Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gedanken über die Abgabe von Nachwuchs

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Ich möchte es mal von der "anderen Seite" betrachten, also von der des Käufers.

    Bislang pflege ich ausschließlich Wasserschildkröten. Vor Jahren hatte ich versucht deutsche Nachzuchttiere zu erwerben. Der Offenbarungseid, den ich beim Züchter leisten sollte glich quasi einem "Blick in die Unterhose".

    Seit der Zeit habe ich alle Tiere im Zoohandel erworben. Sie sind gesund und top fit !!!
    In den nächsten Tagen werden Landschildkröten in mein großes Gewächshaus Einzug halten. In unserer Region werden z. Z. deutsche Nachzuchten von Griechischer- und Breitrandschildkröte angeboten. Die Preise bewegen sich zwischen 99,- und 140,- Euro. Auf der letzten Terraristika in Hamm wurden augenscheinlich kerngesunde junge griechische LSK* angeboten, ab 60,- Euro für zwei Jungtiere !!!!

    Warum bitte soll ich zum Züchter fahren, der eine eidesstattliche Erklärung, ein polizeiliches Führungszeugnis und einen Grundbuchauszug über das Gartengrundstück verlangt?

    Die Sorge des Züchters über den weiteren Lebensweg seiner Zöglinge ist verständlich und nachvollziehbar. Dennoch sind hier Grenzen gesetzt, insbesondere wenn der Verkäufer merkt, daß die Schildkröten in seriöse Erwachsenenhände abgegeben werden.
    Zuletzt geändert von Silvia Macina; 08.04.2010, 13:25. Grund: "Giechen" im allgemeinen lassen sich nur ungerne verkaufen.....bitte Forenregeln beachten!

    Kommentar


    • #17
      Tja beim Verkauf

      ist alles ein Rechenexempel:

      30 Euro für ein Jungtier können schon fast nicht mehr kostendeckend sein: Eine EU-Bescheinigung kostet cirka 10 Euro, wenn ich das Tier zumindest über die erste Winterruhe bringe, fallen Kosten für Futter und Strom an. Auch ein Vertrag, Herkunftsnachweis und Tierausweis u.ä. müssen mit Tinte und Papier ausgedruckt werden.

      Wenn ich dann noch Anschaffungskosten für Terrarium/Freilandgehege, Gehegeeinrichtungen, Bodengrund, Sepiaschalen und was sonst noch an "Kleinigkeiten" anfällt, dazurechne, dann würde ich gern die Zuchtanlage dieses genannten Züchters einmal begutachten.

      Auch ich mache Verträge, aber niemand muss sich ausziehen oder ähnliches! Und dies ist bei vielen Züchtern so. Wenn man natürlich den erst besten nimmt, und dort kaufen will, dann ....

      Außerdem bitte ich eines zu beachten: Wenn man für 30 Euro ein Tier kaufen kann, dann überlegt sich hinterher der Käufer sicherlich, ob Kosten für einen Arztbesuch, die oft 30 Euro übersteigen, rentabel sind ... da kaufe ich mir doch lieber gleich ein neues Tier ... und setze das alte/kranke in den Wald!

      Erlebe ich leider bei anderen Kleinsäugern am laufenden Band.

      Mom

      Kommentar


      • #18
        Zitat von jutta-j Beitrag anzeigen
        Diese Verträge sind nicht nur unsinnig, sondern auch nicht durchzusetzen. Sobald Geld geflossen ist, hat der Käufer uneingeschränkt alle Rechte und der Verkäufer keine mehr.
        Lediglich anerkannte Tierheime dürfen da etwas anders vorgehen, z.B. eine Schutzgebühr nehmen, ohne das es ein Verkauf ist, nicht einmal private Auffangstationen. Es können zwar Verträge gemacht und unterschrieben werden, diese sind aber einfach nichtig.
        Grüße
        Jutta
        Hei Jutta, nicht wirklich. Wir hatten auch schon Probleme mit Hunden, die entgegen der Bedingungen des Abgabevertrages im Zwinger gehalten wurden; aber da die Haltung nicht direkt irgendeinem Gesetz zuwiderlief haben wir die Tiere nicht zurückbekommen. Trotz "anerkannter TSV" und so.

