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  • Wie finden???

    Hallo
    Vieleicht habt ihr ja einen Tip..
    Habe meiner Nichte im Sommer eine Rusische Landschildkröte geschenkt.
    Jetzt zu unserem Problem.
    Igor hat sich eingegraben und sie kann ihn nicht finden.
    Aus seinen gehäge kann er nicht raus, es ist komplett mit Gitter in der Erde und ca. 60cm hoch mit Holz.
    Wie finden wir in jetzt am besten oder sollen wir ihn jetzt draußen überwintern?
    Wenn ja wie?
    Reicht es das gehäge mit Stroh und Laub zufüllen und eine art
    Überstand als schutz vor regen.
    Sind für jeden tip dankbar..
    Gruß Janine

  • #2
    Hallo
    also ich hoffe für euch das er sich wirklich nicht aus dem Gehege ausgraben konnte , denn diese Art gräbt für Ihr Leben gerne und auch tief .

    Auf welcher Grundfläche hat er sich denn vergraben ,sprich wieviel Fläche müßtet Ihr absuchen ? Ich hatte selber eine Thb auf der Verlustenliste und habe ganz vorsichtig mein Gewächshaus(6m²) mit einem Kaffeelöffel " umgegraben ".

    Desweiteren habt Ihr eine Kotprobe machen lassen ? wegen etwaiger Parasiten ? Wie schaut ist sein Gehege beschaffen ? Schutz gegen Regen ist ja nicht schlecht , aber Schutz gegen Fressfeinde ? Schutz gegen Frost wenn er nicht tief genug eingegraben ist ? Fragen über Fragen ...

    Lg
    Inga:0)
    Zuletzt geändert von Thoby; 14.10.2009, 22:39. Grund: Buchstabensalat

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    • #3
      Hallo Janine
      Eine Horsfieldii findet Ihr jetzt nicht mehr im Freigehege. Sie hat sich zu tief eingegraben. Da diese Art Kälte gut verträgt, kann sie ohne Probleme draußen überwintern. Ich würde viel Laub in das Gehege geben und , wenn möglich auch alles abdecken, damit es nicht zu nass wird. Horsfieldiis vertragen Nässe sehr schlecht.
      Für eine Parasitenuntersuchung ist es schon viel zu spät. Wenn sie nicht gemacht wurde, sollte sie nach der Winterruhe erfolgen.
      Viele Grüße
      Sabine
      http://www.schilditreff.de
      http://www.pflanzenbestimmung.de

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      • #4
        Hallo danke erstmal für die antworten!!
        Also das Gehege ist ca. 8qm groß.
        Wir haben eine ca. 100cm große kühle augehoben.
        Die Bodenfläche ist komplett mit Gitterplatten ausgelegt und die seiten rundum mit Lochblech.
        Dann alles wieder zugeschüttet und einen 60cm hohen Zaun drum gesetzt.
        Also raus kann er nicht.
        Hatten den Hund schon ins gehege gelassen zum suchen aber der hat nichts genaues angezeigt.
        (normalerweise hat er eine treffsicherheit von 95%, sie lassen Igor ab und zu unter aufsicht im Garten laufen.
        Da haben sie mit Atilla (der Hund) geübt)
        Von daher gehen wir davon aus das er sich bis ganz nach unten vergraben hat.
        Kotprobe hatten wir im Sommer gemacht als wir sie bekommen haben.
        Fressfeine Können eigentlich nicht rein.
        Werden jetzt erstmal einen überstand bauen damit kein Regen oder Schnee ins Gehege kann.
        Und komplett Draht von oben damit nichts rein Kann.
        Was können wir jetzt noch tun??
        Gruß Janine

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        • #5
          Wenn das Ganze

          100 cm tief ist, kann sich Igor ja bis unter die Frostgrenze einbuddeln. Da kann also so gesehen nichts passieren ... aber unsere Vierzehen-LS habe immer spezielle Plätze zum Graben gehabt ... und da sind sie dann auch zu finden gewesen ...

          Eine weitere Frage ist: Wie lange ist Igor schon weg? Je kürzer der Zeitraum, desto weiter oben ist er noch ... und wenn ihr doch noch einmal mit dem Nachgraben anfangen solltet: Die oberste Erdschicht ist recht fest, aber in etwa 10 cm Tiefe ist die Erde, da wo Igor sich eingeraben hat, ganz locker, denn er gräbt die Erde vorn weg und schiebt sie nach hinten, wo sie nicht mehr fest gedrückt wird. Darüberhinaus graben sich unsere Tiere leicht schräg nach unten ... mal nach links, mal nach recht oder in eine andere Richtung.

          Wenn er gar nicht mehr zu finden ist, bleibt nur die Möglichkeit, die 8qm mit viel trockenem Laub abzudecken und wenn möglich, auch noch "Regenfest" zu machen.

