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.....prophylaktischen Winter-Entwurmung (am 21.09.07 durchgeführt, mehr oder weniger erfolgreich, da die Schildkröte nicht unbedingt begeistert das Medikament aufgenommen hat). Sie frisst auch nichts mehr. .
Hallo Monika, so bekommt man einen Wurmbefall ganz sicher nie ganz weg. Die Behandlung muss wiederholt werden und die Tiere in der Zwischenzeit in einem Quarantänebecken mit mehrmals tgl. zu reinigenden Untergrund gehalten werden. Ausserdem müssen alle zusammen gehaltenen Tiere behandelt werden.
Grüsse- Jutta
auch dir Danke für deine Reaktion. Ich freue mich über jeden Erfahrungsaustausch. Allerdings war ich jetzt bei 2 Tierärzten (einer hat selbst Schildkröten, der andere wurde von einem DGHT-Mitglied empfohlen) und beide sagten übereinstimmend, dass eine zweite Entwurmung zu diesem Zeitpunkt nicht notwendig sei, weil der Befall gering ist und man die Schildkröte fast nie ganz wurmfrei bekäme. Ich solle sie halt in der Winterruhe beobachten, wiegen und dann im Frühjahr eine neue Wurmkur starten. Meine Marginata wurde ebenfalls vorsorglich behandelt. Das Ganze verunsichert mich natürlich schon etwas, aber man sollte doch meinen, dass zwei Tierärzte mit der gleichen Meinung nicht ganz falsch liegen können.
aber man sollte doch meinen, dass zwei Tierärzte mit der gleichen Meinung nicht ganz falsch liegen können.
Hallo Monika,
damit hast du natürlich Recht, sie werden sich sicherlich schon dabei etwas gedacht haben.
Nur ist es einfach so, dass - vereinfacht erklärt - das Tier mit einer Entwurmungsgabe zwar die vorhandenen Würmer ausscheidet, nicht aber die Eier dieser Würmer. Diese schlüpfen nach einigen Tagen und damit hat sie wieder Würmer und vermutlich genauso viel wie vorher. Um das zu verhindern, ist die zweite Entwurmung zwingend notwendig.
Zusatz: Die Würmer machen wohl aufgrund der niedrigeren Temperaturen auch ein Ruhephase durch, sind aber nach dem Erwachen des Wirtes voll aktiv und können dann schon ordentlichen Schaden anrichten, während der Wirt noch nicht ganz seinen alten Lebensrythmus erreicht hat.
dass heisst im Klartext wohl, ich sollte darauf bestehen, dass nochmal entwurmt wird. Ist es dafür nicht schon ein bisschen spät (?), weil der Kleine im MOment eigentlich lieber schon schläft und auch nichts mehr fressen will. Es muss ja wohl noch eine gewisse Aktivitätsphase dahinterliegen, damit alles ausgeschieden werden kann. Trotz erhöhter Lichtkonzentration ist der kleine Grieche dazu nämlich nicht zu bewegen. Was würdet ihr in meinen Fall tun?
Trotz erhöhter Lichtkonzentration ist der kleine Grieche dazu nämlich nicht zu bewegen.
Hallo Monika, hast Du schon die Neonröhre gegen eine HQI Beleuchtung ausgetauscht?
Hälst Du die Tiere in einem offenen oder geschlossenem Becken?
Viele Grüsse.Jutta
habe bis jetzt extra neue Daylight-Neonröhre sowie zusätzlich Halogenstrahler eingesetzt, da der Berater vom Terraristik-Laden mir einen HQL-Strahler besorgen wollte, sich aber bis dato noch nicht gemeldet hat. Das Terrarium ist mit Plexiglasscheiben an drei Seiten geschlossen, die Rückwand ist aus Holz und es liegt zur Zeit eine Holzblatte oben auf (mit Luftschlitz von ca. 10 cm). Heute kam die kleine Testudo h. aus eigenem Antrieb aus ihrem Unterschlupf, blieb 3 Stunden im "sonnigen" Bereich und hat sich dann wieder eingegraben. Gefressen hat sie aber nichts. Wie kann ich das einschätzen? Wäre für einen Rat dankbar.
. Das Terrarium ist mit Plexiglasscheiben an drei Seiten geschlossen, die Rückwand ist aus Holz und es liegt zur Zeit eine Holzblatte oben auf (mit Luftschlitz von ca. 10 cm).
Hallo Monika, miss doch mal die Temperatur im Terrarium, nicht unter dem Strahler, sondern an entfernter Stelle. Ich vermute, dass es darin zu warm ist. Powersun und Röhren dürften so eine Kiste ganz schön aufheizen. Evtl. ist der Bodengrund auch noch zu trocken. Dann verstecken sich Schildkröten auch, wenn es ihnen zu warm wird! Es reicht als Umgebungstemperatur normale Zimmertemp., unter der Lampe sollten es ca. 40°C werden. DenHolzdeckel solltest Du sowieso entfernen.
Viele Grüsse. Jutta
habe jetzt an zwei Tagen die Temperatur im Terrarium gemessen: an den kühleren Stellen ca. 18 bis 18,5 Grad, an den warmen Stellen ca. 27 bis 29 Grad. Für Feuchtigkeit sorge ich eigentlich immer durch einen Wasserzerstäuber für Pflanzen, mit dem ich morgens und abends sprühe. Mein Hygrometer zeigt dann im Tagesverlauf zwischen 70 - 80 % Luftfeuchte, bei längerer Trockenzeit ca. 50 %. Ist da was falsch dran???
an den kühleren Stellen ca. 18 bis 18,5 Grad, an den warmen Stellen ca. 27 bis 29 Grad.
Halo Monika, dann fehlt ein Platz, an dem sie sich ordentlich auf Betriebstemperatur bringen können, unter der Lampe sollten es ca. 40°C werden.
Sprühen erhöht die Luftfeuchtigkeit, aber es muss auch im Boden feucht sein, dass die Tiere sich im Feucten eingraben können.
Viele Grüsse- Jutta
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