Hallo,
nach einigen Wochen des Wartens ist nun eindlich das Gewächshaus/Frühbeet für die Griechische Landschildkröte meiner Eltern angekommen. Nachdem das Tier in den vergangenen Jahren ständig zwischen Freiland und Terrarium im Haus hin und her getragen wurde ( aus Angst vor einem Marder oder ähnlichem, der nachts das Tier anknabbern könnte. Klar besteht da eine gewisse Gefahr, aber in unserer Nachbarschaft wurde noch nie irgendein Stalltier, enten etc. von einem Marder attackiert..... ) konnte ich nun endlich durchsetzen, dass eine Lösung geschaffen wird, die es dem Tier erlaubt, in einem Gehege zu verbleiben.
Um auch gleich das nur mäßig geeignete Terrarium im Haus abzuschaffen wurde beschlossen, das Freilandgehege mit Frühbeet so auszustatten, dass die Schildkröte praktisch ihre ganze Aktivitätsphase übers Jahr draußen bleiben kann und nur zur Überwinterung wie bisher üblich im Kühlschrank verbringt. Momentan haben wir mit der Umgestaltung des Freigeheges begonnen und Fundament und Unterbau für das Frühbeet fertiggestellt.
Das Frühbeet der Marke Hoklatherm hat 2 qm Fläche und wird mit speziell auf die Temperaturbedürfnisse der Schildkröten zugeschnittenen Fensterheber belüftet. Ein Stromanschluß wird nächste Woche gelegt. Es war vorgesehen, das "Haus" mit einem Spotstrahler und einer Heizung zu versehen. Dabei hatte ich zwar zunächst an einen Elstenstrahler gedacht, finde das aber eigentlich nicht so ideal, da ich mir denke, dass diese Strahler viel Wärme in einem bestimmten Kegel abgeben, aber die Luft wenig erwärmen. Zudem ist die Temperaturregelung über diese Strahler sicher nicht einfach. Im Baumarkt zumindest wurde mir gesagt, dass es so etwas wie temperaturgesteuerte Schalter nicht gebe ( außer in der Sensortechnik, aber das wäre wohl etwas viel Aufwand ).
Da das Tier von Frühjahr bis Herbst in der Freilandanlage verbleiben soll, muss die Heizung also den Zweck erfüllen, dass es im Haus auch in kalten Nächten nicht kälter als etwa 10-12°C wird, tags aber auch an kalten Tagen etwa 20°C warm. Zum richtigen Aufheizen des Tieres dient dann der Spotstrahler, ab 27°C öffnet der Fensterheber das Haus, um eine überhitzung zu verhindern, außerdem steht es dem Tier natürlich frei, das Freigehege aufzusuchen, solange die Witterung nicht zu streng ist.
Nun die Frage an jene, die Erfahrungen mit solchen Freilandanlagen haben..... welche Art von Heizung eignet sich am besten und wo kann man die bekommen? Ich dachte an eine Art Radiator, wie man sie öfters in Zoos sehen kann und die sicherlich mit thermostaten ausgerüstet sind?
Danke für Eure Antworten
nach einigen Wochen des Wartens ist nun eindlich das Gewächshaus/Frühbeet für die Griechische Landschildkröte meiner Eltern angekommen. Nachdem das Tier in den vergangenen Jahren ständig zwischen Freiland und Terrarium im Haus hin und her getragen wurde ( aus Angst vor einem Marder oder ähnlichem, der nachts das Tier anknabbern könnte. Klar besteht da eine gewisse Gefahr, aber in unserer Nachbarschaft wurde noch nie irgendein Stalltier, enten etc. von einem Marder attackiert..... ) konnte ich nun endlich durchsetzen, dass eine Lösung geschaffen wird, die es dem Tier erlaubt, in einem Gehege zu verbleiben.
Um auch gleich das nur mäßig geeignete Terrarium im Haus abzuschaffen wurde beschlossen, das Freilandgehege mit Frühbeet so auszustatten, dass die Schildkröte praktisch ihre ganze Aktivitätsphase übers Jahr draußen bleiben kann und nur zur Überwinterung wie bisher üblich im Kühlschrank verbringt. Momentan haben wir mit der Umgestaltung des Freigeheges begonnen und Fundament und Unterbau für das Frühbeet fertiggestellt.
Das Frühbeet der Marke Hoklatherm hat 2 qm Fläche und wird mit speziell auf die Temperaturbedürfnisse der Schildkröten zugeschnittenen Fensterheber belüftet. Ein Stromanschluß wird nächste Woche gelegt. Es war vorgesehen, das "Haus" mit einem Spotstrahler und einer Heizung zu versehen. Dabei hatte ich zwar zunächst an einen Elstenstrahler gedacht, finde das aber eigentlich nicht so ideal, da ich mir denke, dass diese Strahler viel Wärme in einem bestimmten Kegel abgeben, aber die Luft wenig erwärmen. Zudem ist die Temperaturregelung über diese Strahler sicher nicht einfach. Im Baumarkt zumindest wurde mir gesagt, dass es so etwas wie temperaturgesteuerte Schalter nicht gebe ( außer in der Sensortechnik, aber das wäre wohl etwas viel Aufwand ).
Da das Tier von Frühjahr bis Herbst in der Freilandanlage verbleiben soll, muss die Heizung also den Zweck erfüllen, dass es im Haus auch in kalten Nächten nicht kälter als etwa 10-12°C wird, tags aber auch an kalten Tagen etwa 20°C warm. Zum richtigen Aufheizen des Tieres dient dann der Spotstrahler, ab 27°C öffnet der Fensterheber das Haus, um eine überhitzung zu verhindern, außerdem steht es dem Tier natürlich frei, das Freigehege aufzusuchen, solange die Witterung nicht zu streng ist.
Nun die Frage an jene, die Erfahrungen mit solchen Freilandanlagen haben..... welche Art von Heizung eignet sich am besten und wo kann man die bekommen? Ich dachte an eine Art Radiator, wie man sie öfters in Zoos sehen kann und die sicherlich mit thermostaten ausgerüstet sind?
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