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Vierzehenschildkröte nach 102 Tagen geschlüpft - Brauche Tipps

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  • Vierzehenschildkröte nach 102 Tagen geschlüpft - Brauche Tipps

    Hallo,

    nach 102 Tagen hat es nun doch eine Vierzehenschildkröte geschafft sich aus dem Ei zu befreien. Ich wollte eigentlich nicht mehr dran glauben, wegen der langen 102 Tagen.
    Aber gut. Wir freuen uns.
    Nun aber eine Frage zwecks der Winterstarre.
    Irgendwann hab ich mal gelesen das die Babys den Winter über nicht ruhen.
    Nach erneuten Lesen hab ich herausgefunden das es nicht so ist, sondern die Winterstarre halt nicht so lange ist, aber sie ist.
    Meine 1. Frage! Ist dies richtig so?

    Meine 2. Frage! Ich habe zwei Vierzehenschildkröten, welche normalerweise jetzt ende September in die Winterruhe gehen.
    Wie verhält sich das mit dem Baby. Ich habe gelesen das es die Babys erstmal in einer Box "zu Kräften" kommen. ca. 4 Wochen. dann geht es raus mit ihnen ins Frühbeet.Wo sie bis mitte September bleiben sollen. Ich hänge nun wegen dem späten Schlüpfen ganz schön hinterher.
    So wenn ich jetzt mal auf den Kalender schaue, ins Frühbeet anfang November dann. Ja wohl eher nicht.
    Was geb ihr mir für Ratschläge??
    Wäre über jede Hilfe dankbar, damit das schildkrötenbaby ordentlich aufwächst.

  • #2
    Hallo,

    102 Tage ist wirklich unglaublich lang.
    Die Kleine wird vielleicht Schwierigkeiten haben in den richtigen Rhythmus zu kommen. Hat sie angefangen zu fressen? Dann solltest du sie noch eine Weile wach halten und wenn sie das Fressen einstellt, in die Winterstarre schicken.
    Alle Schlüpflinge sollten eine Winterstarre halten, je nach Umständen auch verkürzt.

    Gruß Irmi

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    • #3
      Nein sie frisst noch nicht. Zumindest konnt ich sie nicht dabei beobachten.
      Sie liegt viel rum und schläft. So hab ich es aber auch gelesen das die erste Woche ziemlich ruhig wird.
      Was geb ich ihr zu fressen am ehesten?
      Ich habe Angst das wenn sie Winterruhe macht, sie dafür nicht genug gerüstet ist. Hatte doch noch keine Möglichkeit sich ausreichend oder besser gesagt überhaupt zu stärken.

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      • #4
        Hallo,

        ich würde sie einzeln setzen, damit du sicher sein kannst, dass sie Ruhe hat und frißt. Gib ihr Löwenzahn, Wegerich oder auch ein Blättchen Romanasalat. Nach einer Woche müßte sie mit dem Fressen beginnen. Ich würde sie nicht einfach so in die Winterstarre tun, auch wenn es eine horsfieldii ist. Das wird zwar öfter in den Foren geschrieben, aber ich glaube nicht, dass sie das überleben.

        Gruß Irmi

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        • #5
          Ich denke auch das es mit der Winterruhe nicht von vorteil wäre. Sie hat ja noch gar keine Reserven um diesen zu überstehen. Hoffe sie fängt dann bald an mit fressen.

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          • #6
            Hallo,
            Sie hat den Rest des Dottersacks im Bauch, von dem sie bis zu 6 Monate zehren kann, und außerdem braucht sie kaum Reserven, da Schilkdröten in der Winterstarre kein Fett abbauen (im Gegensatz zum Winterschlaf bei Säugetieren).

            Ich würde das Kleine aber trotzdem noch etwas wach halten. Januar bis März in eine verkürzte Winterstarre reicht ja auch aus.

            Grüße, Sarina

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            • #7
              Zitat von Sarina Beitrag anzeigen
              Hallo,
              Sie hat den Rest des Dottersacks im Bauch, von dem sie bis zu 6 Monate zehren kann, und außerdem braucht sie kaum Reserven,
              Hallo Sarina,

              das ist schon richtig, aber bei einem Schlüpfling von 102 Tagen!!! und aufgrund des jahreszeitlich späten Schlupfes ist das Tierchen vermutlich nicht mit normalen Schlüpflingen zu vergleichen. Es sollte solange wie möglich wachgehalten werden, hoffentlich frißt es bald.

              Gruß Irmi

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              • #8
                Mit dem Fressen wird denke ich. Heute hat sie angefangen am Heu zu fressen, nicht so viel, aber es wird mehr denke ich.
                Wie soll ich momentan den Untergrund halten?
                Habe ihn feucht, nach einigem nachlesen habe ich es so gemacht, aber Vierzehenschildkröten sollen ja eigentlich nicht unbedingt auf feuchtem Untergrund gehalten werden.
                Also den Untergrund bissel trockner machen?? (es ist kein regennaßer Untergrund, nicht das das so rüber kommt)

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                • #9
                  Zitat von Irmi Jasser-Häger Beitrag anzeigen
                  Hallo Sarina,
                  Hallo,

                  102 Tage ist wirklich unglaublich lang.
                  Die Kleine wird vielleicht Schwierigkeiten haben in den richtigen Rhythmus zu kommen.
                  Hallo,

                  nur eine kurze Anmerkung: 102 Tage entspricht viel eher der natürlichen Inkubationsdauer als die sonst leider meist praktizierte Turbobebrütung in ~60 Tagen. Auch der Schlupf im Spätsommer/Herbst entspricht dem natürlichen Rhytmus, warum sollte das Tier also damit ein Problem haben?
                  Meine Tiere krabbeln jedenfalls gerade seit einigen Tagen aus dem Boden und werden das wahrscheinlich noch bis ca. Anfang Oktober machen (sind zwar griechische Lsk aber Vierzehenschildkröten haben ja bekanntermaßen eine noch längere Inkubationsdauer). Es kommt auch nicht selten vor, dass sie ohne überhaupt zu Fressen in die Winterruhe gehen.

                  mit freundlichem Gruß
                  Robert

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                  • #10
                    Danke für die Infos.
                    Habe mich nun auch noch weiter belesen und inzwischen rausbekommen das diese lange Zeit eigentlich normal ist.

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                    • #11
                      Zitat von hedgehog Beitrag anzeigen
                      inzwischen rausbekommen das diese lange Zeit eigentlich normal ist.
                      War es eine Naturbrut oder in einem Inkubator künstlich bei konstanten Temperaturen bebrütet? Wie hoch war die Bruttemperatur?

                      Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist temperaturabhängig. Hast du bei niedrigen oder schwankenden Temperaturen bebrütet, ist diese Zeit im Bereich des Normalen, sonst eher nicht...


                      Gruß, Editha

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