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Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

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  • #16
    Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten - Stellungnahme des DGHT-Vorstandes

    Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass die gesamte Leitung der DGHT-AG Schildkröten am 2.3.2003 ihre Ämter niedergelegt hat.

    Mit Dank haben wir das in einem Telefongespräch mit Ingo Pauler am 2.3.2003 gemachte Angebot von Thomas Vinke, dennoch die Organisation der AG Schildkrötentagung in Hofheim vom 11. - 13.4.2003 sicherzustellen, angenommen.

    Wir danken ebenfalls Gerhard Sobel für seine Bereitschaft, als Schatzmeister bis zur Neuwahl kommissarisch weiterzuarbeiten.

    Wir haben Andreas Mendt, Leiter der DGHT-Geschäftsstelle, gebeten, kommissarisch die Leitung der AG bis zu den Wahlen am 12.4.2003 in Hofheim zu übernehmen. Bitte unterstützen Sie ihn nach Möglichkeit.

    Alle Mitglieder der AG Schildkröten bitten wir, über mögliche Kandidaten für die Leitung der AG nachzudenken. Eine wichtige Aufgabe der neu zu wählenden AG-Leitung wird es sein, die hohe Qualität der AG Zeitschrift "Radiata" auch in Zukunft sicher zu stellen.

    Zu den Vorwürfen des Rücktrittschreibens werden wir am 12.4.2003 in Hofheim Stellung nehmen.

    Für den DGHT Vorstand
    Ingo Pauler
    Dr. Michael Gruschwitz
    Prof.Fritz Jürgen Obst
    Rainer Thissen
    Wolfgang Bischoff
    Klaus Lambertz
    Admin DGHT

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    • #17
      Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

      Eigentor?

      Da ich Thomas und Sabine Vinke gut kenne ist der Rücktritt als AG Leitung keine Überraschung für mich, es wundert mich aber das es solange gedauert hat.
      Wenn man die Hintergründe des Rücktrittes zum großen Teil kennt stellt sich die Frage, ob ein Vorstand der die Arbeit von engagierten Leuten wie die der Vinke`s immer wieder torpediert im Interesse der DGHT Mitglieder handelt, oder ob es andere Beweggründe dafür gibt.Es scheint das ein AG Leiter der sein Amt ernst nimmt auf einem Schleudersitz Platz genommen hat, ich möchte hier nur an Rainer Engert erinnern der auch unbequem war und bei der ersten Gelegenheit aus der DGHT ausgeschlossen wurde.Ich höhre schon die Einwände des DGHT Vorstandes das Rainer Engert zu recht aus der DGHT ausgeschlossen wurde, weil er sich vereinsschädigenden Verhaltens schuldig gemacht hat.Vor einigen Monaten sollte dann Thomas Vinke aus diesem Grund ausgeschlossen werden. Jeder der Thomas Vinke kennt weiß das dieser Vorwurf weit hergeholt und konstruiert wurde.Wie selbstherrlich der Vorstand mit AG Leitern und deren Anliegen umgeht ist schon von Herrn Prof.Dr.Wolfgang Böhme in der Elaphe1/2002 dargelegt worden.
      Es drängt sich mir die Frage auf, ob sich der Vorstand nicht vereinsschädigendes Verhalten vorwerfen lassen muss, wenn indirekt , gute Leute durch Unterlassungen vertrösten, und nicht Einhaltens von Zusagen zum Rücktritt genötigt werden.
      Es ist zum Schaden der gesamten DGHT wenn man weltweit anerkannte Publikationen wie die Radiata, die als einzige, Autoren die Möglichkeit bietet in Deutsch und Englisch zu publizieren, finanziell austrocknen lässt.
      Ich Frage Sie : Was soll das.
      Glauben Sie wirklich das die Mitglieder der AG Schildkröten sich das wiederspruchslos gefallen lassen? Ich bin gespannt wen der DGHT Vorstand uns nun als Notvorstand präsentieren will.
      Ich kann mir nicht vorstellen das jemand der auch nur halbwegs bei Sinnen ist , sich als AG Leiter wählen läßt wenn sich nicht grundlegende Dinge im Vorstand der DGHT ändern.

