Hallo!
Nach ein paar Jahren habe ich vor kurzem mal wieder mein altes Lichtmikroskop hervorgekramt und ein paar einfache Objekte (das klassische Zwiebelhäutchen, Wasser-Mikroorganismen, etc.) und einfache Vorgänge, wie die Osmose, angeschaut. Schließlich ist auch der Kot meiner Tiere unter der Linse gelandet. Bei etwa 400-600facher Vergrößerung war es nicht besonders schwierig den Einzellerbefall zu erkennen. Auch den oder die Zellkerne dieser Zeitgenossen konnte man gut sehen. Allerdings war eine genaue Bestimmung dieser Protisten nicht möglich, da ich weder Flagellen noch Cilien ausmachen konnte. Ich nehme mal an, ich muss das Präparat zuvor mit Methylenblau oder ähnlichem färben. Gibt es außerdem die Möglichkeit, die Eigenbewegung der Einzeller mit einer bestimmten Lösung zu verlangsamen oder ist davon abzuraten, da sich sonst die genaue Anzahl nicht mehr bestimmen lässt?
Wie machen es die Profis? Wird dort das Phasenkontrastverfahren angewandt? Ich habe hier leider nur ein mittelmäßiges Hellfeldmikroskop, was würde ein günstiges, aber dennoch brauchbares Phasenkontrastmikroskop kosten? Außerdem hätte ich hier noch ein paar hochwertige 1,25" Okulare von einem guten Teleskop rumliegen, lassen die sich auch mit einem Mikroskop verwenden?
Wäre super, wenn mir jemand eine fachkundige Antwort geben könnte. Dankeschön!
Viele Grüße aus der Sonne
Winfried
Nach ein paar Jahren habe ich vor kurzem mal wieder mein altes Lichtmikroskop hervorgekramt und ein paar einfache Objekte (das klassische Zwiebelhäutchen, Wasser-Mikroorganismen, etc.) und einfache Vorgänge, wie die Osmose, angeschaut. Schließlich ist auch der Kot meiner Tiere unter der Linse gelandet. Bei etwa 400-600facher Vergrößerung war es nicht besonders schwierig den Einzellerbefall zu erkennen. Auch den oder die Zellkerne dieser Zeitgenossen konnte man gut sehen. Allerdings war eine genaue Bestimmung dieser Protisten nicht möglich, da ich weder Flagellen noch Cilien ausmachen konnte. Ich nehme mal an, ich muss das Präparat zuvor mit Methylenblau oder ähnlichem färben. Gibt es außerdem die Möglichkeit, die Eigenbewegung der Einzeller mit einer bestimmten Lösung zu verlangsamen oder ist davon abzuraten, da sich sonst die genaue Anzahl nicht mehr bestimmen lässt?
Wie machen es die Profis? Wird dort das Phasenkontrastverfahren angewandt? Ich habe hier leider nur ein mittelmäßiges Hellfeldmikroskop, was würde ein günstiges, aber dennoch brauchbares Phasenkontrastmikroskop kosten? Außerdem hätte ich hier noch ein paar hochwertige 1,25" Okulare von einem guten Teleskop rumliegen, lassen die sich auch mit einem Mikroskop verwenden?
Wäre super, wenn mir jemand eine fachkundige Antwort geben könnte. Dankeschön!
Viele Grüße aus der Sonne
Winfried
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