Hallo ihr Lieben.
Ich halte seit 14 Jahren griechische Landschildkröten. Zugegebener Maßen habe ich in der Anfangszeit auch einige Fehler gemacht hab, aber das meiste weiß ich (hoffentlich) inzwischen besser ;-) Soweit zu mir, jetzt zu meinem Anliegen:
Heute hat mir jemand seine T. hermanni (weiblich) überlassen. Ich sage, glaube ich, nix Falsches wenn ich das als „aus schlechter Haltung" bezeichne - wohlwollend ausgedrückt-
Das arme Tier ist zwar recht munter und aufmerksam, hat aber seit 4 Jahren (so alt ist sie) keine Winterruhe gehalten, hat einen ziemlich deformierten Panzer (Rücken und Bauch). Die nachwachsenden Hornteile (Hornschneiden am Maul und Krallen) sind viel zu lang, aber das ist ja eher nebensächlich zur Zeit.
Wegen Heizmattenhaltung in einem zu kleinen Terratrium ist der Bauchpanzer auch ziemlich dick.
Was mich aber am meisten erschreckt hat war die Größe. Sie ist beinah noch größer als meine Adulti mit 14 Jahren!
Zumindest wurde sie weitgehend nicht mit tierischen Proteinen ernährt (ausser ab und zu mal das tolle Schildkrötenfutter aus der Dose)....
Am Wochenanfang stelle ich sie meiner Tierärztin (reptilienerfahren) vor, aber ich dachte ihr könnt mir vielleicht auch ein paar Ratschläge zusätzlich geben, wie ich jetzt am besten mit ihr umgehe.
Ich hatte vor sie gegen Ende Dezember für ca. 8 Wochen in Winterstarre zu geben, vorrausgesetzt die TÄ stimmt zu. UV-Licht und zusätzliche Kalkangebote ist klar....
Das die Lebenserwartung dieses Tieres nicht soo hoch ausfallen dürfte, leuchtet mir ein aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Tier noch ein paar Jahrzehnte das Leben genießen kann? Oder überleben solche Tiere nur noch wenige Jahre, auch wenn man die Lebensbedingungen radikal ändert?
Inwieweit sind Leber und Nierenschäden reversibel?
Danke für eure Hilfe
monika
[[ggg]Editiert von mohanx am 27-11-2004 um 21:51 GMT[/ggg]]
Ich halte seit 14 Jahren griechische Landschildkröten. Zugegebener Maßen habe ich in der Anfangszeit auch einige Fehler gemacht hab, aber das meiste weiß ich (hoffentlich) inzwischen besser ;-) Soweit zu mir, jetzt zu meinem Anliegen:
Heute hat mir jemand seine T. hermanni (weiblich) überlassen. Ich sage, glaube ich, nix Falsches wenn ich das als „aus schlechter Haltung" bezeichne - wohlwollend ausgedrückt-
Das arme Tier ist zwar recht munter und aufmerksam, hat aber seit 4 Jahren (so alt ist sie) keine Winterruhe gehalten, hat einen ziemlich deformierten Panzer (Rücken und Bauch). Die nachwachsenden Hornteile (Hornschneiden am Maul und Krallen) sind viel zu lang, aber das ist ja eher nebensächlich zur Zeit.
Wegen Heizmattenhaltung in einem zu kleinen Terratrium ist der Bauchpanzer auch ziemlich dick.
Was mich aber am meisten erschreckt hat war die Größe. Sie ist beinah noch größer als meine Adulti mit 14 Jahren!
Zumindest wurde sie weitgehend nicht mit tierischen Proteinen ernährt (ausser ab und zu mal das tolle Schildkrötenfutter aus der Dose)....
Am Wochenanfang stelle ich sie meiner Tierärztin (reptilienerfahren) vor, aber ich dachte ihr könnt mir vielleicht auch ein paar Ratschläge zusätzlich geben, wie ich jetzt am besten mit ihr umgehe.
Ich hatte vor sie gegen Ende Dezember für ca. 8 Wochen in Winterstarre zu geben, vorrausgesetzt die TÄ stimmt zu. UV-Licht und zusätzliche Kalkangebote ist klar....
Das die Lebenserwartung dieses Tieres nicht soo hoch ausfallen dürfte, leuchtet mir ein aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Tier noch ein paar Jahrzehnte das Leben genießen kann? Oder überleben solche Tiere nur noch wenige Jahre, auch wenn man die Lebensbedingungen radikal ändert?
Inwieweit sind Leber und Nierenschäden reversibel?
Danke für eure Hilfe
monika
[[ggg]Editiert von mohanx am 27-11-2004 um 21:51 GMT[/ggg]]
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