      Es ist zu befürchten das die Stimmen die jetzt schon für eine eigene „Lösung „ der AG Frage plädieren, immer lauter werden, und auch auch Gehöhr finden werden.In diesem Fall wird die AG Schildkröten innerhalb der DGHT, in die Bedeutungslosigkeit zurückfallen aus der Thomas und Sabine Vinke sie vor 3 Jahren geholt haben. Ich hoffe das der Vorstand der DGHT den Ernst der Lage erkennt und dementsprechend handelt, sonst kann es sein das mit der praktizierten Verweigerungshaltung ein Eigentor geschossen wurde.


      Alfred Langer

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      • #18
        Zur Stellungnahme des DGHT-Vorstandes

        Hallo Leute!

        Erst einmal vielen Dank für die lobenden Worte an unsere AG-Leitung. Bitte denkt auch daran, dass natürlich diese Arbeit das Werk von sehr Vielen ist (deutsches bzw. englisches Redaktionsteam, MINOR-Redaktion, Arbeitskreisleiter, Workshoporganisatoren, etc.)

        Leider ist es so, dass auch diese Mitarbeiter ziemlich frustriert sind und es schwer werden wird, sie wieder zu motivieren. Auch bei der kompletten Leitung ist die Stimmung so. Wenn wir uns mal vor Augen führen, dass nur wenige Vorstandsmitglieder es schaffen, die Arbeit Vieler so zu zerstören, dann fällt es schwer, dass einfach so hinzunehmen.

        Was noch viel schlimmer ist, wir waren letzten Sommer schon einmal fast soweit. Nach dem ungerechtfertigten Ausschlussverfahren, das gegen einen von uns (Thomas) eröffnet wurde, wollten wir schon einmal alles hinschmeißen. Stattdessen machten wir aber genau das, was Silvia (smacina) nun so dringlich fordert, wir setzten uns mit dem DGHT-Vorstand zusammen. Heraus kam (nach 5 Stunden Schreierei) eine vom Vorstand vorher schon fertiggestellte "Meckenheimer Vereinbarung", deren Konsens darin bestand, dass wir einen Maulkorb bekamen und neue(!) Mitgliederlisten führen mussten (die Wiederanmeldungsaktion, die noch immer für viel Arbeit und Unfrieden sorgt). Das Einzige, was wir als solidarisch einige AG-Leitung noch bewirken konnten (die Vereinbarung war ja schon vor dem Gespräch fertig!!), war, dass wir durchsetzten, dass auch für den Vorstand eine Pflicht aufgenommen wurde, nämlich den Eingang zukünftiger Anträge zu bestätigen und vor allem diese auch zügig zu bearbeiten und Entscheidungen in schriftlicher Form zuzusenden. Außerdem ließen beide Parteien aufnehmen, dass ihnen die Vorkommnisse der Vergangenheit Leid täten und man sich alle Mühe gäbe, das Verhältnis zu verbessern. Die Tinte war noch nicht trocken, da war die Meckenheimer Vereinbarung schon von Teilen des Vorstandes gebrochen. Das wiederholte sich mehrfach. Zuletzt noch in der mündlichen Genehmigung der Festschrift "30 Jahre AG Schildkröten", die uns dann 2 Tage vor Weihnachten wieder entzogen wurde, was wir nur durch einen Zufall erfuhren, und was jeder an der merkwürdigen leeren letzten Seite in der RADIATA auch nachvollziehen kann. (Das kam natürlich NICHT vom Schriftleiter!!)

