Duften wie sie Aussehen. In den Nächten der Blütezeit zieht er unzählige Flughunde an, die den Baobab bestäuben.Die langen Früchte (bis etwa 50 Zentimeter Länge) hängen an Stielen herunter. Sie fühlen sich samtig an und sehen aus wie Affenschwänze. Deshalb wird dieser Baum auch Affenbrotbaum genannt.
Das Fruchtfleich ist reich an Vitamin C und B und Kalzium. Man kann daraus ein köstliches Saftgetränk herstellen. Unter den einheimischen in ganz Afrika auch ein vorbeugendes Mittel gegen Durchfall. Für Reisende aus Europa ein wichtiger Tipp, den wir persönlich nur bestätigen konnten. Die Verwendbarkeit des Baobab kennt scheinbar keine Grenzen und ist für die Menschen in Afrika wie ein Geschenk Gottes von unschätzbarem Wert."
Ich wage anzumerken, daß man in manchen Gegenden z.B Nordhessens den Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) mit diesem Namen betitelt. Fragt mich nicht warum, aber es is so.
Soltle es also um eine Freilandgewächs gehen, ist evtl eher der gemeint...harmlos natürlich
ich denke dass Ingo mit seiner Vermutung recht hat. Wenigstens dass hier nicht wirklich nach einem Baobab gefragt wird.
Sofern es sich nicht um eine rein rhetorische Frage handelt, wäre es recht unwahrscheinlich, dass Kiwi einen jungen Baobab besitzt, oder einen kaufen könnte.
Die jungen Baobabs (Adansonia digitata) welche ich bisher gesehen haben, waren gerade im Jugendstadium unattraktiv, bzw. unscheinbar.
Selbst ein 4 bis 5 Meter hohes "Bäumchen" besitzt einen ganz dünnen Stamm. Das Dickenwachstum des Stammes kommt erst wesentlich später.
Meine Vermutung zu Kiwi's Pflänzlein ist, dass es sich um den Geldbaum, Speckbaum, Pfennigbaum, etc. handelt. Diese Crassula ovata (häufig auch als C. portulacea gehandelt) wird mit den dollsten deutschen Trivialnamen versehen.
Gruß
Felix
[Editiert von Felix Hulbert am 03-02-2004 um 16:10 GMT]
zum Johannisbrotbaum möchte ich bemerken das er im Habitat europäischer Landschildkröten häufig zu finden ist und auch z.b. von Testudo graeca graeca in Südspanien oder auch von Testudo hermanni hermanni auf Mallorca als Futter (heruntergefallene unreife Früchte, reife Früchte eher weniger da zu hart, wie auch junge Triebe und Blätter) genutzt wird. Man findet die Tiere dort sehr häufig in den Johannisbrothainen
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