        Bei meinen Fundwasserschildkröten bin ich relativ eisern. Gerade am Samstag kam wieder ein Anruf, Leute wollten beide Tiere haben als "Teichschildkröte". Sie haben von mir bekommen : einen kostenlosen Vortrag. Ich habe ihnen vier Möglichkeiten aufgezeigt :

        - sich zu überlegen, wie sie die Tiere wohl von Oktober bis April außerhalb ihres Fischteiches anständig unterbringen und sich dann erneut bei mir zu melden;
        - sich eine e.o. irgendwo zu kaufen
        - sich Nordamerikaner anderswo zu besorgen
        - sich die Schildkrötenhaltung aus dem Kopf zu schlagen.

        Bei mir gemeldet haben sie sich jedenfalls nicht noch einmal.
        Aber es ist nunmal so : wenn die Tiere einmal abgegeben sind, bekommt man sie u.U. nicht wieder. Ich möchte da auch schon sehr sicher sein. Und da ich jetzt noch nicht direkt in Schildkröten ersaufe, kann ich mir eine gewisse Pingeligkeit noch gut leisten .

        Kommentar


        • #19
          @La-Z-Mom: Es geht mir überhaupt nicht um den Geldbetrag der jungen Schildkröten! Ich würde ohne Zweifel mehr bezahlen. Priorität hat für mich als Erwachsener das lehrerhafte und vermeintlich vertraglich Bindende beim Erwerb einer Schildkröte. Eben so wie es @supernicky dargestellt hat. Das muss man sicht beim besten Willen nicht antun!

          @supernicky:
          Sollte ich eine ausgewachsene Rot- oder Gelbwange suchen gehe ich beispielsweise in den Opel Zoo bei Frankfurt, die aufgrund hoffnungsloser Überfüllung kostenlos die Tiere ohne (!) Vertrag abgeben. Jedenfalls war es bislang so. Finde ich auch nicht gut. Eine Art Schutzgebühr wäre angebracht.

          Schlussendlich werde ich mir Tiere im Zoohandel ohne Garantie dreimonatiger Züchterbesuche kaufen.
          Und wenn diese deutschen Nachzuchttiere gesund und munter sind, ist es mir absolut egal ob der Verkäufer fachkompetent ist oder nicht!

          Kommentar


          • #20
            Zitat von assenmacher Beitrag anzeigen
            @supernicky:
            Sollte ich eine ausgewachsene Rot- oder Gelbwange suchen gehe ich beispielsweise in den Opel Zoo bei Frankfurt, die aufgrund hoffnungsloser Überfüllung kostenlos die Tiere ohne (!) Vertrag abgeben. Jedenfalls war es bislang so. Finde ich auch nicht gut. Eine Art Schutzgebühr wäre angebracht.
            Ich gebe die Tiere kostenlos ab und ohne besonderen Vertrag, weil mir klar ist, dass diese Verträge nicht haltbar sind. Das einzige, was passiert, ist, dass mir der neue Halter eine Unterschrift gibt, dass er von mir eine Wasserschildkröte erhalten hat, für die Buchhaltung.
            Aber ich gebe die Tiere wie gesagt nur ab, wenn ich ein gutes Gefühl habe bei der Sache und wenn mir der neue Halter zusichert, dass ich das Tierchen bei Gelegenheit mal besuchen kann; außerdem ist mir am liebsten eine persönliche Übergabe, auch wenn das bedeutet, mal eben 8 Stunden autozufahren.
            Wie gesagt geht das, solange man nur ein paar Tiere pro Jahr hat.
            (Dafür überlasse ich die Vermittlung von mir eigesammelter Katzen ohne wenn und aber dem Tierheim und will auch später nix mehr hören - falls man dann doch mal eine positive Rückmeldung aus Versehen mitbekommt, freut man sich natürlich schon doll.
            Aber jedem einzelnen Tier hinterherzukramen wär viel zu viel für meine Nerven, ein gewisses Grundvertrauen in andere Menschen muss abrufbar sein ).

