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Zu schneller Temperatursturz

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  • Zu schneller Temperatursturz

    Hallo,

    meine 4 griech. Landschildkröten, waren die ganze Zeit in einem Übergangsgehege, das 3 Licht-/Wärmequellen hat. Bis letzte Woche (wegen der Temperaturen) haben sie ab und zu noch gefressen und sind rumgelaufen.

    Nach dem Temperatursturz sind sie jetzt alle mehr oder weniger (halb) eingegraben. Die Lichtquellen habe ich zwar noch an, trotzdem liegt die Temperatur momentan bei 10 Grad nachts.

    Was ratet Ihr? Soll ich sie nochmal zwei Wochen ins Terrarium setzen und etwas intesiver auf die Winterruhe vorbereiten oder gleich bei 6 Grad in den Kühlschrank? Und wenn, nochmal 1-2 Tage vorher baden?

    Danke,
    Andre

  • #2
    Hallo Andre
    Ich würde die Tiere dort lassen wo sie gerade sind und tagsüber noch einen Spotstrahler 4 Stunden lang anschalten. So können die Tiere noch verdauen.
    In ein bis zwei Wochen würde ich die Nachttemepraturen unter 8 Grad senken und die Taglampe nur noch 2 Stunden lang anlassen.
    Wenn sich die Tiere die ganze Zeit nicht mehr blicken lassen, kannst du sie dann in die Überwinterungskisten bringen.
    Viele Grüße
    Sabine
    http://www.schilditreff.de
    http://www.pflanzenbestimmung.de

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    • #3
      Zitat von Starbucks
      meine 4 griech. Landschildkröten, waren die ganze Zeit in einem Übergangsgehege, das 3 Licht-/Wärmequellen hat. Bis letzte Woche (wegen der Temperaturen) haben sie ab und zu noch gefressen und sind rumgelaufen.

      Nach dem Temperatursturz sind sie jetzt alle mehr oder weniger (halb) eingegraben. Die Lichtquellen habe ich zwar noch an, trotzdem liegt die Temperatur momentan bei 10 Grad nachts.
      Hallo Andre

      Eine zu lange durchgeführte Winterruhe-Vorbereituzngszeit fürht dazu, daß sich die Tiere nicht mehr lange und oft genug auf Stoffwechseltemperatur aufwärmen können. Folgedessen fressen sie zu wenig, verdauen noch weniger, unnötig viele Futterreste bleiben im Darm liegenund verfaulen , Stoffwechselprodukte können nicht mehr ausgeschieden werden und die Tiere verlieren unnötig viele Reserven (Fettreserven, Glycogenreserven in der Leber), die sie mangels vernünftigem Stoffwechsel nicht mehr auffüllen können. So gehen halb verhungerte Tiere mit unnötig vielen Abfallsstoffen im Organismus in die Winterruhe. Das bringt unnötige Probleme während und nach der Winterruhe mit sich, was tödlich enden kann.

      Nach einer Winterruhevorbereitungszeit von längstens 3 Wochen sollten die Tiere bei 4 - 6°C eingewintert werden. Wenn die Temperaturen im Freiland noch zu hoch sind, dann hilft ein entsprechend temperierter Kühlschrank sehr gut weiter.

      Schöne Grüße

      Eva

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      • #4
        Hallo Eva
        Auch im Habitat der europäischen Landschildkröten dauert die Winterruhenvorbereitungszeit länger als drei Wochen. Die Temperaturen gehen rauf und runter und es ist normal, daß eine sich schon eingebuddelte Landschildkröte wieder zum Vorschein kommt, wenn die Temperaturen sich erhöhen. Sie wird dann nicht mehr fressen, sonnt sich aber.
        Ich denke daß wir die Vorbereitunghszeit viel zu kurz gestalten.
        Schaue mal auf Wilfs Seite
        http://www.udena.ch/wilf/Wintertemperatur-GR.html
        Viele Grüße
        Sabine
        http://www.schilditreff.de
        http://www.pflanzenbestimmung.de

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        • #5
          Hallo Sabine

          Wie schon öfter geschrieben: Wir können und sollten der freien Natur nicht alles nachmachen.

