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Zu schnell erwärmt?

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  • Zu schnell erwärmt?

    Hallo,

    meine beiden 2 Jährigen Testudo hermanni hermanni habe ich vor 4 Tagen aus dem 2 monatigen Winterschlaf geholt (im Kühlschrank bei 5°C) und leider nur 1 Tag im Keller bei 13°C stehen lassen und dann schon in die 20°C warme Wohnung geholt, jetzt fressen die Schildkröten nichts mehr! Was soll ich jetzt tun?
    Jetzt gerade leben die Schildkröten in einem noch nicht Beluchteten 120x60cm Terrarium bei 20°C.



    MfG Ludwig

  • #2
    Weiß keiner eine Antwort?

    Gruss Ludwig

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    • #3
      Hallo,
      ja ich denke du hast die Tiere zu schnell erwärmt.
      Wie verhalten Sie sich denn? Wie alt und schwer sind sie? Wenn die Tiere ansonsten in einem guten Zustand sind kannst du denke ich durchaus noch eine Woche warten ob sie zu fressen anfangen. Ich würde in der ganzen Übergangszeit allerdings grundsätzlich Temperaturen eher um die 15-18° anstreben. 20° finde ich zu hoch - überleg mal in welchen Monaten wir 20° Lufttemperatur haben... Du sollst Frühling simulieren, keinen Sommer.

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      • #4
        Danke für die Antwort!

        Also, jetzt gerade verstecken sie sich noch und schlafen. Die beiden Testudo hermanni hermanni sind DNZ von 2007.
        Stimmt das, dass man die Schildkröten statt nur in Wasser auch in stark Wasser verdünten Kamillentee baden kann(natürlich nicht gezuckert!)? Das habe ich gelesen, denn den Tee sollten die Schildkröten angeblich gerne trinken!

        MfG Ludwig

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        • #5
          Nun denk doch bitte nicht noch über´s Baden nach ! Du hast die Tiere eh schon zu schnell ins Warme gebracht...

          Lass ihnen doch Zeit. Am besten stellst du sie in einen kalten Raum und machst nur stundenweise eine Lampe an.

          Du hättest sie besser länger starren lassen und sie dann direkt ins Freigehege setzen sollen. Schade, dass du diese schonende Variante vertan hast....

          Gruß
          Michael

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          • #6
            Hallo,

            ich hatte eine Schildkröte die während der Starre an einer Bindehausentzündung erkrankte und daher möglichst schnell auf "Temperatur" gebracht werden musste, damit die Behandlung mit den Antibiotikaspritzen beginnen konnte.

            Wir haben uns auch nur 2 Tage Zeit gelassen, bis sie dann in das Terrarium bei 20 Grad gesetzt wurde. Ab diesem Tag wurden die Lampen für 3-4 Stunden dazugeschaltet und danach die Zeit täglich erhöht.

            Gebadet haben wir sie am 5. Tag, nachdem die Antibiotiokabehandlung dann endlich beginnen konnte.

            Gefressen hat sie dann auch erst in der 2. Woche.

            Ich würde dem Tier jedoch jetzt schon jeden Tag frisches Futter anbieten.

            Da unter der Schneedecke jetzt gar nichts mehr zu finden ist, füttere ich zurzeit mein restliches selbstgemachtes Kräuterheu und Opuntien und dazu gibt es:

            Endivien- Feld- und Ruccola und Radicciosalat, geraspelte Zucchini und hin und wieder Möhren.

            Barbara

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