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Zoofachhandel, nicht meckern - aktiv verbessern

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  • Zoofachhandel, nicht meckern - aktiv verbessern

    Guten Morgen,

    eine Diskussion mit einer (hier gesperrten Schildkrötenfreundin) hat mich mit einigen Gedankengängen dazu bewogen, in Absprache mit ihr einen Thread zu öffnen und überwiegend ihre Formulierungen zu verwenden.

    Sehr viele private Halter lehnen einen Verkauf ihrer NZ an den Zoohandel ab. Die Gründe sind bekannt, deshalb führe ich sie nicht noch mal extra auf. Meiner Meinung nach sind wir Halter u. Züchter selber schuld, dass der Zoofachhandel oft miese Zustände hat und Tiere aus ausländischen Zuchtfarmen dazu kauft. Ja wir unterstützen sogar mit unserer Einstellung die Zuchtfarmen. Wollen wir das wirklich. ??

    Würden wir nicht so gegen den Zoohandel sein, sondern unsere Tiere auch dort verkaufen, könnten wir evtl. Einfluss auf die Haltung des Zoohandels nehmen. Wir könnten sogar den Zoohandel dazu bringen, andere SK-gerechte Produkte zu verkaufen. Z.B. vielleicht auch spez. Gewächshäuser, Osram-Vital-Lux Lampen, spez. HQI – Lampen, SepiaSchalen uvm., anstatt das ungesunde SK-Futter , kleine Terrarien und falsche Lampen. Der Zoohandel würde dann noch genug verdienen und vielleicht sogar etwas mehr, und die Tiere bekämen endlich eine bessere Haltung, auch in der Bevölkerung.

    Der Besitzer des Zoohandels würde bestimmt mitarbeiten, denn es wäre auch in seinem Interesse, dass er gut verkaufen kann und einen guten Namen bekommt. Und unser Ziel, eine bessere Haltung in der Bevölkerung rein zu bringen, wäre wieder ein Stückchen näher gerückt.

    Mit der Abgabe unserer NZ können wir gute Haltungs-Anleitungen für den Käufer mitgeben, (also auch keine Mehrkosten für den Zoofachhandel) d.h. da wäre auch die Freilandhaltung viel genauer angegeben.

    Auch auf die Winterruhe könnten wir Einfluss nehmen; z.B keine Tiere ab September/Oktober abgeben. Den Zoofachhandel dazu bringen, wenn er Tiere von uns will, dass er die Tiere wenigstens 2 Monate in die Starre schickt. Wir evtl. für diese 2 Monate die Tiere übernehmen.

    Der Zoofachhandel bezahlt auch relativ gut, auch das wäre kein Argument, die Tiere nicht zu verkaufen. Viele von uns geben die Tiere an Interessenten ab ohne vorherige Gehegebegutachtung. Zwar mit genauer SK-Haltung-Anleitung, aber dies könnte auch der Zoofachhandel übernehmen.

    Da wäre es doch mal zu überlegen, ob man nicht eine freundschaftliche/geschäftliche Verbindung zum Zoofachhandel aufnimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass da der Besitzer des Zoofachladen mitarbeitet.



    Gruß vom nachdenklichen Thom.
    Zuletzt geändert von turtlethommz; 08.01.2007, 08:07.

  • #2
    Hallo Thom,

    diese Diskussion gab's vor ziemlich genau einem Jahr im DGHT intern schon mal, im Zusammenhang mit den Nachzuchtstatistiken. Da ging es unter anderem auch um Schildkröten. In manchem stimme ich Dir bzw. dieser ehemaligen Forenteilnehmerin zu, aber ich habe mir damals in der Diskussion doch ziemlich die Nase gestoßen. Ich kann nicht die ganze Diskussion hier hoch ziehen (immerhin steht sie ja nicht ohne Grund im internen Forum und ist damit bisher nicht für alle Teilnehmer lesbar), möchte aber aus der direkten Diskussion mit mir zitieren - vielleicht meldet sich der entsprechende Teilnehmer hier selbst noch dazu?