          Ich hatte ja auch schon in diesem --> http://dghtserver.de/foren/showpost....40&postcount=3 Beitrag geschrieben:
          Im Gegensatz zum natürlichen Habitat, wo die Sonnenintensität durch den höheren/steileren Sonnenstand wesentlich stärker ist, haben die Tiere bei uns bei dem relativ flachen Sonnenstand und der wenig intensiven Sonne keine richtige Möglichkeit mehr, sich bei "Winterruhe-Unterbrechungen" richtig aufzuwärmen. Folgedessen erreichen sie nicht ihre Stoffwechseltemperatur. So verbraucht der Organismus zwar Energie und baut entsprechend Glycogenreserven aus der Leber und Fettpolster ab, kann sie aber mangels ausreichendem Stoffwechsel nicht mehr neu auffüllen. Außerdem explodieren unerwünschte Bakterien im Darm, die die nur halb verdauten Futterreste mit sich bringen. Die Folge davon ist, daß die Tiere bei späterer Temperaturabsenkung mit Reserve-Verlusten, mit den Schlackestoffen im Organismus und mit Fäulnisstoffen im Darm weiter ruhen. Dies kommt einem halb verhungerten, aber mit Abfallstoffen abgefüllten eingewinterten Tier gleich.
          Das gleiche gilt auch ganz allgemein für die Winterruhe-Vorbereitungszeit, die nicht länger als 3 Wochen ausfallen darf, wenn die Tiere nicht zu viel an Substanz verlieren und gesund wieder aufwachen sollen.

          Das ist die einhellige Meinung von 15 befragten Schildkrötentierärzten, u. a. auch von Dr. Markus Baur und Dr. Petra Kölle. Frau Dr. Kölle hat dies erst wieder bei ihrem letzten Vortrag bei uns in Passau betont. Ich denke, so viele renomierte Tierärzte wissen, von was sie sprechen.

          Grüße

          Eva

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          • #6
            Hallo Eva
            Wenn man seine Tiere sich selbst auf die Winterruhe vorbereiten lässt, entscheiden die Schildkröten, wie lange diese Vorbereitung dauern soll. Das kann wenige Wochen sein, aber auch zwei Monate, je nach Temperatur.
            Merkwürdigerweise haben meine Tiere bei dieser Art der Vorbereitung nie nennenswert an Gewicht verloren und sind auch immer putzmunter aus der Winterstarre erwacht.
            Hast du dir die Temepraturen auf Wilfs Seite angeschaut? ich bin der Meinung daß wir so weit es geht die Natur nachahmen sollten.
            Gruß
            Sabine
            http://www.schilditreff.de
            http://www.pflanzenbestimmung.de

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            • #7
              Mein Problem ist einfach, dass ich nicht weiss, ob die Schildkröten a) genug gefressen haben vor der Winterruhe (da alles ja so schnell ging) oder b) ihren Darm gut entleert haben.

              Was ratet Ihr? Soll ich nochmal ein Wasserbad machen?

              Eine Schildkröte kommt kurz noch unter die Wärmelampe und hat auch noch das angebotene Futter angenommen (nur wenig), die drei anderen hatte ich nicht mehr aktiv gesehen.

              Die Temperatur ist nachts immer im die 8 Grad.

              Tausend Dank!

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              • #8
                Hallo
                Ein Wasserbad nützt nur um der Schildkröte genügend Wasser zuzuführen, was sie als gesundes Tier auch von alleine tut. Wenn das Futter noch nicht verdaut ist, nützt ein Bad auch nichts.
                Ich würde die Wärmelampe noch 2 bis 3 Stunden am Tag anlassen, so kann das Tier noch in Ruhe verdauen.
                Nachts kann die Temperatur unter 8 Grad fallen. Das schadet den Tieren nichts.
                Bis zwei Wochen nach der letzten Futteraufnahme würde ich die Tagtemperaturen um die 15 Grad halten, unter der Lampe natürlich wärmer.
                Stelle immer frisches Wasser in einer flachen Schale mit rein.
                Viele Grüße
                Sabine
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                • #9
                  Und die anderen die halb eingegraben sind soll ich nicht nochmal "aktivieren"? Wie gesagt, ich weiss nicht wieviel sie gefressen haben bzw. ob sie alles verdaut haben.

                  Soll ich die dann direkt in den Kühlschrank umsetzen oder warten bis die letze Schildkröte auch für die Winterruhe vorbereitet ist?

                  Vielen Dank,
                  Andre

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                  • #10
                    Zitat von SabineWil
                    Wenn man seine Tiere sich selbst auf die Winterruhe vorbereiten lässt, entscheiden die Schildkröten, wie lange diese Vorbereitung dauern soll. Das kann wenige Wochen sein, aber auch zwei Monate, je nach Temperatur.
                    Hallo Sabine

                    Du sprichst hier genau das eigentliche Problem an:

                    Die Tiere haben bei unseren Bedingungen eine viel zu lange Periode, wo es nur noch halbherzige Temperaturen hat, aber oft nicht mehr die Temperaturen, die sie für einen vernünftigen Stoffwechsel bräuchten. Dabei spielt der Vergleich mit den Umgebungstemperaturen im Habitat eine nicht sehr wesentliche Rolle. Die Tiere suchen sich in freier Natur immer gut tempererierte Nieschen aus, wo es deutlich wärmer ist. Durch die intensivere Sonne wärmen sie auch schneller und besser auf.
                    Das können wir ihnen hier nun mal nicht bieten.