            Kommentar


            • #21
              @supernicky:
              Ist absolut ok! Gleiche Meinung.

              Kommentar


              • #22
                Nachwuchs!!

                Also, in den letzen Jahren sind Schildkröten wieder "schwer " in Mode gekommen und werden (mittlerweile weiß ja bald jeder wie man sie vermehrt) verkauft wie verrückt!
                Auswildern geht nicht und den "kleinen" Kinder verkaufen wie Meerschweinchen oder Hamster ist eine miese Geschichte!
                Die "Gartenschildkröte" wie in den 70 er gibt es nicht!!
                Fazit: DU WEIßT WIE ES GEHT_ das reicht !!
                Brüte die Eier nicht aus,sondern freue dich ,das du deine Tier so gut hälst,das sie "Liebe "machen und sich wohl fühlen!
                Gruß Lurchi

                Kommentar


                • #23
                  Zitat von assenmacher Beitrag anzeigen
                  Die Sorge des Züchters über den weiteren Lebensweg seiner Zöglinge ist verständlich und nachvollziehbar. Dennoch sind hier Grenzen gesetzt, insbesondere wenn der Verkäufer merkt, daß die Schildkröten in seriöse Erwachsenenhände abgegeben werden.
                  Genau das ist ja mein Problem. Es sind alles seriöse Erwachsenenhände, wo ich die Haltung für ungenügend einschätze, weil in vier von fünf Fällen noch nicht mal eine Wärmelampe oder ein Frühbeet vorhanden ist. Die Tiere leben nur mit Holzhäuschen draußen, ein einzige noch im Terrarium, andere im Keller auf dem Fußboden. Das ist gerade das, was mich zu verunsichert.

                  Ich würde wohl erst zufrieden sein können, wenn ich die Schildkrötenanlage vor dem Verkauf der Tiere sehen könnte. Dem scheinbar vernünftigen Menschen traue ich keinen Meter aufgrund meiner Erfahrungen.

                  Liebe Grüße
                  von zim

                  Kommentar


                  • #24
                    Die Frage an

                    assemacher lautet in diesem Fall:

                    Was ist ein "seriöser Erwachsener"? Ich habe inzwischen hier drei (!) Tellerminen sitzen: Schildkröten aus erwachsener Hand: Im Terrarium mit Bodenwärme, keine Winterruhe und sicherlich immer ausreichend Futter, drei bis vier Jahre alt: 20cm Durchmesser und 10cm hoch. Beim Kauf waren die "Erwachsenen" sicherlich guter Dinge und äußerst seriös ...

                    Leider muß ich der in diesem Thread genannten Meinungen "Dann züchte ich nicht mehr" dann auch widersprechen, denn letztendlich gibt es eine Nachfrage und die würde durch illegale Wildfänge befriedigt werden. Keine gute Lösung.

                    Ich bin der Meinung, wenn der Preisverfall gestoppt werden könnte und die Tiere einen erheblich höheren Preis kosten würden, wäre bei den zukünftigen Haltern sicherlich der Gedanke einer "Wertanlage" zu wecken und die Haltung würde sich verbessern.

                    Wenn Schildkröten, wie ein Meerschweinchnen oder Kaninchen, aufgrund eines "Cent-Preises" zur Wegwerfware werden ist alles verloren!

                    Mom

                    Kommentar


                    • #25
                      das Problem von der anderen Seite sieht aber auch so aus, daß einige Leute die Zucht von Schildköten als Kapitalerwerb ansehen.es werden immer mehr, die auf diesen Zug aufspringen und so gehen dann doch wieder die Preise herunter. Das beste Beispiel sind ja Bartagamen, Mittlerweile kann man Jungtiere von Pogona viticeps schon für 10 Euro haben.
                      Mit schuppigen Grüssen
                      Stockooh:

                      Kommentar


                      • #26
                        Auswildern ?

