Hallo
Bei manchen Landschildkröten, z. B. Thb., kann man den Legevorgang ganz aus der Nähe verfolgen, ohne dass die Tiere sich dabei stören lassen. Mir ist dabei aufgefallen, dass nach dem Fertigstellen der Nestgrube und ganz kurz vor dem Auspressen des ersten Eies ein "Knacks" im Inneren des Tieres hörbar wird, so als ob etwas zerplatzen würde, oder so als ob zwei Eier kräftig aneinander stoßen. Das ganze Gelege erscheint dann in der Folge aber trotzdem völlig unbeschädigt. Weiß jemand in der Anatomie so gut Bescheid, um dieses Phänomen zu erklären?
Es kommt natürlich auch manchmal vor, dass durchaus normal beschalte Eier schon mehr oder weniger zerbrochen, aber offensichtlich ganz frisch zerbrochen, ausgepresst werden. Es müssen also vermutlich schon beachtliche Kräfte im Körperinneren irgendwie auf die bereits legebereiten Eier einwirken?
Mich würde auch sehr interessieren, ob die Einheit eines Geleges jeweils nur von einem Eileiter herrührt, oder ob dabei der linke und rechte Eileiter immer zusammenwirken müssen.
Gruß
Gottfried
Bei manchen Landschildkröten, z. B. Thb., kann man den Legevorgang ganz aus der Nähe verfolgen, ohne dass die Tiere sich dabei stören lassen. Mir ist dabei aufgefallen, dass nach dem Fertigstellen der Nestgrube und ganz kurz vor dem Auspressen des ersten Eies ein "Knacks" im Inneren des Tieres hörbar wird, so als ob etwas zerplatzen würde, oder so als ob zwei Eier kräftig aneinander stoßen. Das ganze Gelege erscheint dann in der Folge aber trotzdem völlig unbeschädigt. Weiß jemand in der Anatomie so gut Bescheid, um dieses Phänomen zu erklären?
Es kommt natürlich auch manchmal vor, dass durchaus normal beschalte Eier schon mehr oder weniger zerbrochen, aber offensichtlich ganz frisch zerbrochen, ausgepresst werden. Es müssen also vermutlich schon beachtliche Kräfte im Körperinneren irgendwie auf die bereits legebereiten Eier einwirken?
Mich würde auch sehr interessieren, ob die Einheit eines Geleges jeweils nur von einem Eileiter herrührt, oder ob dabei der linke und rechte Eileiter immer zusammenwirken müssen.
Gruß
Gottfried
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