                    Wilf schreibt ja selbst auf seiner Seite, daß die Tiere in seinem beobachteten Habitat erst ab Mitte November bis Anfang Dezember in die Winterruhe gehen. Selbst bei Frühbeethaltung sind aber unsere Tiere oft schon im Oktober viel zu träge für richtige Aktivitäten. Bei dem schlechten August, den wir dieses Jahr hatten, waren ja viele Schildkröten sogar schon im September nicht mehr richtig aktiv und haben nicht mehr viel gefressen (und verdaut!), weil sie nicht warm genug hatten (Bodentemperaturen!). Solche Tiere erst jetzt einzuwintern, ist schon fast lebensbedrohlich. Eine Winterruhevorbereitungszeit von 2 Monaten ist unverantwortlich!

                    Eine kontrollierte, kurze Winterruhevorbereitung ist für die Tiere wesentlich schonender, auch wenn es für den Halter unbequemer ist

                    Schöne Grüße

                    Eva

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                    • #11
                      Hallo Eva
                      Wieso soll es für den Halter schwieriger sein seine Tiere nach drei Wochen Vorbereitungszeit einzuwintern?
                      Ich biete meinen Tieren jedenfalls die Möglichkeit an, sich langsam auf die Winterruhe vorzubereiten udn ich fahre sehr gut damit. Mir ist noch nie ein Teir während der Winterruhe oder danach gestorben. Auch nehmen meine Tiere während der Starre nicht an Gewicht ab.
                      In der Natur vergraben sich die Schildkröten auch um diese Zeit. Da sind die Nächte aber noch meist über 10 Grad. Tagsüber wird es ab und zu mal 15 bis 18 Grad. Die Schildkröten merken das abe rin ihren Höhlen nicht und schlafen weiter. Es hat ihnen tausende von Jahren nicht geschadet die erste Zeit der Winterruhe bei höheren Temperaturen abzuhalten bezw. auch mal wieder zum Vorschein zu kommen ohne zu fressen. Auch liegen im Winter im Habitat, siehe Wilfs Seite, die Temperaturen nicht einheitlich bei 4 Grad. Sie können sehr schwanken.
                      Ich rate trotzdem den Haltern ihre Tiere bei 4 bis 6 Grad einzuwintern, aber diese Temperaturen müssen nicht von Anfang an so eingestellt sein. Sie können langsam sinken, so wie die Natur es eben vorschreibt.
                      Gruß
                      Sabine
                      http://www.schilditreff.de
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                      • #12
                        Hallo Eva,

                        meine Schildkröten waren recht lange aktiv und sind erst seit ca 2-3 Wochen etwas langsamer geworden (da es ja immer schöne Tage dazwischen gab).

                        Ich weiss aber nicht genau (wie ja schon erwähnt), ob die Tiere richtig verdaut haben und möchte sie jetzt unbeschadet in die Winterruhe bringen.

                        Daher die Frage: Was mache ich mit den 3 Schildkröten, die schon inaktiv sind und mit der vierten, die immernoch die Wärmelampe aufsucht.

                        Vielen Dank!

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                        • #13
                          Hallo Sabine

                          Zitat von SabineWil Beitrag anzeigen
                          Wieso soll es für den Halter schwieriger sein seine Tiere nach drei Wochen Vorbereitungszeit einzuwintern?
                          Hat das jemand angezweifelt oder wie ist Deine Frage zu verstehen?

                          Ich biete meinen Tieren jedenfalls die Möglichkeit an, sich langsam auf die Winterruhe vorzubereiten
                          Das ist der Knackpunkt: sie sollen sich gar nicht langsam auf die Winterruhe vorbereiten, weil eben, wie schon erklärt, der Substanzverlust und der Verlust der Glycogen-Reserven in der Leber zu groß ist.

                          In der Natur vergraben sich die Schildkröten auch um diese Zeit. Da sind die Nächte aber noch meist über 10 Grad. Tagsüber wird es ab und zu mal 15 bis 18 Grad.
                          der entscheidende Unterschied ist aber der, daß im mediterranen Raum der Kälteeinbruch sehr viel schneller kommt als bei uns. Die Tiere sitzen nicht wochenlang bei halbgaren Temperaturen, sondern sie kommen noch sehr kurz vor der Winterruhe ausreichend auf Stoffwechseltemperatur und können verdauen und Nährstoffe aufnehmen. Unsere Tiere dagegen sitzen schon seit mindestens Mitte August auf kalten Böden herum und sind darin auch eingegraben.

