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    Kann man sagen, das LSK-Arten, die von Zeit zu Zeit weiße Urate ausscheiden, in ihren Ursprungshabitaten weniger Wasser zum Trinken zur Verfügung haben, als Arten, die nie weiße Urate ausscheiden?
    mfg

    [[ggg]Editiert von Hans-Ulrich am 03-10-2004 um 11:47 GMT[/ggg]]
    Baujahr 1957. Seit 1998 in der AG Schildkröten. Halte T. kleinmanni und G. radiata.

  • #2
    Re: Urate

    Im Prinzip ja, allerdings dürften viele Arten, die heute in feuchten Gebieten leben von Trockenarten abstammen und umgekehrt. Deshalb gilt diese Aussage nur bedingt.

    Kommentar


    • #3
      Re: Urate

      Hans-Ulrich schrieb:
      Kann man sagen, das LSK-Arten, die von Zeit zu Zeit weiße Urate ausscheiden, in ihren Ursprungshabitaten weniger Wasser zum Trinken zur Verfügung haben, als Arten, die nie weiße Urate ausscheiden?
      Hallo Hans-Ulrich

      Im Prinzip ist es so. Man muß aber bei manchen Arten auch berücksichtigen, daß sie statt der Regenfälle als Futter eine ganze Reihe wasserspeichernder Pflanzen (Sukkulente) zur Verfügung haben. Diese Schildkröten leben daher gar nicht sooo "trocken", wie man es annehmen möchte.

      Zudem gibt es einige Arten, die können so und so. Also sie bilden bei akutem Wassermangel auf einmal trotzdem Urate aus, auch wenn sie es natürlicherweise nicht machen. Pyxis und die afrikanischen Geochelone gehören zu dieser Gruppe.

      Am ursprünglichen "Programm" hat sich in den Schildkröten meiner Meinung nach sicher nichts verändert, auch wenn sie heute z. T. etwas andere Klimabedingungen vorfinden, als noch vor einigen Jahrzehnten.

      Schöne Grüße

      Eva

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