                        Erinnere mich an einen Zeitungsartikel (liegt viele Jahre zurück)!
                        Vom Balkan wurde ein Zugwaggon Testudo nach München geschickt, und dort nicht angenommen, da inzwischen die Tiere in Deutschland geschützt und kein Cites vorlag!
                        Folge, die Tiere wurden zurückgeschickt, und die noch lebenden an Schweine verfüttert !
                        Warum, dort gelten Testudo als Schädlinge (ob auch heute noch, weiss ich nicht), jedenfalls haben sie damalls in Jungpflanzenkulturen beträchtlichen Schaden angerichtet, von Kindern wurden sie "gesammelt" und über einen Händler nach Deutschland geschickt, denn man bekam ja DM dafür, sonst wären sie gleich an Ort und Stelle getötet worden !

                        LG ÖKO

                        Kommentar


                        • #27
                          Hallo,
                          zum Thema Reinrassigkeit (Unterarten ,lokale Formen ect ) fragt doch mal bei Bernd Pfitzner von Aetos an .Ihr werdet euch wunderrn ,was da los ist .
                          Bei der professionellen Zucht ist ja leider auch etliches schiefgegangen.Als noch mit Wildfängen gezüchtet wurde ,war alles nicht so einfach .Dann kamen die ersten Nachzuchten ,die wild durcheinander vermehrt wurden .Jetzt haben wir 2 Sorten davon ,die Alttiere und die Terrarienschildkröten .Von den Terrarientieren würde ich keine mehr auswildern .Bei reinrassigen wird das ja vor allem in Südfrankreich und in der Toskana schon gemacht .Da könntet Ihr ja mal Kontakt aufnehmen .Aber auch dort ist nicht alles Gold ,was glänzt .
                          Bei den Testudo weissingeri z.B. müßte da noch was zu machen sein.Als diese Art beschrieben wurde ,standen sie schon lange unter Schutz .Auf einmal tauchen jede Menge angeblich reinrassige Alttiere auf .Saßen die wirklich die ganzen Jahre unerkannt bei den Züchtern herum ?
                          An dem Preisverfall sind wir alle selber schuld .Wer eine große Zucht betreibt , hat auch entsprechend viele Nachzuchten .Diese an den Mann oder Frau zu bringen ist heute fast unmöglich .Da entstehen automatisch Dumpingpreise .Die Spirale dreht sich immer schneller .Folge wird sein ,daß die Profis aufgeben und sich anderen Tieren widmen - übrig bleibt die Terrarienschildkröte .Schaut Euch bloß die Asiaten an .Die hat früher kaum einer vermehrt ,es lohnte sich einfach nicht .Heute sind die fast alle nicht mehr zu bekommen .Einerseits werden sie in den Heimatländern weggefressen ,die Biotope werden zerstört , bei uns werden die Reste zu exorbitanten Preisen gehandelt .Davon Zuchtgruppen aufzustellen kostet ein Vermögen und das Material ist mehr als bescheiden .
                          Wenn das so weiter geht ,mischt sich irgendwann der Staat mit seinen meist sehr wenig Ahnung habenden Beamten ein .Die Folgen haben wir dann alle zu tragen
                          Grüße Frank

                          Kommentar


                          • #28
                            Sehr interessant, was Du da schreibst. Aus welchem Grund würdest Du von den Terrarientieren keines mehr auswildern?

                            Kann man nicht die Herkunft jeder griechischen Landschildkröte herausfinden?

                            Ist es heute in den Herkunftsländern noch so, dass die Landschildkröten als Schädlinge angesehen werden? Ich denke, da liegt doch eine größere Gefahr, dass die Landschildkrötenzahl dezimiert wird als wegen illegalem Export, weil in Deutschland weniger gezüchtet wird.

                            Ich lese immer wieder das Argument, dass man besser nachzüchtet, damit nicht so viele Wildfänge auf den Markt kommen. Ist das wirklich noch eine Gefahr in Zeiten von Cites und Bestimmungen?

