Liebe Forengemeinde,
ich wende mich heut an euch mit meinem Problemkind.
Im Sommer 2009 hatte ich eine Gruppe T.horsf. aus schlechter Haltung bekommen, darunter war ein Männliches Tier, ca.20 Jahre, der dem Tod wohl grad so von der Schippe gesprungen war (Mein TA war geneigt ihn einzuschläfern).
Bis zum Winter hatte er sich dann aber recht gut gemacht. Die chronischen Lidödeme wurden kleiner. Der Panzer wurde minimal fester. Seine Bewegungen wurden besser (Zu Anfang konnte er beim laufen, den Panzer nicht mehr vom Boden abheben und schliff nur noch mit den Hinterbeinen. Jetzt schafft er es richtig zu laufen und kann den Panzer dabei schon anheben). Nachdem sein Schnabel von meinem TA gekürzt wurde, ist dieser auch nicht mehr länger geworden. Alles in allem fand ich dies doch eine positive Entwicklung. Er ging dann auch zum ersten Mal in seinem Leben in den Winterschlaf.
Leider ist er vor kurzem aufgewacht (Kühlschrank-Winterstarre) und lies sich auch nicht mehr überzeugen weiter zu schlafen. Somit musste ich ihn rausnehmen.
Da wir unser Freigehege gerade etwas umbauen musste ich ihn notgedrungen nach der Aufwärmphase in die Wohnung (altes Terra) überführen.
Nun sind mir bei ihm zwei Dinge aufgefallen die mich etwas stutzig werden lassen.
Er ist nun schon wieder sehr mobil, klettert (fällt), frisst und begattet momentan ab und an einen Stein.
Dabei fiel mir sein Rückenpanzer ins Auge. Wie man auf den Bildern sehen kann ist er ja deformiert, am hart werden arbeiten wir mit extra-Kalzium und UV hat er ja im Freigehege bzw. nun per Lampe. Aber einige Schilder splittern. Die oberste Schicht sah nie gut aus, doch nun splittert diese flach ab (darunter ist Panzer der gut aussieht, keine tiefe Splitterung). Sowas hatte ich noch nie bei meinen Tieren. Klar kann mal was beim toben oder Kommentkämpfen am Panzer passieren, aber so hab ich das noch nie gesehen.
Das 2. Problem ist sein Schnabel. Da dieser zu lang war ist er nun etwas fehlgestellt, wie man sieht. Er hat damit schon ab und an Probleme gehabt mit dem Beissen, aber er konnte auch harte Stängel fressen etc.
Nun ist mir aufgefallen das der Schnabelfortsatz der so fehlgestellt ist, Bruchstellen bekommt. Sprich an beiden Seiten dieses Fortsatzes ist ein länglicher Riss (Richtung oben) entstanden. Es sieht beinah so aus als wenn dieser Fehlstellungsfortsatz irgendwann abbrechen wird. Leider erkennt man das nicht gut im Bild, ich hab versucht es zu markieren (schwarzer Strich ist der ungefähre Verlauf des Risses). Kann sowas passieren? (Hornschnabelverlust sagt mir zwar was, aber in dem Maße? bzw. gerade durch hartes Futter etc.?) Sollte es, so wie der Riss aussieht, abbrechen, würde der Schnabel kurz unter den Nasenlöchern enden, sprich zu kurz sein. Wird er da noch fressen können wenn er jetzt schon leichte Probleme hat?
TA ist momentan im Urlaub und die Vertretung kein Spezialist.
Was denkt ihr über das Tier?
Viele Grüße
Katja
PS: Das Tier ist Herpes positiv seit ca. 16 Jahren
ich wende mich heut an euch mit meinem Problemkind.
Im Sommer 2009 hatte ich eine Gruppe T.horsf. aus schlechter Haltung bekommen, darunter war ein Männliches Tier, ca.20 Jahre, der dem Tod wohl grad so von der Schippe gesprungen war (Mein TA war geneigt ihn einzuschläfern).
Bis zum Winter hatte er sich dann aber recht gut gemacht. Die chronischen Lidödeme wurden kleiner. Der Panzer wurde minimal fester. Seine Bewegungen wurden besser (Zu Anfang konnte er beim laufen, den Panzer nicht mehr vom Boden abheben und schliff nur noch mit den Hinterbeinen. Jetzt schafft er es richtig zu laufen und kann den Panzer dabei schon anheben). Nachdem sein Schnabel von meinem TA gekürzt wurde, ist dieser auch nicht mehr länger geworden. Alles in allem fand ich dies doch eine positive Entwicklung. Er ging dann auch zum ersten Mal in seinem Leben in den Winterschlaf.
Leider ist er vor kurzem aufgewacht (Kühlschrank-Winterstarre) und lies sich auch nicht mehr überzeugen weiter zu schlafen. Somit musste ich ihn rausnehmen.
Da wir unser Freigehege gerade etwas umbauen musste ich ihn notgedrungen nach der Aufwärmphase in die Wohnung (altes Terra) überführen.
Nun sind mir bei ihm zwei Dinge aufgefallen die mich etwas stutzig werden lassen.
Er ist nun schon wieder sehr mobil, klettert (fällt), frisst und begattet momentan ab und an einen Stein.
Dabei fiel mir sein Rückenpanzer ins Auge. Wie man auf den Bildern sehen kann ist er ja deformiert, am hart werden arbeiten wir mit extra-Kalzium und UV hat er ja im Freigehege bzw. nun per Lampe. Aber einige Schilder splittern. Die oberste Schicht sah nie gut aus, doch nun splittert diese flach ab (darunter ist Panzer der gut aussieht, keine tiefe Splitterung). Sowas hatte ich noch nie bei meinen Tieren. Klar kann mal was beim toben oder Kommentkämpfen am Panzer passieren, aber so hab ich das noch nie gesehen.
Das 2. Problem ist sein Schnabel. Da dieser zu lang war ist er nun etwas fehlgestellt, wie man sieht. Er hat damit schon ab und an Probleme gehabt mit dem Beissen, aber er konnte auch harte Stängel fressen etc.
Nun ist mir aufgefallen das der Schnabelfortsatz der so fehlgestellt ist, Bruchstellen bekommt. Sprich an beiden Seiten dieses Fortsatzes ist ein länglicher Riss (Richtung oben) entstanden. Es sieht beinah so aus als wenn dieser Fehlstellungsfortsatz irgendwann abbrechen wird. Leider erkennt man das nicht gut im Bild, ich hab versucht es zu markieren (schwarzer Strich ist der ungefähre Verlauf des Risses). Kann sowas passieren? (Hornschnabelverlust sagt mir zwar was, aber in dem Maße? bzw. gerade durch hartes Futter etc.?) Sollte es, so wie der Riss aussieht, abbrechen, würde der Schnabel kurz unter den Nasenlöchern enden, sprich zu kurz sein. Wird er da noch fressen können wenn er jetzt schon leichte Probleme hat?
TA ist momentan im Urlaub und die Vertretung kein Spezialist.
Was denkt ihr über das Tier?
Viele Grüße
Katja
PS: Das Tier ist Herpes positiv seit ca. 16 Jahren
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