    Zunächst mal zu Deinen Gedanken bzw. den abgesprochenen Statements:
    Würden wir nicht so gegen den Zoohandel sein, sondern unsere Tiere auch dort verkaufen, könnten wir evtl. Einfluss auf die Haltung des Zoohandels nehmen.
    Das ist ein sehr, sehr langsamer Prozess. Ich habe mit vielen Zoohandlungen in der Nähe Kontakt aufnehmen wollen, aber ergebnislos. Es bestand kein Interesse. Da Du ja nicht so weit weg wohnst, weisst Du sicher, um welche Zoohandlungen es gegangen sein könnte.
    Der Besitzer des Zoohandels würde bestimmt mitarbeiten, denn es wäre auch in seinem Interesse, dass er gut verkaufen kann
    Für manche Zoohändler geht die gute Beratung leider gegen das eigene Interesse am Verkaufen. Sie müssten ja ggf. auch mal von einem Kauf ganz abraten... Deshalb haben manche Zoohändler überhaupt kein Interesse an solch einer Zusammenarbeit mit uns Züchtern. Bei Schildkröten vom Großhändler gibt es ja keine Nachfragen, und da muss man auch nicht die lästigen Haltungsanweisungen verwalten und mitgeben. Da kann man das Geld einstreichen und gut.

    Es gibt jedoch auch Zoogeschäfte, die tatsächlich mitmachen. Wahrscheinlich weisst Du, welche ich in unserer Gegend meine?

    Nun zu dieser damals geführten Diskussion. Der Teilnehmer, mit dem ich diskutiert habe, schrieb:
    Ich wäre auch bereit gewesen, einem Zoohändler meine NZ zur Vermittlung anzubieten ... wer hat schon den Nerv und die Zeit mit seinen Tieren von Händler zu Händler zu fahren und dort stundenlange Aufklärungsarbeit zu leisten?
    Meine Entgegnung
    Das hat hier im Rhein-Main-Gebiet aber schließlich zum Erfolg geführt. Es gibt inzwischen einige Händler, die gut beraten. Ja, es ist viel, viel Aufwand, bis es so weit ist, aber diese (zugegeben noch wenigen) Händler haben jetzt einen guten Ruf und ihre Kundschaft wächst vor allem durch Mundpropaganda.

    Es handelt sich übrigens um kleinere Geschäfte, nicht um große Baumärkte / Gartencenter - dort halte ich's für fast aussichtlos. Und es bedeutet wirklich eine weite Anfahrt für die Züchter, wenn sie ihre Schildkröten zu diesen Geschäften hin bringen. Aber in meinen Augen ist es das wert.

    Noch was: Die Schildkröten werden den Händlern nicht zur Vermittlung angeboten, sondern sie bleiben im Geschäft, aber eben in durchaus artgerechter Haltung - so lange, bis die geeigneten Käufer gefunden sind. Und längst nicht alle Interessenten, die dort eine Schildkröte "holen" wollen, bekommen auch eine. ...
    Und dann bekam ich diese Antwort
    dann muss ich gestehen, daß ich wohl nicht genügend an der Aufklärungsarbeit interessiert bin: mir fehlt aber zu sowas wirklich die Zeit und wenn ich es im kleinen Umkreis schon nur unzureichend geschafft habe, sorry aber dann hab ich irgendwann auch keine Lust mehr, meine wirklich rare Freizeit dafür zu investieren.
    Im jeweiligen Rest der Beiträge ging es um Sachkunde und Sachkundenachweise. Das ist für hier jetzt vielleicht nicht so relevant.

    Verstehst Du jetzt, dass es mich frustriert, wenn Du die gleiche Diskussion wieder los treten willst? Ich hatte damals auf Unterstützung gehofft, und darauf, dass sich auch in anderen Gegenden jemand finden könnte, der diese Tingeltour auf sich nimmt, und statt dessen bekam von einem Teilnehmer, den ich vorher als recht engagiert eingeschätzt hatte, so eine Antwort.

