Re: Re: Auge der kleinen Schildkröte öffnet sich kaum mehr
Hallo Ingo
Natürlich ist es nicht einfach für einen Anfänger bei der Informationsflut die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn aber auf anerkannten Internetseiten solche Fehlinformationen stehen, dann melde ich mich zu Wort.
Zu den leidigen Schnecken: Da Du kein Schildkrötenfachmann bist, weißt Du wahrscheinlich auch nicht, daß Nierenprobleme die Haupt-Todesurache bei den Testudo-Arten sind. Das liegt ganz einfach an ihrem ureigenen System kristalline Urate zu bilden, statt die Harnsäure gelöst auszuscheiden. Wenn also die Halter, wie die Erfahrungen zeigen, ihre Tiere ohnehin schon sehr üppig füttern und sie damit mit viel Eiweiß versorgen und dann auch noch damit beruhigt werden, daß im Naturhabitat ja auch genügend Schnecken zu finden wären (was erst zu belegen wäre), dann ist das m. E. nicht der richtige Weg einer Anfänger-Anleitung, bzw. der beste Weg dazu, daß die Tiere weiterhin viel zu schnell wachsen, bzw. Nieren- und Knochenbauprobleme bekommen und ihre Tage bei uns gezählt sind. Nicht umsonst raten die Tierärzte eher dazu, die Freilandschnecken abzusammeln, damit sie die SK gar nicht erst fressen können, zumal eine gemeine Wegschnecke bei uns das mehr wie 10fache Volumen hat gegenüber der von Dir erwähnten kleinen Art. Abgesehen davon gelten Schnecken auch als die Hexamitenüberträger per sé.
Schöne Grüße
Eva
Ingo schrieb:
Nö, muss nicht. Das dauernde Niederschrein wegen Tierischer Beikost auch nicht.
Der Tina damit Stress zu machen, dass ihre Testudos sowas im Freiland essen, na ja, ich weiss nicht.
Nö, muss nicht. Das dauernde Niederschrein wegen Tierischer Beikost auch nicht.
Der Tina damit Stress zu machen, dass ihre Testudos sowas im Freiland essen, na ja, ich weiss nicht.
Natürlich ist es nicht einfach für einen Anfänger bei der Informationsflut die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn aber auf anerkannten Internetseiten solche Fehlinformationen stehen, dann melde ich mich zu Wort.
Zu den leidigen Schnecken: Da Du kein Schildkrötenfachmann bist, weißt Du wahrscheinlich auch nicht, daß Nierenprobleme die Haupt-Todesurache bei den Testudo-Arten sind. Das liegt ganz einfach an ihrem ureigenen System kristalline Urate zu bilden, statt die Harnsäure gelöst auszuscheiden. Wenn also die Halter, wie die Erfahrungen zeigen, ihre Tiere ohnehin schon sehr üppig füttern und sie damit mit viel Eiweiß versorgen und dann auch noch damit beruhigt werden, daß im Naturhabitat ja auch genügend Schnecken zu finden wären (was erst zu belegen wäre), dann ist das m. E. nicht der richtige Weg einer Anfänger-Anleitung, bzw. der beste Weg dazu, daß die Tiere weiterhin viel zu schnell wachsen, bzw. Nieren- und Knochenbauprobleme bekommen und ihre Tage bei uns gezählt sind. Nicht umsonst raten die Tierärzte eher dazu, die Freilandschnecken abzusammeln, damit sie die SK gar nicht erst fressen können, zumal eine gemeine Wegschnecke bei uns das mehr wie 10fache Volumen hat gegenüber der von Dir erwähnten kleinen Art. Abgesehen davon gelten Schnecken auch als die Hexamitenüberträger per sé.
Schöne Grüße
Eva
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