        Die heutige Stellungnahme des DGHT-Vorstandes zeigt deutlich, dass keine Einsicht eines irgendwie gearteten Eigenverschuldens vorhanden ist. Doch selbst wenn man diese "zwischenmenschlichen" Probleme doch noch lösen könnte und auch der DGHT-Vorstand sich an normale Regeln des menschlichen Miteinander halten würde, bleibt für die zukünftige Leitung immer noch das finanzielle Problem ungelöst. Auch hier erkennt man in der Stellungnahme des DGHT-Vorstandes die Wichtigkeit der Leistung (RADIATA), klar nur so hat man ja auch zahlende Mitglieder aus den Schildkrötenkreisen, aber kein Entgegenkommen in der objektiv notwendigen Finanzierung. Wäre unsere Bitte um ein Budget so unverschämt und unangemessen, hätte der Vorstand sich die Gelegenheit wohl nicht entgehen lassen, in seiner Stellungnahme irgendwelche Fakten zu bringen.

        Alle Anträge, die wir in den letzten drei Jahren eingebracht haben, sind bis auf einen abgelehnt worden oder so stark zu unseren Ungunsten verändert worden, dass es nur mit höchstem Eigenaufwand (auch finanzieller Art) möglich war, noch irgendetwas draus zu machen. Meistens wurde es aber einfach nur ausgesessen!
        Für alle, die immer noch Lust haben weiter zu lesen:

        Im Anschluss einmal nur so zum Spaß die Anträge des Jahres 2001, danach haben wir es aufgegeben, über unsere Demütigungen buchzuführen!


        Liebe Grüße
        Thomas & Sabine


        Februar 2001
        Info an Ingo Pauler per E-Mail, dass wir englische RADIATA beabsichtigen, und auch beabsichtigen das im März auf der Jahrestagung zu verkünden.

        Reaktion: E-Mail Ingo Pauler: "viel Erfolg!"

        16.04.01
        Schriftlicher Antrag zur Vorstandssitzung am 21.04.01, ob DGHT "Resolution gegen unverantwortliches Auswildern" mitträgt. Im Antrag enthalten: eine halbe Din-A-4-Seite mit internationalen Unterstützern (Wissenschaftler, Organisationen).

        Reaktion: keine
        Nachfrage bei Andreas Mendt:
        Ablehnung, Begründung ist bis heute unbekannt:

        23.04.01
        Per Telefon: Weitere Ergebnisse der Sitzung vom 21.04.01:
        Verbot der englischen RADIATA trotz "Viel Erfolg von Ingo Pauler"
        Der drucktechnische Satz der deutschen Ausgabe soll von Sabine Vinke auf Kosten der AG gemacht werden nicht mehr in der Geschäftsstelle.


        23.04.01
        Zweiseitiges Schreiben von uns, welche Arbeiten wir der Geschäftsstelle abnehmen, Erklärung, dass Druckvorlagen zur Herstellung einer Zeitschrift gehören, die laut Satzung von der DGHT zu finanzieren sind.
        Reaktion: keine

        später
        Per Telefon:
        "War ja kein Beschluss, nur ein Denkanstoß..."
        Per Telefon dann doch ein Beschluss zur englischen RADIATA:
        Wir müssen den Schatzmeister überzeugen, dass wir das Geld haben, die Zeitung zu produzieren und dass der Geschäftsstelle keine Arbeit entsteht.

        Juni 01 Gesamt-DGHT-Schriftleiterkonferenz:
        Hauptschriftleiter Wolfgang Bischoff offiziell von Sabine Vinke gebeten, das Thema der Herstellung noch einmal im Vorstand endgültig klären zu lassen
        Reaktion: keine

        03.12.01
        2-seitig begründetes Angebot einer Kooperation TRAFFIC-DGHT zu einem internationalen Artenschutz/Kennzeichnungsworkshop für die Sitzung am 15.12.01

        1. Reaktion:
        bereits am 5.12.01 kommt stark verzerrter Tratsch von DGHT-Mitgliedern über diesen Plan an Thomas zurück

        Vorstandssitzung
        Keine Entscheidung

        Darauf hin wurde der Antrag zurückgezogen.



