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testudo hermanni

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  • testudo hermanni

    Hallo erstmal!
    Ich bin über einen Bekannten hier auf die DGHT-Seite gekommen um mich ein bisschen über die griechische Landschildkröte (testudo hermanni) zu informieren. Ich stehe aber noch am Anfang und wollte euch fragen, wie ihr die Tiere so haltet. Ich weiß bereits, dass man von Juni bis August ein Freiterrarium benötigt. Aber mich würden eure terrariengrößen, -einrichtungen, -beleuchtungen, etc. interessieren. Vl. könnt ihr mir auch einen Buchtipp geben.

    Greez, Petra E.

  • #2
    Re: testudo hermanni

    -> http://torsten.schildis.net
    Wenn dann ncoh Fragen offen sind leg los

    Kommentar


    • #3
      Re: testudo hermanni

      Hallo,
      willkommen in der Welt der Schildkröten.

      Ich nehme an, Du meinst ein Freigehege und nicht ein Frei-Terrarium. Von Juni - August wäre es viel zu kurz. Die Tiere brauchen das Sonnenlicht um den Panzer aufzubauen. Noch gibt es keine adäquate Lampe, die das Sonnenlicht wirklich ersetzen kann. D.h. wenn Deine Tiere nur von Juni - August im Freigehege sind, dann bekommen sie auf Dauer Stoffwechselprobleme. Außerdem, wenn die Tiere größer werden, und das ist schon in wenigen Jahren, brauchen sie viel Platz. Das kann niemals ein Hausterrarium bieten. Meist werden die Tiere apathisch o. auch aggressiv.
      Zeigen dann aber niemals ihr normales Verhalten.
      Die Tiere sollten von März - November im Freigehege sein. Deshalb ist ein gutes Frühbeet, und am besten beheizbar, notwendig.
      Im Terrarium sollten sie, wenn es unbedingt notwendig ist, nur jeweils 3- Wochen im Herbst oder Frühjahr sein. Deshalb sollte auf die Einrichtung des Freigeheges mehr Wert gelegt werden als auf ein Terrarium.

      Ich benutze gar kein Terrarium mehr. Meine Tiere machen ihre Winterstarre-Vorbereitung selbständig im Freigehege. Ich hatte es auch mal für 2 Jahre versucht, dies im Hausterrarium zu machen. Das war so ein Zirkus und mit viel Arbeit verbunden, dass ich es schnell wieder ließ. Im Garten muß ich fast gar nichts machen.
      Ich empfehle immer, dass die Halter auf die Ausgaben eines Zimmerterrarium verzichten sollen, denn diese sind teilweise auch mehrere 100 Euro, und dieses Geld in ein gutes Frühbeet mit Heizlampen stecken.
      Die Tiere werden es Dir einmal durch ein hohes Alter und diverse Aktivitäten danken.
      Gruß Petra


      Petra E. schrieb:
      Hallo erstmal!
      Ich bin über einen Bekannten hier auf die DGHT-Seite gekommen um mich ein bisschen über die griechische Landschildkröte (testudo hermanni) zu informieren. Ich stehe aber noch am Anfang und wollte euch fragen, wie ihr die Tiere so haltet. Ich weiß bereits, dass man von Juni bis August ein Freiterrarium benötigt. Aber mich würden eure terrariengrößen, -einrichtungen, -beleuchtungen, etc. interessieren. Vl. könnt ihr mir auch einen Buchtipp geben.

      Greez, Petra E.

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      • #4
        Re: Re: testudo hermanni

        Hallo

        @Petra1: Sorry, ich meinte schon ein Freigehe. Danke für die Infos.

        @Torsten: Thx, die Seite war sehr Informativ. Kann man den Tieren auch bedenkenlos Klee verfüttern?? Unsere Wiesen haben größtenteils eine hohe Anzahl von Klee.

        Greez, Petra E.

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        • #5
          Re: testudo hermanni

          Klee sollte aufgrund des realtiv hohen Oxalgehaltes nur in kleinen Dosen beigefüttert werden, keinesfalls als Hauptanteil.

          Kommentar


          • #6
            Re: Re: testudo hermanni

            Hallo nochmal,

            Was haltet ihr von Rindenmulch im Herbst und Fürhling als Bodengrund fürs Terrarium? Ich komme relativ gut an den Rindenmulch ran...

            Greez

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            • #7
              Re: Re: Re: testudo hermanni

              Hallo Petra,

              auf Torstens empfohlener Seite ist dieses zu lesen, damit dürfte die Frage beantwortet sein:

              3.) FALSCH: Als Terrariensubstrat sollte man spezielle Zoohandelsprodukte einbringen wie:

              "Reptibark, RindenMULCH (alle Arten)" = zu sauer, nicht trittfest, oftmals chemisch behandelt.

              RICHTIG: Ungedüngter RindenHUMUS oder Aussaaterde (gibt's in jeder guten Gärtnerei) oder Erde direkt aus dem Garten, jeweils mit ca. 20% grobkörnigem Flusssand vermischt oder Walderde sind optimal geeignet, das ganze immer leicht feucht (nicht nass) halten und die Tiere werden prächtig gedeihen
              Gruß

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              • #8
                Re: Re: Re: testudo hermanni

                ------[quote]Petra E. schrieb:
                Hallo nochmal,

                Was haltet ihr von Rindenmulch im Herbst und Fürhling als Bodengrund fürs Terrarium? Ich komme relativ gut an den Rindenmulch ran...----------

                Hallo
                Gar nichts.

                Wenn dann Rindenhumus mit Garten-Erde gemischt. Kein Rindenmulch bitte, das ist so schadstoffreich, nicht trittfest. Voller Dreck.
                Gruß Petra

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