    Dann kamen wir auf die Kosten zu sprechen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es abgesehen von der Zeit auch viel Geld kostet, diese Beratungsarbeit zu leisten. Dennoch habe ich gerade aus gefragt, ob derjenige doch mitmachen würde, Info über artgerechte Schildkrötenhaltung zu verbreiten. In der Antwort meinte der Teilnehmer, dass unser Schildkrötengefasel für die anderen Teilnehmer wohl uninteressant sei. Das war korrekt, da der Thread daraufhin eingeschlafen ist.

    Ich wünsch' Dir hier mehr Erfolg!

    Viele Grüße
    Beate
    Früher unter "Beate" hier in den Foren aktiv. Halte und züchte verschiedene Schildkröten und bin seit Gründung Mitglied der AG Schildkröten. Lieblings- Spitzname "Bücherwurm".

    Kommentar


    • #3
      Zitat von turtlethommz Beitrag anzeigen
      Da wäre es doch mal zu überlegen, ob man nicht eine freundschaftliche/geschäftliche Verbindung zum Zoofachhandel aufnimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass da der Besitzer des Zoofachladen mitarbeitet.
      Hallo Thom

      An diesen Gedanken anknüpfend fällt mir Vieles dazu ein: meine eigene bald 30jährige Arbeit im Zoofachhandel, meine Versuche genau in die von Dir beschriebene Richtung und nicht zuletzt auch die vielen Gespräche, die ich sowohl mit Züchtern, als auch mit Großhändlern, als auch mit den Tier-Kaufinteressenten führte. Wenn ich darüber nachdenke, geht es mir wie Beate: es ist imgrunde frustrierend.

      Aus meiner Sichtweise heraus liegt die Problematik an 3 sehr unterschiedlichen Fronten, die ihre sehr eigene Einstellung dazu haben, und das, obwohl jeder von sich ganz fest überzeugt ist, das Richtige und nur alles im Sinne der Tiere zu tun. Dass sich daraus z. T. erhebliche Diskrepanzen ergeben, liegt m. E. in erster Linie am sehr unterschiedlichen Wissensstand über die Tiere und ihre wirklichen Bedürfnisse, aber auch am Wissen über technische Artikel/Reptilienzubehör.

      Schau Dir doch mal die altbackenen Empfehlungen mancher Züchter an, dabei sind die es doch, die mit ihren Tieren unmittelbar zu tun haben! Wen wundert's also, daß das Wissen über die Physiologie der Schildkröten bei Händlern, Produkteherstellern und nicht zuletzt bei den Kaufinteressenten noch mangelhafter ist.

      Meiner Erfahrung nach ist es wenig ergiebig, so eine mühevolle, geld- und zeitraubende Kleinstarbeit zu betreiben, wie sie Beate schildert (ihre Bemühungen trotzdem in allen Ehren!!). Ich halte es für wesentlich sinnvoller, an der Basis anzufangen, nämlich dem Zentralverband Zoologischer Fachgeschäfte (ZZF).
      Obwohl sich der ZZF auf die Fahne schreibt, sich für Tier- und Artenschutz in vollem Maße einzusetzen, wird man hier nicht selten auf unverständliche Barrieren treffen, denn auch diese Leute sind letztendlich von guten Informationsquellen abhängig.
      So unternahm ich schon vor ca. 4 Jahren den ersten Versuch und bat Informationen und Mitarbeit an Artikeln über Schildkrötenhaltung (kostenlos) an. Die Reaktion darauf war mir gegenüber NULL. Man veröffentlichte aber dann im Zoologischen Zentralanzeiger (ZZA) einige Monate später einen sehr guten Beitrag von Urs Jost der zum Thema die Freilandhaltung von Europäischen Landschildkröten hatte. Dort war natürlich von artgerechter Wiesenfutterfütterung, naturnaher Gestaltung der Gehege, Frühbeeten und Zusatzheizungen die Rede... ( http://www.zza-online.de/artikel/020670.html ; leider vom ZZF m. E. unpassend ergänzt...). Für den Zoohändler aber ergab sich m. E. daraus nicht wirklich, was ER als Händler für die Tiere, für sich und seine Kunden nützen konnte. Dabei gäbe es wirklich mehr als genug, wovon alle Beteiligten, vor allem aber die Schildkröten, profitieren könnten.
      Also unternahm ich vor gut 2 Jahren einen erneuten Versuch und bot als Informationsgrundlage das pdf an, das damals in einem Forum in Zusammenarbeit mit mehreren Forenusern erarbeitet wurde: http://www.t-hermanni.de/hermanni.pdf
      Die für mich niederschmetternde Reaktion des ZZF war (sinngemäß) wie folgt: "Wir haben diese Empfehlungen mit unseren Experten besprochen. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, daß viele Punkte nicht der Meinung unserer Experten entsprechen und folgedessen stark überarbeitet und korrigiert werden müssten. Wir möchten Ihnen diese Arbeit nicht auferlegen und somit verzichten wir auf Ihr freundliches Angebot....". Wer diese Experten waren, wurde nicht mitgeteilt. Ich hoffe, die Experten stammen nicht aus --> dieser Riege. Es wurde auch nicht mitgeteilt, welche der Punkte nun als so "überarbeitungswürdig" angesehen werden, daß es wohl offensichtlich als unvertretbar erschien, sie zu veröffentlichen.