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        • #19
          Stellungnahme des DGHT-Vorstandes

          Ich habe es geahnt: die Stellungnahme des Vorstandes grenzt an Selbstdisqualifikation! Wenn man bei derlei allgemeiner Danksagerei überhaupt von einer Stellungnahme sprechen kann! Die Spitze ist natürlich, erst zur Schildkrötentagung in 5 (fünf !) Wochen zu den in der Rücktrittserklärung gemachten Vorwürfen Stellung zu nehmen. Das nenne ich nun wirklich Aussitzen!

          Im übrigen darf man gespannt sein, ob sich unter den gegebenen Umständen jemand findet und die AG-Leitung übernimmt. Ist wohl eher was für Masochisten (oder ganz starke Charaktere).

          Beim Lesen der Stellungnahme des Vorstandes habe ich das Gefühl, daß die Weiterführung der "Radiata" für den Vorstand weitaus wichtiger ist als die Mitglieder der AG und deren Meinung. Hoffentlich irre ich mich in diesem Punkt ...

          Viele Grüße

          Gert

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          • #20
            Re: 'Stellungnahme' des DGHT-Vorstandes

            Tja - das scheint ja für den DGHT-Vorstand ein echtes Problem zu sein, sich aus den Vorwürfen der AG Schildkröten- Leitung ohne größere Blessuren rauszuwinden, wenn er dafür 6 Wochen veranschlagt !

            Kommentar


            • #21
              Re: Re: 'Stellungnahme' des DGHT-Vorstandes

              Hallo,
              Für mich stellt sich wircklich die Frage, warum so eine Mitgliedsstarke AG nicht eine eigenständige unabhängige Gesellschaft gründet, stattdessen sich vom totalitären DGHT Vorstand zerstören lässt? "Wir sind die AG Schildkröten" nicht der DGHT- Vorstand!
              Andreas

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              • #22
                Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

                Grüezi!

                Vielen Meinungen der Vorschreiber gebe ich recht, auch wenn ich wenig davon weiss. Aber zur Zeit ist ja einiges auch in anderen Foren zu lesen.

                Ich denke trotzdem, jetzt von einer Abspaltung zu reden, ist nicht unbedingt gut. Vielmehr sollten wir versuchen den Vorstand der DGHT und die festgefahrenen Strukturen aufrzubrechen und einige neue Leute reinzuwählen in Lünen. Hier geht es doch nicht nur um das Überleben der AG Schildkröten, sondern um die DGHT insgesamt. Meint ihr, ihr seid die Einzigen, die sich manche endgültigen Dinge durch den Kopf gehen lassen?

                Ausserdem ist es schon sehr schwierig alles per Forum zu besprechen, was wichtig wäre. Sollte man sich nicht mel treffen (vor Lünen)?

                ein etwas optimistischerer Gruss
                Nicolà
                seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

                Kommentar


                • #23
                  Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

                  Ich finde es ebenfalls sehr schade und hoffe dass schnell Nachfolger gefunden werden. Denn auf die Radiata kann man ja kaum verzichten ;-)

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                  • #24
                    Stellungnahme des Vorstands in Hofheim

                    Hallo Schildkrötenfreunde,

                    bisher habe ich nur im Stillen mitgelesen und mir meine eigenen Gedanken gemacht. Aber die Aussagen des Vorstands und die Reaktionen darauf treiben mich nun auch zur Reaktion.

                    Der Vorstand setzt wieder einmal ganz klar auf Aussitzen des Problems und wartet fast sechs Wochen mit seiner Stellungnahme. Die Hoffnung, dass sich bis dahin die Wogen glätten, ist sehr unverfroren. Auch die Reaktionen hier im Forum sprechen deutlich gegen diese Vorgehensweise.
                    Eine so engagierte AG-Leitung ohne den Versuch einer Schlichtung gehen zu lassen und von den Mitgliedern sofort die Benennung möglicher Kandidaten zu erwarten ist bisher unerreicht dreist in den mir bekannten Vereinen.
                    Gleichzeitig die RADIATA zu loben und die noch nicht gewählte neue Leitung in die Pflicht zu nehmen, ohne das Angebot einer gesicherten Finanzierung der englischsprachigen Ausgabe oder der MINOR, finde ich unverschämt. Wer sollte sich darauf einlassen?

