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liebestolles Männchen

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  • liebestolles Männchen

    Mein tgi Mann lebte die letzten 7,5 Jahre allein. Seit diesem Frühjahr rennt er mir nicht nur hinterher und versucht mich zu beissen. Jetzt rammt er auch meinen Schuh, und besteigt diesen mit typ. Pfeiff-Zischlaut. Als ich mich neulig aus dem Gehege entfernt hab, hat er einen Stein bestiegen.
    Habe schon 2 NZ02 hinzugeholt (hoffentlich weibl). Diese leben allerdings bis sie eine gewisse Grösse erreicht haben getrennt.

    Bis wann muss der arme Kerl denn eigentlich auf seine Mädels warten? Tritt die Geschlechtsreife tatsächlich mit ca. 7/8 Jahren ein. Dann sollten die Tiere ja bis dahin von dem verrückten Mann geschützt bleiben?

  • #2
    Re: liebestolles Männchen

    Das Problem ist, dass diese Verhaltensstörungen kaum wieder weg zu bekommen sind. Das heißt, eine richtig funktionierende Gruppe wirst du mit diesem Männchen eventuell nie bilden können.
    Hilfreich wäre, wenn das Männchen zumindest die Anwesenheit der Jungtiere riechen könnte. Lass die Jungen ab und an durch das Gehege des Männchens wandern (in Abwesenheit des Männchens). Diese Verletzung der Quarantäne stellt in deinem Fall ein akzeptables Risiko dar.
    Vergesellschaften (oder zumindest den Versuch unternehmen) kannst du die Tiere schon, wenn die Jungtiere ca die halbe Panzerlänge des Männchens erreicht haben (oder unter Aufsicht eventuell schon früher). Das könnte eher funktionieren, als wenn das (jetzt schon gestörte) Männchen in einigen Jahren gleich auf geschlechtsreife Weibchen trifft.
    Die Geschlechtsreife tritt bei Weibchen im allgemeinen ca mit 7-12 Jahren ein.

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    • #3
      Re: liebestolles Männchen

      Danke Gerhard. Ich werde es genau so machen, wie Du sagst, da ich es mir so ähnlich vorgestellt hab. Es tut mir leid, dass das Männchen jetzt so leiden muss, nur weil bisher immer die Theorie der Einzelhaltung in den meisten Büchern dargestellt wurde. Leider hab ich das Tier 96 in einer Zoohandlung erstanden (würde ich nie wieder tun), in der ich absolut falsch beraten worden bin (Kies als Untergrund im Glasterrarium, Heizmatte, von einer HQL Lampe haben die auch noch nie was gehört,....)
      Auf jeden Fall leben die kleinen direkt "nebenan". Die Gehege sind so angelegt, dass die Tiere das Frühbeet teilen, ohne zueinander zu gelangen. Hoffen wir, dass alles gut wird!
      Ich würde nur heute jedem empfehlen sich gleich 2-3 Jungtiere zuzulegen, eben von unterschiedlichen Züchtern!

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