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herkömmlicher Algenkalk als zusätzl. Quelle für Calcium und Spurenelemente?

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  • herkömmlicher Algenkalk als zusätzl. Quelle für Calcium und Spurenelemente?

    Liebe Schildkrötenfreunde,

    wenn ich Sepiaschale oder CalcioReptin, Knochen oder Muschelgrit, Eierschalen oder Gritsteine u.a. als Calciumquelle anbiete, kann (oder ist) der handelsübliche Algenkalk (s. hier: http://www.biogartenversand.de/advan..._description=1 oder http://www.beckhorn.de/2007/sortimen...algenkalk.html) eine brauchbare Alternative bzw zusätzliche Quelle (sein)?

    Gruß Thom.

  • #2
    70% Kalziumkarbonat. Klingt doch brauchbar.
    Nur was sind die fehlenden 24% (6%= Magnesiumcarbonat)

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Hallo Ingo,

      auf dem Klebeetikett des "Bioland-Algenkalks" werden noch folgende Spurenelemente in mg/kg angegeben:

      Eisen 140, Jod 31, Mangan 96, Kupfer 6,6, Zink 16, Kobalt 1,5, Bor 416, Molybdän <1, ausserdem Fluor, Brom, Nickel, Aluminium, Silber, Zinn, Indium, Titan und andere – Werte laut Durchschnittsanalyse.

      Hilft Dir das weiter?

      Gruß Thom.
      PS: Den "Beckmann-Algenkalk" bekommt man auf Wunsch auch in Pulverform.

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      • #4
        Hallo Thom

        Bei Präparaten für den Gartenbau wäre ich bei der Verwendung als Futtermittel vorsichtig. Im Geggensatz zu den als Futtermittel/Ergänzungsfuttermittel zugelassenen Präparaten schaut bei den Gartenprodukten kein Mensch/Gesetzgeber auf evtl. gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe (z. B. Schwermetalle aus dem Meer in Regionen, wo regelmäßig Tanker gewaschen werden....). Es sind ja sogar für den menschlichen Verzehr jede Menge Muscheln unterwegs, die eine zu hohe Menge an Schwermetallen enthalten. Wenn ich dann noch daran denke, daß nach wie vor viele küstengelegene Hotels ihre Abwässer direkt in's Meer leiten....

        Schöne Grüße

        Eva
        Zuletzt geändert von eva1; 16.11.2006, 10:42.

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        • #5
          Hallo Eva,

          Deine Bedenken sind in einem gewissen Maß sicher gerechtfertigt.

          Wenn man aber den Gedanken weiterführt würde es u.a. auch bedeuten, dass man sicherheitshalber z.B. auf die Sepiaschalen als Calciumquelle verzichten sollte. Wer weiss, wo die Sepia überall herumgeschwommen ist; wer weiss, was an Stoffen alles in ihren Beutetieren war? Muschel- und Algenkalk, den man aus dem "Schildkröten-Spezialhandel" bezieht, sollte man den nicht auch sofort in den Müll tun, oder sind aus diesem evtl. Schadstoffe (z.B. Schwermetalle) etwa ausgewaschen worden?

          Diesen Kalk zum Düngen zu nehmen wäre doch auch zu riskant weil man nicht genau weiss, in wie weit die Pflanzen evtl. Schadstoffe aufnehmen oder nicht. Man darf auch nicht vergessen, dass um uns herum dank "Supergau" (Tschernobyl) alles radioaktiv verstrahlt ist. Was ist mit den verseuchten Futterpflanzen die wir verfüttern?


          LG Thom.

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