                    Der Vorschlag in Hofheim die bis dahin lang ersehnte Stellungnahme zu allen Punkten zu geben ist meiner Meinung nach der Versuch, auch diese - evt. letzte - Aktion von Thomas Vinke für die AG zu stören.
                    Jedem Teilnehmer ist bewusst, wie eng der Zeitplan einer solchen Jahrestagung ist und jeder weiß auch, wie sehr die Meinungen auseinander gehen. Mit einer verkürzten Pausendauer und einer gewonnenen halben Stunde ist es nicht getan, diese Diskussion wird Stunden dauern. Oder stellt sich der Vorstand vor, dass er einfach nur etwas verkünden muss und alle Mitglieder der AG werden vor Ehrfurcht das Haupt senken und den neuen Versprechungen glauben?

                    Mir ist auch nicht zu Ohren gekommen, dass der Vorstand einen Antrag gestellt hat, dass er auf der Tagung reden darf, oder dürfen wir uns jetzt alle gegen die Satzung wenden und dann in Lünen auch einfach einen neuen Tagungspunkt bestimmen. Mir fallen da schon einige Punkte ein, die ich auch mal ansprechen möchte.

                    Wenn schon in den Vorstandssitzungen Versprechen gegeben und gebrochen werden, so sollten wir dieses Vorgehen nicht in unserer AG dulden. Ohne Antrag und dessen Zustimmung würde ich diese Herren nicht zu Wort lassen.

                    Viele Grüße

                    Michael Daubner
                    www.schildkroeten-im-fokus.de
                    www.schildkroetenlexikon.de

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                    • #25
                      Re: Stellungnahme des Vorstands in Hofheim

                      Hallo,
                      es sprechen hier viele von Lünen. Ich dachte
                      die Stellungnahme kommt in Hofheim.
                      Was ich auch wiederum eine Unverschämtheit finde. Wie bei den Politiker, nur Zeit schinden. Das wird aber diesesmal hoffentlich
                      nicht funktionieren.
                      Was bietet die DGHT wirklich den Schildkröten-Freunden. Außer der Schildkröten-AG eigentlich nichts.
                      Ich bin auch für das Abtrennen von der DGHT z.Zt. und eine eigene Zeitschrift zu finanzieren. Ich wäre wieder dabei.
                      Ich gebe zu aus lauter Faulheit war ich nach dem Austritt aus der DGHT noch nicht in die AG eingetreten, welches ich damals vorhatte.

                      Da kann die Radiata ruhig weiter bei bestehen bei der DGHT. Wer will von den SK-Interessierten denn dort noch veröffentlichen?? Es liest ja dann kein SK-Anhänger mehr.
                      Aber es ist auch klar, warum die DHGT die Radiata nicht aufgeben will und eine neue AG Leitung brauch. Sie bekommt ca DM 35 (früher 85 DM Beitrag, jetzt 60 Euro Beitrag) mehr im Jahr, ohne diesen Betrag weitergeben zu müssen an die AG. Dies wird sie auch weiterhin nicht machen. Ein sauberer Verdienst um evtl. sonstige Mißwirtschaft auszugleichen. Jeder Geschäftsmann würde sich hier die Hände reiben. Die Dght hatte ja füher schon fast jedes Jahr versucht die Preise zu erhöhen, könnten aber niemals mit richtig zuschlagen. 2001 war es dann möglich
                      Gruß Petra

                      Kommentar


                      • #26
                        Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

                        Ich grüße von hier den ehemaligen Vorstand
                        der AG-Schildkröten...
                        Ich bin nur in die DGHT eingetreten bezüglich
                        der Arbeit dieser AG, eine ehrenamtliche
                        Tätigkeit von qualifizierten Menschen, die
                        wirklich etwas für die Arterhaltung tun.

