Re: Re: Geschick oder ein Muß?
Guten Tag Conny,
der von beiden Tieren bevorzugte Bau, befindet sich an einer ostwärts orientierten Hauswand unter einer ca qm großen Plexiglasscheibe, die auf Steinen steht und teilweise mit Steinplatten abgedeckt ist. Ab 9.30 knallt da die Sonne hin, und es wird unerträglich heiß darunter. Das Weibchen geht dann in der Regel auf Freßtour, während das Männchen sich meist in Nähe des Baus aufhält. Das Frühbeet liegt an der Südwand und bekommt eine Stunde später die Sonne. Ich glaube ein Frühbeet sollte ausreichen. Wir leben im sozialen Wohnungsbau.
Verunsichert ob der Ratschläge zum Thema trennen habe ich gestern das Männchen mit seiner Leibspeise (Chicoree) ins Frühbeet gelockt, wo es dann auch prompt blieb.
Beim Substrat sind mir mehr oder weniger die Hände gebunden, dieweil der 180 m² Blumentopf befindet sich im 4.OGauf dem Dach. Aus statischen Gründen läßt sich kein Mutterboden eintragen, weil dieser um ein Vielfaches an Gewicht, den Berliner Altbau zu sehr belasten würde. Wachsen tut fast alles, soweit man ordentlich Wasser draufschüttet. Derzeit beliebte Futterpflanzen sind Natternkopf, und gelber Lein, der gerade zu blühen anfängt. Vom gelben Lein fressen die Tiere auch die jungen Triebe im Frühjahr . Der ein oder andere Löwenzahn hat es tatsächlich geschafft eine Pusteblume hervorzubringen. Das erfolgreichste Gehölz ist der Sanddorn. Aba da sind auch Sommerflieder, Bux(wird nicht mal probiert), Goldlack(sehr wenig), Herbstzeitlose(übahaupt nicht), Digitalis (kaum) ...
Großes Highlight in diesem Jahr war der gemeine Wundklee. Davon sind komplette Stauden umgelegt und verspeist worden, auch noch als dieser anfing dürre zu werden. Nährwertvergleiche halte ich in unserem Falle für wenig hilfreich, weil z. Bsp. die meterhohen Brennnnnesseln aufgrund von Nährstoffmangel nicht über Bonsaiformat hinauskommen. Graben ist so eine Sache. Wegen der grobkörnigen Struktur des Substrates fällt eine Höhle ziemlich schnell zusammen. Da ist mir bis jetzt nichts besseres eingefallen als Steinplatte drauf. Auf die Art sind drei Höhlen entstanden und die Johannisbeere erkrankt.
Gruß pflugente
Guten Tag Conny,
der von beiden Tieren bevorzugte Bau, befindet sich an einer ostwärts orientierten Hauswand unter einer ca qm großen Plexiglasscheibe, die auf Steinen steht und teilweise mit Steinplatten abgedeckt ist. Ab 9.30 knallt da die Sonne hin, und es wird unerträglich heiß darunter. Das Weibchen geht dann in der Regel auf Freßtour, während das Männchen sich meist in Nähe des Baus aufhält. Das Frühbeet liegt an der Südwand und bekommt eine Stunde später die Sonne. Ich glaube ein Frühbeet sollte ausreichen. Wir leben im sozialen Wohnungsbau.
Verunsichert ob der Ratschläge zum Thema trennen habe ich gestern das Männchen mit seiner Leibspeise (Chicoree) ins Frühbeet gelockt, wo es dann auch prompt blieb.
Beim Substrat sind mir mehr oder weniger die Hände gebunden, dieweil der 180 m² Blumentopf befindet sich im 4.OGauf dem Dach. Aus statischen Gründen läßt sich kein Mutterboden eintragen, weil dieser um ein Vielfaches an Gewicht, den Berliner Altbau zu sehr belasten würde. Wachsen tut fast alles, soweit man ordentlich Wasser draufschüttet. Derzeit beliebte Futterpflanzen sind Natternkopf, und gelber Lein, der gerade zu blühen anfängt. Vom gelben Lein fressen die Tiere auch die jungen Triebe im Frühjahr . Der ein oder andere Löwenzahn hat es tatsächlich geschafft eine Pusteblume hervorzubringen. Das erfolgreichste Gehölz ist der Sanddorn. Aba da sind auch Sommerflieder, Bux(wird nicht mal probiert), Goldlack(sehr wenig), Herbstzeitlose(übahaupt nicht), Digitalis (kaum) ...
Großes Highlight in diesem Jahr war der gemeine Wundklee. Davon sind komplette Stauden umgelegt und verspeist worden, auch noch als dieser anfing dürre zu werden. Nährwertvergleiche halte ich in unserem Falle für wenig hilfreich, weil z. Bsp. die meterhohen Brennnnnesseln aufgrund von Nährstoffmangel nicht über Bonsaiformat hinauskommen. Graben ist so eine Sache. Wegen der grobkörnigen Struktur des Substrates fällt eine Höhle ziemlich schnell zusammen. Da ist mir bis jetzt nichts besseres eingefallen als Steinplatte drauf. Auf die Art sind drei Höhlen entstanden und die Johannisbeere erkrankt.
Gruß pflugente
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