      Ich meine, wenn die Basis schon so verquere Vorstellungen von Schildkrötenhaltung hat, dann sollte und müsste man vielleicht erst einmal dieses Mißverhältnis ändern, bevor man beim Einzelhändler weitermacht.

      Der nächste Punkt sind die Hersteller der verschiedenen Produkte für Reptilien/Schildkröten. Viele Produkte, bzw. deren Rezepturen stammen immer noch aus Zeiten, wo man Schildkröten für 5,-- DM in jedem Laden bekam. Diese Produkte, insbesondere die Futtermittel, sind teilweise seit Jahrzehnten auf dem Markt eingeführt, die Akzeptanz bei den Tieren ist bekannt (und gut) und man tut sich gerade in Zeiten von stagnierenden oder rückläufigen Umsätzen reichlich schwer, sich den neuen Erkenntnissen auf diesem Gebiet zu stellen und entsprechend darauf zu reagieren. Folgedessen gibt es nur wenige Firmen, die sich die neuen Erkenntnisse zu Herzen nahmen und mit dem Angebot veränderter oder neuer Produkte darauf reagierten. Weiterhin ist zu beobachten, daß andere Firmen wohl neue Produkte auf den Markt werfen (und gar nicht so wenig), aber scheinbar in den letzten 10 Jahren nichts dazu gelernt zu haben scheinen. Im Gegenteil wird nach wie vor die Unwissenheit des Verbrauchers und sein "wir wollen doch alles Erdenkliche für unser Tier tun" mehr oder weniger dazu benützt, mit blumigen Verpackungsaufschriften Eigenschaften zu versprechen, wie sie nicht oder nur teilweise existieren. Vor allem sehe ich hier die Gefahr bei Produkten aus USA, wo m. E. in erster Linie die Bequemlichkeit des Kunden (sehr einfache Verwendung eines Artikels) und seine "Geiz-ist-geil"-Mentalität bedient werden soll, egal, was dabei für das Tier herausspringt.
      Woher aber sollte der Zoohändler auf die Schnelle wissen, welches der angepriesenen Produkte sinnvoll oder "weniger" sinnvoll ist? Schließlich kann er nicht Hans-Dampf-in-allen-Ecken sein, hat er doch nicht nur in der Reptilienhaltung, sondern auch in der Hunde-, Katzen-, Vogel- und Nagerhaltung genau das gleiche Problem. Wer also als Zoohändler nicht Kontakt mit einem wissenschaftlichen Institut oder zumindest mit einem sehr engagierten und auskunftfreudigen Tierarzt hat und auch nicht nach einem arbeitsreichen Tag die Zeit, die Kraft und den Nerv hat, seine Nächte im Internet totzuschlagen, der hat doch schon mal von Haus aus den Schwarzen Peter in der Hand.
      Und wie diffizil und umfangreich die Informationen über Futtermittel und Terrarientechnik sein können, lesen wir hier ja tagtäglich in den Foren. Noch dazu sind sich selbst DIE Leute nicht immer in allen Punkten einig, die sich intensiv und seit Monaten oder sogar Jahren mit der Materie befassen.