                        Ich kann den Vorstand der DGHT, der ja nun
                        wirklich nicht aus unintelligenten Menschen
                        besteht, nicht verstehen, diesen Vorstand so sang und klanglos gehen zu lassen. Die hochinteressante Beiträge, die für uns Schildkrötenpfleger zur unabdingbaren Lektüre gehören, stehen jetzt wohl vor dem AUS ! Vielmehr weiß ich nicht, wer diese
                        Lücke füllen sollte, der Vorstand der DGHT
                        etwa ?
                        Ein Vorstand darf nie vergessen, dass einen
                        Verein, die Mitglieder ausmachen, sowohl
                        passive als auch aktive ...

                        Mein ganzer Respekt geht an die ehemalige
                        Leitung der AG-Schildkröten, Menschen vor
                        deren Initiative ich Hochachtung habe und
                        ich mich wohl mit einem Austritt aus der DGHT
                        solidarisch zeigen werde.
                        Ein Kopfschütteln habe ich nur für den
                        Vorstand der DGHT übrig...
                        Fähige Leiter einer Arbeitsgruppe muß man
                        halten und nicht gehen lassen, es sei denn
                        wir Schildkrötenpfleger haben hier in der
                        DGHT keine Lobby mehr und sollten einen
                        eigenen Verein gründen, falls dies das Ansinnen des DGHT-Vorstands sein sollte.

                        Ich sage Aufwiedersehen zu meinem
                        AG-Vorstand, weil ich ihn in dieser Formation
                        weiter begrüßen möchte.

                        Ihre Stefanie Jung


                        [Edited by tedesca on 06-03-2003 at 18:14 GMT]

                        Kommentar


                        • #27
                          Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

                          Hallo allerseits,

                          auch ich bin zutiefst empört, was sich der DGHT-Vorstand hier mal wieder geleistet hat.
                          Schon der Ausschluß von Rainer Engert, wegen angeblich vereinsschädigendem Verhalten war seiner Zeit eine Frechheit. Das man das gleiche vor einem Jahr mit Thomas Vinke vor hatte, habe ich jetzt erst erfahren und bestätigt nur, daß man bei der DGHT anscheinend wirklich nur Ja-Sager haben möchte, die ehrfürchtig ihr Haupt verneigen, wenn der große DGHT-Vorstand etwas durchsetzen möchte. Ich meine in diesem DGHT-Vorstand sitzen Leute, die schon viel zu lange dort sitzen und aus diesem Grund wohl mittlerweile zu selbstgefällig sind und auch hochnäsig sind, um sich um die Interessen der Mitglieder zu kümmern.
                          Wie kann man nur stolz verkünden, daß man jetzt als DGHT-Mitglied noch mehr Leistung erhält, indem man eine AG-Zeitschrift, z.B. die Radiata jetzt kostenlos mitabonnieren kann (von wegen kostenlos, der Jahresbeitrag wurde ja schließlich auf 60 € angehoben; dafür entfiel aber ja der Unkostenbeitrag an die AG) und dann der AG überläßt wie sie die sehr wichtige - denn dadurch erreicht man schließlich einen viel breiteren Leserkreis und erhöht die Qualität der eingebrachten Artikel - englische RADIATA und auch die MINOR finanziert. Aus was bitte schön? Klar, der DGHT-Vorstand kann jetzt wenigstens bei eigenen Vorstandssitzungen wieder etwas großzügiger planen und eigene Mißwirtschaft vertuschen.
                          Die Vorstandsschaft der AG Schildkröten hat eine hervorragende Arbeit geleistet und diese sollten wir - die AG Mitglieder - uns nicht zerstören lassen! Wenn der DGHT-Vorstand nicht an einer Zusammenarbeit auf vernünftiger Basis interessiert ist, dann sollten auch alle schildkröteninteressierten Mitglieder aus der DGHT austreten und eben einen eigenständigen Verein gründen. Schade, eigentlich, denn so weit hätte es nicht kommen müssen, denn gemeinsam könnte man viel mehr für unsere Tiere erreichen!
                          Zumindestens eine schriftliche Stellungnahme und das sofort und nicht erst in Hofheim wäre das Mindeste gewesen. Die Aufforderung die AG-Mitglieder sollten sich doch schon mal Gedanken über mögliche Nachfolger machen ist eine zusätzliche Unverschämtheit. Wer sollte denn so blöd sein und mit diesem DGHT-Vorstand zusammenarbeiten wollen??? Vorschläge für einen neuen DGHT-Vorstand wären wohl sinnvoller.