                          Es hat ihnen tausende von Jahren nicht geschadet die erste Zeit der Winterruhe bei höheren Temperaturen abzuhalten bezw. auch mal wieder zum Vorschein zu kommen ohne zu fressen.
                          Die Tiere sind seit Jahrtausenden auf mediterranes Klima adaptiert und nicht auf ein Klima in Deutschland mit feuchten, kalten Böden. Sie haben im mediterranen Raum im Sommer sehr hohe Temperaturen, sie haben dort das "richtige" Futter zur "richtigen" Jahreszeit und ihnen kommt dort zugute, dass der sandige Untergrund die Wärme nicht sofort nach unten ableitet, sondern gut speichert.
                          Aus dem Grund kommen sie auch mit teilweise widrigeren Bedingungen MAL gut zurecht. Widrige Bedingungen haben die Tiere bei uns aber fast das ganze Jahr über, was wir oft mehr schlecht als recht zu kompensieren zu versuchen. Ich denke, man sollte die Toleranz der Tiere nicht noch mehr und nicht unnötig strapazieren.

                          Ich rate trotzdem den Haltern ihre Tiere bei 4 bis 6 Grad einzuwintern, aber diese Temperaturen müssen nicht von Anfang an so eingestellt sein. Sie können langsam sinken, so wie die Natur es eben vorschreibt.
                          Wir können und dürfen der Natur nicht alles nachmachen, denn dort erreichen auch nur 10% der Jungtiere die Geschlechtsreife und das dort durchschnittlich erreichte Lebensalter beträgt nur ca. 40 Jahre, obwohl Landschildkröten unter guten Bedingungen bis zu 80 bis 100 Jahren alt werden können.
                          WIR halten hier die Tiere zu unserem "Vergnügen" und das sollte unter kontrollierten Bedingungen stattfinden, damit wir den immerhin unter Artenschutz stehenden Tieren ein möglichst langes Leben ermöglichen können.

                          Grüße

                          Eva

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                          • #14
                            Hallo Eva
                            Du hast geschrieben:
                            Eine kontrollierte, kurze Winterruhevorbereitung ist für die Tiere wesentlich schonender, auch wenn es für den Halter unbequemer ist.
                            Das meinte ich mit schwieriger. Schonender kann ich es nicht finden, wenn man die Tiere immer umsetzen muß um geeignete Temperaturen zu finden.
                            Sichtlich warst du noch nie in Griechenland im Herbst im Schildkrötenhabitat. dann wüßtest du daß die Temperaturen rauf und runter gehen. Als es bei uns im Oktober noch mollig warm war, waren dort die Temepraturen deutlich niedriger als bei uns. Nachts waren höchstens 5 Grad. Im Moment sind sie aber wieder deutlich höher.
                            Die Schildkröten haben sich dort, wie ich erfahren habe, schon seit Oktober eingegraben, einige kommen bei Sonne wieder raus, andere bleiben ganz verschwunden. Fressen tut kein Tier mehr.
                            Unsere Tiere haben beheizte Frühbeete. Wir können mit den Wärmelampen die Vorbereitungszeit etwas steuern und nach hinten verschieben. Aber sie dauert im Frühbeet/Freigehege länger als 3 Wochen und das ist völlig ok in meinem Augen.
                            Zum Glück haben meine Tiere nie mit Leberproblemen zu tun gehabt, obwohl sie immer im Frühbeet vorbereitet werden und der Wintereinbruch in jedem Jahr anders ist.
                            Im Terrarium würde ich die Schildkröten auch nicht länger als drei Wochen lassen. Aber diese Art der Haltung kommt für mich sowieso nicht in Frage.
                            Gruß
                            Sabine
                            http://www.schilditreff.de
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                            • #15
                              Zitat von Starbucks Beitrag anzeigen
                              meine Schildkröten waren recht lange aktiv und sind erst seit ca 2-3 Wochen etwas langsamer geworden (da es ja immer schöne Tage dazwischen gab).

                              Daher die Frage: Was mache ich mit den 3 Schildkröten, die schon inaktiv sind und mit der vierten, die immernoch die Wärmelampe aufsucht.
                              Hallo Starbucks

                              Wie schon geschrieben: Die Winterruhevorbereitungszeit sollte nicht zu lange ausgedehnt werden. Die Tiere, die eingegraben bleiben, sollten deshalb umgehend eingewintert werden. Das Tier, das noch die Wärmelampe aufsucht, entsprechend später, bis es auch nicht mehr herauskommt.

                              Schöne Grüße

                              Eva

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