      Der letze Punkt ist der "Verbraucher", sprich Tier-Kaufinteressent selbst. Mit meist viel zu wenig Wissen über sein Wunschtier ausgestattet (wie auch, bei der Qualität der gängigsten Bücher -GU-Verlag...-), lässt er sich von einem Zoohändler beraten, der zwischen den (Hersteller-Schildkröten)-Stühlen sitzt und er geht erst mal davon aus, daß diese Beratung Hand und Fuß haben müsste. Sollte er eigentlich auch können, wenn obiger Punkt nicht wäre...
      Stattdessen aber stellt "König Kunde" zusätzlich die Maßgabe, 1. das JETZT zu bekommen, was er JETZT haben will (schließlich ist Weihnachten nicht erst im März) und daß er 2. möglichst wenig dafür ausgeben will (Geiz ist obergeil...) und daß 3. im ach so seriösen und seit Jahrzehnten ansässigen Garten-Zoocenter XY für eine artgerechte Schildkrötenhaltung weder Wärmelampe noch Wiesenfutter nötig ist. Also sitzt der seriöse Zoohändler nicht nur zwischen 2 sondern zwischen 3 Stühlen und muß aufpassen, daß er nicht eine satte Bauchlandung macht. Zumal der heutige König Kunde sehr schnell sein Urteil darüber fällt, wer ihm, natürlich subjektiv gesehen, die "richtige" Beratung zuteil werden lässt.

      Wenn aber alle Zoohändler incl. der Zoo-und Gartencenter an einem Strang ziehen würden, dann gäbe es zumindest nicht die Beratungs-Diskrepanzen zwischen den Geschäften untereinander und dann könnte sich der seriöse Händler auch mal leisten, ein Tier NICHT zu verkaufen. Darausfolgend würde sich auch die Nachfrage nach ungeeigneten Artikeln im Laufe der Zeit von alleine regeln. Gerade in umsatzschwachen Zeiten arbeitet aber jeder Händler mit möglichst wenig (möglichst billigem, schlecht geschultem) Personal, was die Sache erheblich erschwert.

      Ich meine, wenn wir wirklich etwas bewirken wollen, wäre letztendlich die einzige Möglichkeit, an der Basis anzufangen, sprich beim ZZF. Da sollte/könnte der nächste Versuch von der DGHT ausgehen. Schön fände ich auch, wenn sich einige Reptilientierärzte finden würden, die dem ZZF für den ZZA Basisartikel zur Verfügung stellen würden. Die Veröffentlichungen von Kölle/Hoffmann/Baur in der DATZ (1998/99, "Kardinalfehler bei der Pflege von Landschildkröten" (1 und 2). DATZ 12: 796-799; DATZ 1: 38-41; Ulmer-Verlag Stuttgart) sind leider schon viel zu lange her und sicher längst verhallt. Zudem werden solche Fachzeitschriften auch nur wieder die besonders interessierten Zoohändler abonniert haben. Dagegen ist der ZZA zumindest für alle ZZF-Mitglieder im Mitgliedsbeitrag inbegriffen und wird (ähnlich der "Radiata") automatisch an sie versandt.

      Das ist meine persönliche Meinung zu dem ganzen Dilemma. Was meint ihr dazu?

      Schöne Grüße

      Eva
      Zuletzt geändert von eva1; 08.01.2007, 14:45.

      Kommentar


      • #4
        Stimme Eva im Großen und Ganzen zu.
        Was bringt ein tolles, gut beratendes Geschäft, wenn es dann schließen muss weil die Leute lieber beim Gegenüber billiger einkaufen?
        So lange in Geschäften "eine Glühbirne reicht" geraten wird, wird auch das gekauft. Woher sollten die Käufer auch wissen, das das "ich habe eine HQI, leider um 80 € teuerer" - Geschäft besser ist? Also dann doch lieber sparen...
        Aber geht es hier nur um Schildkröten? Thom, was hälst du von einer Verlinkung in die Plauderecke?

        Lg
        Franzi

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