                          Kommentar


                          • #28
                            Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

                            Aus den vorangegangen Beiträgen geht hervor, das die AG Schildkröten 2 Zeitschriften produziert: RADIATA und MINOR. Warum braucht die AG Schildkröten den zwei Zeitschriften? Schon etwas merkwürdig.
                            Kann dies bitte jemand gut verständlich
                            erklären - hat dies vielleicht bereits etwas
                            mit den Vorfällen zu tun?

                            Zu den eigentlichen Problemen kann ich mich
                            als Aussenstehender nicht äussern, offensichtich hatte man Verständigungsprobleme - ein Neuanfang wird wohl erst möglich sein, wenn man wieder emotionslos an einen Tisch sitzen kann - nach
                            dem Prinzip: zuerst VERTRAUENSBILDENDE MASSNAHMEN - DANN VERHANDELN über die Sachfragen.

                            Kommentar


                            • #29
                              RADIATA und MINOR

                              [quote]daniel.hofer@span.ch wrote:
                              Aus den vorangegangen Beiträgen geht hervor, das die AG Schildkröten 2 Zeitschriften produziert: RADIATA und MINOR. Warum braucht die AG Schildkröten den zwei Zeitschriften? Schon etwas merkwürdig.
                              Kann dies bitte jemand gut verständlich
                              erklären - hat dies vielleicht bereits etwas
                              mit den Vorfällen zu tun?

                              snip

                              ==============

                              Hallo Daniel,

                              zwei Zeitschriften sind aus zwei Gründen notwendig geworden:
                              Erstens, weil die RADIATA vom DGHT-Vorstand trotz mehrerer Anträge nie die Genehmigung für weitere 16 Seiten erhalten hat. Leider sind Drucktechnisch nur Seitenzahlen möglich, die durch 16 teilbar sind, plus Umschlagseiten. Die Artikelflut, die durch die hohe Qualität der RADIATA veröffentlicht werden will, hat aber nicht mehr in das dünne Heft gepasst, so dass die AG-Leitung entschieden hat einen Infobrief mit den aktuellen AG-Nachrichten herauszugeben und so den gewonnen Platz in der RADIATA ganz den hervorragenden Artikeln zu widmen.
                              Zweitens interessieren die englischsprachigen Leser sehr selten die AG-Nachrichten, so dass hier häufig auf die MINOR verzichtet wird.
                              Drittens spart es die AG sehr viel Geld. Der DGHT-Vorstand hat seinerzeit, wie oben aufgeführt, die Genehmigung für eine Erweiterung der RADIATA verweigert, aber offen gelassen, dass bei einer eigenfinanzierung durch die AG eine solche Erweiterung möglich wäre. Die RADIATA hat aber ein besonders Format und sehr hochwertiges Papier. Durch das kleinere DIN A 5-Format der MINOR und den Druck auf relativ preisgünstiges Papier ist es gelungen die Kosten recht niedrig zu halten.
                              Viertens, einzelne Vorstandsmitglieder äußerten sich in einer Richtung, die nicht mehr akzeptabel war. Es wurde behauptet, dass DGHT Geschäftsstelle nur noch für die AG Schildkröten arbeitet und dieser Zustand nicht tragbar wäre. Auf die Antwort, dass diese Lösung damals angestrebt wurde und erst nach Diskussion von der AG angenommen wurde und vor allem, dass die Geschäftsstelle für die Mitglieder da ist und die AG Schildkröten nun mal den gröten Anteil in der DGHT hat, und somit logischerweise auch die meiste Arbeit in der Geschäftsstelle verursacht, wußte man nicht zu reagieren. Die MINOR wird nun von AG Schildkröten-Mitglieder ehrenamtlich gesetzt und belastet nicht die Geschäftsstelle. Damit sind wir auch in dieser Richtung nicht mehr von einzelnen Vorstandsmitgliedern angreifbar.

