Re: Gründe für nicht/schlecht befruchtete Gelege
Ob´s nun besser ist wenn die Weibchen getrennt gehalten werden will ich nicht beurteilen, ... aber ich habe in diesem Zusammenhang etwas interessantes in meiner Thb-Gruppe (1,3 + ein männliches Jungtier das schon fleisig übt) beobachtet.
Eines der Weibchen wird bevorzugt und ständig begattet. Wobei es sich dabei noch nicht ´mal um das größte und schwerste Weibchen handelt. Es ist, mit menschlichem Auge betrachtet, sicherlich das am wenigsten atraktive (relativ leicht, viel zu flach gewachsener Panzer, Verkrüppelung am Carapax). Die anderen werden von den Männchen zwar auch begattet, aber eben viel seltener, sie können in Ruhe fressen auch wenn die Männchen direkt daneben sind.
Das besagte Weibchen dagegen wird oftmals so bedrängt dass es dem Tier zeitweise kaum möglich ist ausdauernd zu fressen. Diverse Bisswunden vom Liebhaber an den Beinen kommen auch immer wieder vor.
Speziell dieses Weibchen, könnte ich mir vorstellen, würde sich vieleicht wohler fühlen ohne die Männer im Gehege. Für die anderen allerdings scheinen die Männer aber überhaupt kein Problem darzustellen.
Am Platz liegt´s denke ich nicht, Freigehege mit ca. 50 qm, Frühbeet 2,5qm, mehrere Schlafhöhlen, Gehege ist strukturiert mit Sträuchern, unterschiedlich stark bewachsenen Wiesenflächen, Hügel, Rückzugsmöglichkeiten in STeinhügel.
Habe die Tiere seit 2 Jahren, beim Vorbesitzer lief die Sache wohl ähnlich ab....
Letztes Jahr zwei Eiablagen, dieses Jahr bisher auch zwei, ALLE Eier die ich ausgebrütet habe waren im letzten Jahr befruchtet (von verschiedenen Weibchen) und ich gehe davon aus dieses Jahr auch (wird sich die Tage herausstellen :-) ) - ist allerdings wenig aussagekräftig weil ich nur wenige ausbrüte.
Vielleicht kann man also nicht pauschal sagen die eine o. die andere Lösung ist die bessere. Man sollte wohl die jeweilige Gruppe betrachten, bzw. die Zusammensetzung optimieren.
Grüße.... Ulrike
Ob´s nun besser ist wenn die Weibchen getrennt gehalten werden will ich nicht beurteilen, ... aber ich habe in diesem Zusammenhang etwas interessantes in meiner Thb-Gruppe (1,3 + ein männliches Jungtier das schon fleisig übt) beobachtet.
Eines der Weibchen wird bevorzugt und ständig begattet. Wobei es sich dabei noch nicht ´mal um das größte und schwerste Weibchen handelt. Es ist, mit menschlichem Auge betrachtet, sicherlich das am wenigsten atraktive (relativ leicht, viel zu flach gewachsener Panzer, Verkrüppelung am Carapax). Die anderen werden von den Männchen zwar auch begattet, aber eben viel seltener, sie können in Ruhe fressen auch wenn die Männchen direkt daneben sind.
Das besagte Weibchen dagegen wird oftmals so bedrängt dass es dem Tier zeitweise kaum möglich ist ausdauernd zu fressen. Diverse Bisswunden vom Liebhaber an den Beinen kommen auch immer wieder vor.
Speziell dieses Weibchen, könnte ich mir vorstellen, würde sich vieleicht wohler fühlen ohne die Männer im Gehege. Für die anderen allerdings scheinen die Männer aber überhaupt kein Problem darzustellen.
Am Platz liegt´s denke ich nicht, Freigehege mit ca. 50 qm, Frühbeet 2,5qm, mehrere Schlafhöhlen, Gehege ist strukturiert mit Sträuchern, unterschiedlich stark bewachsenen Wiesenflächen, Hügel, Rückzugsmöglichkeiten in STeinhügel.
Habe die Tiere seit 2 Jahren, beim Vorbesitzer lief die Sache wohl ähnlich ab....
Letztes Jahr zwei Eiablagen, dieses Jahr bisher auch zwei, ALLE Eier die ich ausgebrütet habe waren im letzten Jahr befruchtet (von verschiedenen Weibchen) und ich gehe davon aus dieses Jahr auch (wird sich die Tage herausstellen :-) ) - ist allerdings wenig aussagekräftig weil ich nur wenige ausbrüte.
Vielleicht kann man also nicht pauschal sagen die eine o. die andere Lösung ist die bessere. Man sollte wohl die jeweilige Gruppe betrachten, bzw. die Zusammensetzung optimieren.
Grüße.... Ulrike
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