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    Hallo!

    Ich habe seit ca. einer Woche eine 1-jährige Gr. Landschildkröte. Momentan ist sie in meinem Terrarium untergebracht, bis ich sie ins Freiland setze.
    Im Terrarium habe ich eine Temp. von ca. 23-24 Grad (auf der vom Spot entferntesten Stelle), unter dem Spot liegt sie bei 37 Grad.
    Die Kleine frisst ordentlich (in so eine kleine Schildkröte geht mehr rein, als ich dachte!) und ausgiebig (ca. eine halbe stunde lang oder länger und das durchgehend). Danach sucht sie sich eine Stelle in der Nähe des Sonnenplatzes aus und ruht dort.
    Sie hält die Augen dann geschlossen und hält den Kopf auf eine Seite oder stützt ihn leicht am Boden auf. Ist das normal?
    Ich hatte als erste Reptilien Wasserschildkröten und eine hat immer geschlafen, weil es ihr zu kühl war (bis ich das umgestellt habe).
    Jetzt habe ich Angst, dass die Temps auch hier nicht stimmen. Ich hoffe aber, das Verhalten ist normal! Vielen Dank für eine Antwort,

    Kathi

  • #2
    Hallo Kathi!
    Sie liegt da rum und verdaut!
    Solange sie frisst und nicht nur schläft, passt das schon!
    Viele Grüsse- Jutta

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    • #3
      Ähm - tut mir leid, ich seh das ein wenig anders

      Jutta hat recht, dass das Tier sehr relaxt verdaut - soweit richtig. Aber ich möchte dringend davor warnen, dass das "Tagesprogramm" Deiner Schildkröte nur aus Fressen und Verdauen besteht. Dann hast Du nämlich recht schnell ein für sein Alter zu großes und zu schweres Tier, was nun nicht wirklich Ziel einer Aufzucht sein sollte - schon allein um der Gesundheit des Tieres willen.

      Das heißt nun aber nicht, dass das Tier Entertainment braucht, bespaßt oder bespielt werden will, ganz und gar nicht. Das will ich nur erwähnt haben, damit es keine Missverständnisse gibt.

      Futter will verdient werden, allerdings nicht als Belohnung eines Dressuraktes, sondern "körperlich erarbeitet". Mach es dem Tier also nicht allzu leicht, vorbereitetes Futter einfach in ausreichender Menge vom Boden abzuklauben.
      Im Habitat stapfen Schildkröten weite Strecken, knabbern hier und da mal was an, dann geht es weiter. Bewegung ist wichtig, und natürlich auch "Arbeit am Futter": Sich mal nach Blättern strecken müssen, einen Trieb umknicken müssen etc. Dann zwischen den Futterquellen Wegstrecken einplanen, nicht immer die gleiche Stelle auswählen etc.

      Alles klar?

      Liebe Grüße
      Lutz
      Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung

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      • #4
        Werde mir den Tipp zu Herzen nehmen, vielen Dank!

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