                              Diese etwas ausführlichere Antwort zeigt Dir bestimmt deutlicher, dass es hinter den Kulissen schon Zusammenhänge mit dem Austreten der AG-Leitung gibt und warum es nun zwei Zeitschriften gibt.
                              Interessanter wäre für mich die Frage gewesen, warum man sich nun so oft als AG Schildkröten-Mitglied anmelden muss und erst dann alle Zeitschriften erhält. Sicherlich war doch der DGHT bekannt, wer in der AG ist, da sie doch bei der Versendung der RADIATA bisher immer die richtigen Adressen hatte. Wieso waren wir dann plötzlich alle Nicht-AG-Mitglieder und mussten uns nachmelden. Und warum war das nur in der AG Schildkröten so und nicht bei den anderen AGs, die auch Publikationen herausbringen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

                              Nachdenkliche Grüße

                              Michael Daubner
                              www.schildkroeten-im-fokus.de
                              www.schildkroetenlexikon.de

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                              • #30
                                Re: Re: Rücktritt der Leitung der DGHT-AG Schildkröten vom DGHT-Vorstand wird Finanzierung entzogen

                                daniel.hofer@span.ch wrote:
                                Warum braucht die AG Schildkröten den zwei Zeitschriften?
                                Hallo Daniel!

                                Hier ist uns wieder der Erfolg der besonders aktiven AG-Mitglieder zum Verhängnis geworden. In 2002 platzte die RADIATA aus allen Nähten. Daher entschloss sich die Leitung, sie zweimal hintereinander um 16 Seiten zu erweitern. Nach zähem Ringen mit dem DGHT-Vorstand wurde uns das zwar erlaubt, allerdings mit den Pferdefuß, dass wir das auch selber bezahlen mußten. So wird in der DGHT der Einsatz der Mitglieder (zum Nutzen der Mitglieder) honoriert.

                                Das große Format der RADIATA, der Farbdruck und die dann ebenfalls erweiterte englische Ausgabe überforderte die AG Kasse ziemlich.

                                Die hoffnungslos gute Lage der RADIATA konnte mit diesen beiden Ausgaben auch nicht entschärft werden, so dass lange Wartezeiten für Artikel entstanden, und der redaktionelle Teil, der für eine AG ebenso wichtig ist, ging völlig unter. So entschloss sich die Leitung eine "billigere" Lösung für dieses Problem zu finden. Da andere AGs ebenfalls Rundschreiben oder Infobriefe auf eigenen Kosten und nicht als DGHT-Publikation herausgeben, konnte der DGHT-Vorstand diesen Antrag nicht ablehnen. So wurde aus der Not eine Tugend und die MINOR ward geboren. Sie sollte 16 Seiten im DIN-A-5 Format beinhalten und in Schwarz-Weiss gedruckt werden, was die AG-Kasse im Vergleich zu einer dickeren RADIATA entlasten sollte. Leider war das mit den 16 Seiten nur ein frommer Wunsch der AG-Leitung, Dank Holger Vetters und Michael Daubners guter Arbeit besteht hier trotz der Erweiterung auf 32 Seiten auch schon wieder ein Artikelstau.

                                - ein Neuanfang wird wohl erst möglich sein, wenn man wieder emotionslos an einen Tisch sitzen kann - nach
                                dem Prinzip: zuerst VERTRAUENSBILDENDE MASSNAHMEN - DANN VERHANDELN über die Sachfragen.
                                Das hatten wir ja leider letzten Sommer schon hinter uns. Siehe unsere Mail ein paar Einträge höher.

                                Viele Grüße
                                Thomas & Sabine

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