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Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

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  • Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

    Ich habe jetzt endlich das Freigehege für meine drei Thb´s fast fertig. Allerdings hab ich es bis jetzt nicht "übergittert" und ich überlege mir gerade, ab welcher Größe der Schildies ihnen keine Gefahr mehr vor Katzen, Mardern oder irgendwelchen größeren Vogelarten droht...
    Hat da jemand Erfahrungen gemacht, daß ein Tier auf diese Weise abhanden kam? Mir ist es zwar noch nicht zu Ohren gekommen (auch nicht bei den Kleinsten) aber man macht sich ja doch Gedanken und hat Angst, daß es doch mal vorkommen könnte...

    Für die Antworten jetzt schon mal DANKE!

    LG Helen

  • #2
    Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

    Hallo!
    Ich würde die Schildis grundsätzlich Nachts Marder- und Fuchssicher einschließen da die in jedem Alter gefährlich werden können, ansonsten würde ich die Kleinen solange mit Draht abdecken bis sie groß genug sind um nicht mehr so leicht von Raben, Elstern und Co weggeschleppt zu werden. Wobei die Gefahr von solchen Vögeln verletzt zu werden eigentlich immer da ist.

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    • #3
      Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

      Also bei dem Züchter, von dem ich sie habe, war es so, daß sie sich nachts in Ihre "Boxen" verkriechen konnten (und das wohl auch getan haben),aber sie hatten auch jederzeit die Möglichkeit rauszukriechen...
      Lediglich die 1jährigen hat er nachts sicher "verwahrt"...
      Naja, aber ich werde wohl doch noch ein Gitter drüberspannen, obwohl das nicht gerade einfach werden wird....

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      • #4
        Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

        Tagsüber gibt es normalerweise keine Gefahr von unten. Katzen interessieren sich praktisch nicht für Schildkröten und Marder sind nur nachts unterwegs. Und Streunende Hunde sind zum Glück selten. Das heißt, es reicht ein Schutz gegen Vögel.
        Nachts ist ein Schutz gegen Räuber (auch gegen die auf 2 Beinen !) sinnvoll. Dabei ist zu beachten, dass z.B. Ratten sich schon durch kleine Spalten drücken können und auch ganz schnell mal Löcher graben oder nagen.

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        • #5
          Re: Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

          Hallo von Rolf. Mit Mardern hab ich ja kürzlich unheilvolle Erfahrung gemacht. Das verschleppte Tier war 400 Gramm schwer und ein ausgewachsenes Männchen.
          Seither schließe ich sie nachts Mardersicher ein.
          Gruß Sam

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          • #6
            Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

            Hallo!

            Letzten Monat, als ich noch keinen Vogelschutz hatte, wurden meine beiden Thbs von zwei riesigen Elstern angegriffen, die immer wieder auf die beiden einhackten. Eine der Schildkröten hat danach sogar gehinkt. Seitdem hab ich von oben alles vergitter, und trotzdem kommen die Elstern wieder, setzen sich auf das Gitter und versuchen ihre Schnäbel durchzustecken. Echt unheimlich. Aber dran kommen sie nicht mehr.
            Also verrammel dein Freigehege sichertheishalber von allen Seiten ;-).

            Gruß, Reni

            [[ggg]Editiert von reni0602 am 21-06-2004 um 15:03 GMT[/ggg]]

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            • #7
              Re: Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

              Tachchen,
              also unsere Elstern wohnen seit Jahren einträchtig in Nachbarschaft zu den Schildkröten. Toleranz von beiden Seiten.Und obzwar die Elstern dies Jahr zum ersten Mal seit Jahren ein Junges durchgebracht haben, richten sie ihre Aggressionen gegen die Katzen, was ich auch für sinnvoller halte. Nichtsdestotrotz stellen sie den Singvögeln nach und ernähren sich aba dann doch vorwiegend von Körnern und Beeren.

              herzlichst

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              • #8
                Re: Krähen-, Elstern- und Mardergefahr etc.

                Hallo Helen,
                ich selbst lasse meine Tiere schon seit vielen Jahren ab einem Gewicht von ca. 200 Gramm im nichtabgedeckten Freigehege leben. Einige der Tiere schlafen bereits bei den jetzigen Nachttemperaturen draußen.
                Davor leben die Tiere bei mir in Frühbeeten ohne Freigehege. Dadurch sind die Tiere erstens auch nachts sicher untergebracht und zweitens kann ich die notwendige Luft-/Bodenfeuchtigkeit recht hoch halten, was ja speziell für die Jungtiere von sehr hoher, oftmals unterschätzter Wichtigkeit ist.
                Ich habe definitiv Marder in unserem Garten und habe bisher noch nie Probleme damit gehabt. Allerdings kenne ich auch Beispiele in denen gerade von Mardern einige Tiere verschleppt oder gebissen wurden.
                Von Katzen kenne ich keine negativen Beispiele. Hunde, speziell von fremdem Besuch können auch eine Gefahr darstellen.
                Je nach Wohnort kommen auch Füchse als Gefährder in Betracht.
                Lieber Gruß

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