          Aber eines noch: Mit Geduld und mehreren Versuchen habe ich bisher immer alle Schildkröten gefunden ... nicht gleich verzweifeln ... einfach denken: Wer ist klüger: Igor oder Du ....

          Viel Glück
          Dieter

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          • #6
            Hi
            Meine schwester war jetzt zwei wochen im Urlaub in der zeit muß sich vergraben haben.
            Wollten sie eigentlich jetzt rein holen, hätten nicht gedacht das es so schnell so kalt wird.:wall: Ich weiß echt blöd von uns..
            Sind nach wie vor am suchen, bauen aber auch gleichzeitig ein überstand für das gehege falls wir ihn nicht finden..
            Aber wir geben nicht auf.
            Denke sonst macht meine nichte sich den ganzen winter über sorgen..
            Janine

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            • #7
              Meine Maurischen finde ich meist unter grossen Grasbüscheln, man sieht Erhöhungen.
              Schon mehrmals habe ich nicht alle gefunden, und im Frühling erschienen sie wieder.

              Ernst

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              • #8
                Hallo!
                Schon mehrmals habe ich nicht alle gefunden, und im Frühling erschienen sie wieder.
                Das ist leider nicht immer so, ich habe schon einmal eine dabei verloren. Diese Tiere sind nicht wirklich für unser Klima, sonst wären sie auch hier heimisch.
                lg
                christine

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                • #9
                  Zitat von christine Beitrag anzeigen
                  Hallo!
                  Das ist leider nicht immer so, ich habe schon einmal eine dabei verloren. Diese Tiere sind nicht wirklich für unser Klima, sonst wären sie auch hier heimisch.
                  lg
                  christine
                  Maurische, oder was?

                  Ernst

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                  • #10
                    Code:
                     
                    Maurische, oder was?
                    Nein, eine Griechische (testudo hermanni boettgeri), ein Weibchen, das schon über 40 Jahre alt war. Also eine eher robuste Art. Wenn die Tiere so problemlos bei uns überwintern könnten, dann könnten wir ja auf viel Technik verzichten, ist aber (noch) nicht so.
                    lg
                    christine

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                    • #11
                      Hallo
                      Nochmal zu meiner frage.
                      Wir haben ihn bisher noch nicht gefunden.
                      Suchen aber noch...
                      Haben das gehege jetzt komplett überdacht, wegen dem Regen.
                      Wie hoch ist den das risiko das was passiert wenn Igor draußen bleibt?
                      (das Gehege wird dicht mit Laub und Stroh abgedeckt)
                      Gruß Janine

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                      • #12
                        Gegenfragen:

                        Janine,

                        weisst Du, wie tief er eingegraben ist ?

                        weisst Du, wie kalt der kommende Winter wird ?

                        Daher kann Dir auch niemand mit Bestimmtheit sagen können, ob Igor das überlebt. Ist er 80 cm tief eingegraben, wird der Winter nicht so kalt wird er im nächsten Frühjahr wohlgemut wieder auftauchen ... ist er aber nur 10 cm eingegraben und des werden 30 Grad minus überlebt er das wohl nicht.

                        Das ist der Grund warum meine Tiere nicht im Freiland/Frühbeet überwintern: Die Ungewissheit. Im Kühlschrank habe ich mit Sicherheit immer 4 Grad und brauche mir darüber keine Sorgen zu machen. (mal abgesehen von technischen Problemen).

                        Willst Du sicher gehen: Spaten raus und alles von unten nach oben und von links nach rechts vorsichtig umgraben ... nach Deinen Infos muss er ja irgendwo stecken.

                        Gedrückte Daumen
                        Dieter

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                        • #13
                          Er soll ja im Kühlschrank überwinter, steht eigentlich schon alles bereit.
                          Also wir haben jetzt schon ca. 30 cm erde abgetragen, wie tief er sitzt gute frage...
                          Das Gehege ist ja ungefähr ein meter tief,wir sind aber immer noch am suchen.

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                          • #14
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                            habt ihr ja noch Einiges vor, Janine,

                            eine horsfildii schafft schon einige cMeter mehr ... in ihrem Heimatländern wird es bitterkalt, und da müssen sie sicherlich einen Meter und mehr in die Tiefe graben um unter der Frostgrenze zu bleiben.

                            Also das reicht nun wirklich noch nicht ... ihr müsst leider im ungünstigsten Fall damit rechnen, den kompletten Meter runter zu graben - und je länger ihr wartet: das Tier gräbt sich unter Umständen täglich etwas tiefer ...

                            Wie heisst es also: jept jummi ! Und keine Angst: Wir Menschen haben den längeren Atem und Arm !

                            Grüße
                            Dieter

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                            • #15
                              Hi wollte euch nochmal Danken und erzählen das Igor gefunden worde..
                              Er sitzt jetzt wie es sich gehört im Kühlschrank.
                              Kann der Winter also unbesorgt kommen...
                              Noch mal ganz ganz vielen Dank von meiner Nichte..
                              Gruß Janine

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