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Also, bei uns im Toom Baumarkt habe ich heute dieses Kalkzeug gesehen (wie schaffe ich das, ohne dass da ständig der Rasen durchkommt?
Gar nicht. Das macht aber auch nichts, wenn zwischen den Steinen Grasbüschel wachsen. Es geht ja nicht darum, das Gras als Teufels Werk aus dem Gehege zu verbannen. Es geht darum, dass das Gehege nach einem Regenschauer schneller trocknet, die Bodenoberfläche nicht zu lange feucht bleibt und damit kalt, und es geht darum, dass die Tiere auf einem Stein- Bodengemisch laufen, mit Wurzeln, Ästen, Steinen usw. usw. und nicht auf einer Wiese...
Sagt mal, wie tief sollte ich die Umrandung eigentlich eingraben? Ich dachte da an ca. 20 cm. Griechen sind ja eh nicht die besten Buddler, oder? Oder buddeln die tiefer, je älter sie werden, sodass ich irgendwann die Umrandung nochmal vertiefen muss?
Hallo
Ich habe die Umrandung bei meinen Thb garnicht eingegraben. Entlang der Steinmauer habe ich Platten gelegt, damit die Schildkröten immer trockene Stellen finden.
Meine Schildkröten graben sich nur unter Sträuchern und im Schlafhaus in lockerer Erde ein.
Viele Grüße
Sabine
Habe in den letzten Wochen auch ein 24 qm großes Freigehege für meine Schildis gebaut und mich vorher im Internet ziemlich kundig gemacht. Als Umrandung habe ich eine Trockenmauer aus Betonsteinen verwendet. Danach habe ich den Großteil des Rasens entfernt, d. h. ca. 15 cm tief abgegraben, Gelände geformt, danach bepflanzt und die Fläche mit 0,8 - 11 mm gekörntem Kalkstein aufgefüllt (bekam ich hier in der Kiesgrube, ist auch nicht sehr teuer, habe für die gesamt Fläche ca. 40 Euro bezahlt. Der Kalkstein ist gelblich und wird auf der Schwäbischen Alb abgebaut. Laut der Webseite von. W. Wegehaupt der beste Untergrund. Dieser Kalkstein vermischt sich mit der Zeit mit der Erde und ergibt einen kargen, kalkhaltigen und schnell trocknenden Untergrund, genauso wie im natürlichen Habitat der Tiere. Einen Gitterdraht im Boden habe ich nicht verlegt, halte ich für absolut unnötig. Hatte Anfangs etwas Rasen stehenlassen, diesen aber inzwischen auch noch abgegraben, da meine Schildis sich hauptsächlich von Klee ernährt haben und dadurch zu schnell zugenommen haben. Habe Futterpflanzen jetzt ziemlich karg angepflanzt, damit sie auch etwas Zeit mit der Suche verbringen müssen. Ein weiterer Vorteil dieses Untergrundes ist es, dass die Schildis kaum mehr Regenwürmer oder Schnecken finden, da sie diese (zumindest meine Exemplare) mit Leidenschaft fressen, ihr Verdauungssystem dafür aber überhaupt nicht ausgelegt ist.
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