Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kann Winterschlaf nicht aufhalten

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Kann Winterschlaf nicht aufhalten

    Meine Testudo graeca Ibera, geb. 08.2005 beginnt seit ca. 2 Wochen mit dem Winterschlaf. Sie frißt nicht und gräbt sich jeden Tag außerhalb des Hauses ein.
    Ich habe sie mit den 2 anderen jeweils 1 Jahr jüngeren bisher im Freilandgehege. Die anderen 2 sind noch fit und fressen auch noch.
    Ich habe im Freilandhaus Nachts nicht unter 14°C und Tags 28 - 33°C. Sie könen auch jederzeit aus dem Haus ins Freiland, was Sie alle 3 auch tun.
    Die große gräbt sich jeden Nachmittag im Freiland erneut ein. ich suche Sie dann und stecke sie ins Haus, da es dort nachts wärmer ist.
    ich habe Sie auch schon 5 Tage im Terrarium bei über 30°C und entsprechendem Licht (HQI + UV) gehabt. Kein Erfolg. Wenn ich sie nicht "wecke" bleibt sie vergraben liegen. Wobei sie sich die kühlste Stelle aussucht
    Am 01.08.2009 hat sie 188g gewogen. Länge: 98mm. Heute nach dem baden und koten 170g. Der Kot hatte nur ganz wenige Wurmeier (siehe Foto).
    Ich werde Sie heute zum Winterschlaf in den Kühlschrank legen.
    Was haltet Ihr davon?
    Angehängte Dateien

  • #2
    In solchen Fällen

    Holleiss,

    lasse ich diese Tiere einfach im Frühbett schon einmal ein wenig "vorschlafen". Auch wenn ich sie einige Male von draußen nach drinnen verlegen muß. Aber wenn sie dann einmal drinnen eingegraben schlafen, dann lasse ich sie einfach ...

    ... und etwa Ende Oktober, wenn es dann endlich für alle in den Kühlschrank geht, dann wird das Tier ausgegraben und geht mit allen anderen in den Kühlschrank.

    Grüße
    Dieter

    Kommentar


    • #3
      Meine Sorge wäre, wenn sie bei diesen Temperaturen sich wochenlang vergraben, dass der Stoffwechsel leidet, weil sie nicht fressen und trinken, aber deutlich zu warm sind. Die Stoffwechselabbauprodukte im Körper sind doch sicherlich sehr ungesund und eine schlechte Basis, dann für 5 Monate zu starren.

      Oder ist diese Sorge unbegründet?

      Liebe Grüße
      von zim

      Kommentar


      • #4
        Nun ja, ich denke

        aber mal wieder: Was geschieht im natürlichen Habitat ?

        In der freien Natur fangen die Tiere auch irgenwann an, sich einzugraben - ohne Rücksicht auf eventuell schwankende Temperaturen. Im Normalfall haben sie dann auch schon vorher angefangen, das Fressen zu reduzieren. Dann gibt es auch keine Probleme.

        Bei dem Tier von Holleis sollte dies eigentlich auch geschehen sein, wenn es sich jetzt eingräbt. Es sucht ja auch die "kälteste" Stelle.

        Letztendlich wäre die Entscheidung: Jetzt die Winterruhe (im Kühlschrank) hinauszuzögern oder aber vielleicht im Frühjahr zu früh ein "aufgewecktes Tier" zu haben, was dann wegen ungünstiger Witterung auch nicht ins Freigeheg kann ....

        Persönlich würde ich die erste Variante bevorzugen.

        Grüße
        Dieter

        Kommentar


        • #5
          Also mein Morpheus (Th) verhält sich genauso. Seit Tagen kommt er nicht mehr raus. Anfangs habe ich ihn immer geweckt, weil es tagsüber ja noch so warm war, aber auch dann hat er sich nach einem kurzen Spaziergang durchs Gehege sofort wieder vergraben - ohne das Futter anzurühren.
          Jetzt lasse ich ihn in Ruhe und werde ihn in ein paar Wochen in den Kühlschrank verfrachten.
          Natürlich werde ich ihn vorher gelegentlich wiegen, denn wenn er viel abnimmt, gehe ich mit ihm erst noch zum Arzt.
          Morpheus ist übrigens schon immer ein eher früher Schläfer, was ihm bisher nie geschadet hat.
          Habe noch eine kleine Marginata ( 2 Jahre ), die ist noch topfit.

          Gruß,
          jeanny

          Kommentar

          Lädt...
          X