Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Rötlicher Urin
Hallo Petra
----Wie soll das in einem 20 oder 30qm Gehege möglich sein? Im gemeinsamen Frühbeet, beim Futter? Der Reiz und der Stress tauchen hier zigmal am Tag auf. Das bedeutet für die Männchen also entweder jedes Mal zur Paarung schreiten oder die natürlichen Instinkte "verkommen" und die Tiere stumpfen ab. "[/b]----
Genau, jetzt sind wir uns einig liebe Eva u. Irmi. Es geht also doch ums Geld.
Die Gehege sind zu klein für funktionierende Gruppen, es werden zu wenige Frühbeet gekauft für die Unterkunft.
Klar kann bei nur einem Frühbeet u. einen 20qm Gehege keine Gruppe existieren, das reicht gerade einmal knapp für ein Tier.
Bei einer Gruppe reicht nun mal nicht ein einzigstes Frühbeet. Und wer SK will, muss halt in diesen sauren Apfel beisen. Aber wie gesagt, dann würden nur sehr wenige Kunden SKs kaufen.
Aber damit man trotzdem verkaufen kann, preist "Züchter" Einzelhaltung an. ???
Anstatt zu sagen: Leute die Gehege müssen für eine SK größer sein, mehr Frühbeet, mehr Platz.
Denn man/frau muss ja heute das haben, was man/frau haben möchte, egal ob es passt. (Ich werde mir wohl jetzt doch auch ein Pferd kaufen können. 100 qm müssen genügen für dieses Tier. Mein innigster Wunsch seit ich 15 Jahre alt bin.)
Genau das ist es. Züchter will Geld verdienen, Kunde will alles haben, egal ob es dem Tier gut tut o. nicht.
Fakt ist auch, dass die Tiere alle zu jung verkauft werden, so dass man keine vernünftige Gruppe zusammenstellen kann.
Kein Wunder, dass manche Halter wieder tauschen wollen. Das ist aber wieder die Züchtergier.
Die Tiere müssen ja schon nach einem Jahr spätestens verkauft werden. So verdient man halt noch ganz gut Geld. Besser verdienen kann man, wenn man direkt nach dem Schlupf verkaufen kann.
Ganz Eurer Meinung: Also empfehlen wir jetzt doch Einzelhaltung, weil es für den Menschen am Besten, Billigsten, Bequemsten und leicht verdientes Geld für den Züchter ist. Es wird Zeit, dass wir uns mit dem Zoohandel auf eine Stufe stellen.
Irgendwas mache ich grundsätzlich falsch:
1. Ich verkaufe die SK im Alter von 4-5 Jahren. Somit habe ich noch nie ein Tier umtauschen müssen. Welch ein Ärger.
2. Meine vielen NZ u. erwachsene Schildkröten, und auch die von Bekannten mit großen Gehege u. Gruppenhaltung, verhalten sich in der Gruppe wunderbar. Auch mit mehreren Männchen zusammen. Manche machen Geschlechtertrennung. Manche nicht. So ein Mist.
3. Und meine vielen NZ und auch die im Bekanntenkreis hatten nie ein Männchen aus Gruppenhaltung, was sich nicht in eine neue Gruppe eingegliedert hatte.
Wenigstens eines dieser Männchen müßte doch Schilddrüsenprobleme haben und aggressiv sein.? Es kann doch nicht sein, dass 100% der Männchen aus Gruppenhaltung nicht die Probleme aufzeigen, die ein Tier aus Einzelhaltung aufzeigt. Ich muss hier wirklich Fehler machen. Und meine Naturbeobachtunge habe ich bestimmt geträumt.
Genug für mich. Wünsche weiterhin viel Glück
Gruß
[[ggg]Editiert von Petra1 am 17-08-2004 um 08:09 GMT[/ggg]]
Hallo Petra
----Wie soll das in einem 20 oder 30qm Gehege möglich sein? Im gemeinsamen Frühbeet, beim Futter? Der Reiz und der Stress tauchen hier zigmal am Tag auf. Das bedeutet für die Männchen also entweder jedes Mal zur Paarung schreiten oder die natürlichen Instinkte "verkommen" und die Tiere stumpfen ab. "[/b]----
Genau, jetzt sind wir uns einig liebe Eva u. Irmi. Es geht also doch ums Geld.
Die Gehege sind zu klein für funktionierende Gruppen, es werden zu wenige Frühbeet gekauft für die Unterkunft.
Klar kann bei nur einem Frühbeet u. einen 20qm Gehege keine Gruppe existieren, das reicht gerade einmal knapp für ein Tier.
Bei einer Gruppe reicht nun mal nicht ein einzigstes Frühbeet. Und wer SK will, muss halt in diesen sauren Apfel beisen. Aber wie gesagt, dann würden nur sehr wenige Kunden SKs kaufen.
Aber damit man trotzdem verkaufen kann, preist "Züchter" Einzelhaltung an. ???
Anstatt zu sagen: Leute die Gehege müssen für eine SK größer sein, mehr Frühbeet, mehr Platz.
Denn man/frau muss ja heute das haben, was man/frau haben möchte, egal ob es passt. (Ich werde mir wohl jetzt doch auch ein Pferd kaufen können. 100 qm müssen genügen für dieses Tier. Mein innigster Wunsch seit ich 15 Jahre alt bin.)
Genau das ist es. Züchter will Geld verdienen, Kunde will alles haben, egal ob es dem Tier gut tut o. nicht.
Fakt ist auch, dass die Tiere alle zu jung verkauft werden, so dass man keine vernünftige Gruppe zusammenstellen kann.
Kein Wunder, dass manche Halter wieder tauschen wollen. Das ist aber wieder die Züchtergier.
Die Tiere müssen ja schon nach einem Jahr spätestens verkauft werden. So verdient man halt noch ganz gut Geld. Besser verdienen kann man, wenn man direkt nach dem Schlupf verkaufen kann.
Ganz Eurer Meinung: Also empfehlen wir jetzt doch Einzelhaltung, weil es für den Menschen am Besten, Billigsten, Bequemsten und leicht verdientes Geld für den Züchter ist. Es wird Zeit, dass wir uns mit dem Zoohandel auf eine Stufe stellen.
Irgendwas mache ich grundsätzlich falsch:
1. Ich verkaufe die SK im Alter von 4-5 Jahren. Somit habe ich noch nie ein Tier umtauschen müssen. Welch ein Ärger.
2. Meine vielen NZ u. erwachsene Schildkröten, und auch die von Bekannten mit großen Gehege u. Gruppenhaltung, verhalten sich in der Gruppe wunderbar. Auch mit mehreren Männchen zusammen. Manche machen Geschlechtertrennung. Manche nicht. So ein Mist.
3. Und meine vielen NZ und auch die im Bekanntenkreis hatten nie ein Männchen aus Gruppenhaltung, was sich nicht in eine neue Gruppe eingegliedert hatte.
Wenigstens eines dieser Männchen müßte doch Schilddrüsenprobleme haben und aggressiv sein.? Es kann doch nicht sein, dass 100% der Männchen aus Gruppenhaltung nicht die Probleme aufzeigen, die ein Tier aus Einzelhaltung aufzeigt. Ich muss hier wirklich Fehler machen. Und meine Naturbeobachtunge habe ich bestimmt geträumt.
Genug für mich. Wünsche weiterhin viel Glück
Gruß
[[ggg]Editiert von Petra1 am 17-08-2004 um 08:09 GMT[/ggg]]
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