                            Kommentar


                            • #29
                              Die sogenannten Terrarienschildkröten sind ja meistens nicht mehr artenrein ,deshalb keine Auswilderung .Mit Gentests läßt sich schon allerhand abklären ,bloß wer soll das bezahlen ?Außerdem gibt es ja noch jede Menge lokale Untergruppen usw.Das wird wohl kaum herauszufinden sein ,da braucht man einfach erst mal Referenzmaterial .Aber das dürfte noch nicht das Problem sein .In Griechenland zieht sich entlang der "Touristraßen " ein breiter Gürtel von " Mischmasch "der einzelnen Untergruppen .Da ist sowieso alles zu spät.
                              Und ja ,in den Ursprungsländern wird weiter an der Biotopzerstörung gearbeitet .Trotz Schutz der Tiere.Bei Profit hört eben der Verstand auf .Das hat gar nicht immer was mit Schädling zu tun .Wenn mitten in der Maccia eine Beautyfarm gebaut wird und dann noch eine Straße dazu ,die ein Biotop durchschneidet ,werden die Tiere automatisch dezimiert .Dann wird immer noch sehr großzügig mit Bioziden garbeitet .Da ist auf einen Schlag eine ganze Kolonie weg .Dann natürlich die übliche südländische Gedankenlosigkeit .In Spanien werden z.B. Schlangen aus Angst erschlagen oder die Schildkröten werden mit dem Auto als Volkssport überfahren .So kommt eben eins zum anderen .Ist aber nicht überall so ,also das soll jetzt keine Verallgemeinerung sein .
                              Ob man die unter Schutz stehenden Tiere wirklich durch Nachzucht bei uns retten kann ,bezweifle ich langsam .Legal darf man ja sowieso nichts mehr importieren .Also fällt der legale Fang als Dezimierung weg.Was dann an Biotopzerstörung passiert ,kann man nicht so schnell abstellen .Da hängt ja eine riesige Industrie dran .Vergleiche bloß das Thema " Nutzvieh " hier im Land .Was da so verbrochen wird ,steht auch im Widerspruch zu den Gesetzen .Trotzdem ändert sich das nur sehr langsam .Da sind halt viele gefragt ,die da nicht mehr mitspielen wollen ."Geiz ist geil"
                              Aber den Bedarf im eigenen Land kann man sehr wohl mit Nachzuchten decken .Das wird sowieso die Zukunft ,auch bei anderen Arten , sein .Als späteres Potenzial zum Auswildern macht es natürlich auch Sinn ,seine Tiere artenrein zu vermehren .Bloß wird das heute sicher ein Problem ,wirklich reines Zuchtmaterial aufzutreiben .Von den Importtieren von damals ist ja auch kaum bekannt ,wo sie herstammen .Und was lebt denn davon heute noch ?
                              Übrigens gibt es immer wieder Gerüchte ,daß die Citespflicht wieder abgeschafft werden soll.Wenn das dann so ähnlich wie bei den Anhang B -arten gehandhabt wird ,steht dem illegalen Handel Tür und Tor wieder offen .
                              Gruß Frank

                              Kommentar


                              • #30
                                Zum Thema Preisverfall noch etwas .Wenn jeder Züchter sagt ,bis hierher und nicht weiter ,hört das auch auf .Einigkeit macht stark .Wir brauchen " bloß " so eine Art Lobby gründen .Langsam lohnt es sich nicht mehr ,die Tiere aufzuziehen .Ich spreche da nicht mal von Profit ,sondern meine die reinen Kosten für eine artgerechte Haltung .Früher oder später kommt es mit den Testudoarten zu genau denselben Auswüchsen ,wie das bei den " Amis " (Rot - Gelbwangen u.ä. Arten ) gerade läuft .Es liegt nur an uns selbst !An jedem einzelnen ! Gerade hier im Forum sind wir doch schon etliche Leute ,in anderen Foren sind noch mehr von uns .Denkt doch mal nach .
                                (Wir brauchen da bloß mal an die Ölmafia zu denken ,die schaffen das schon seit Jahrzehnten ! )
                                Grüße Frank

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X