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Landschildkröten nehmen zu schnell zu

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  • Landschildkröten nehmen zu schnell zu

    Hallo Zusammen.
    Wir besitzen zwei griechische Landschildkröten der Gattung hermanni boettgeri. Die eine wird im Juli zwei (Name: Knirps), die andere im Juli 1 Jahr alt (Name: Little Foot). Knirps ist seit August 2010 bei uns und Little Foot seit Februar 2011. Beiden geht es gut, jedoch sind wir wahrscheinlich zu grosszügig mit der Nahrungsgabe. Knirps wiegt jetzt 75 g und Little Foot 29 g. Lt. Gewichtstabelle sind beide für ihr Alter zu schwer. Meine Frage ist nun, wie bekommen wir das hin, dass beide langsamer zunehmen (Staknation oder Gewichtsabnahme ist ja nicht sinnvoll). Wir haben schon gelesen, dass man nur alle 2 Tage füttern soll und dann nur soviel, wie sie innerhalb von 10-20 Minuten fressen. Gerade Knirps ist aber ein reiner "Scheunenfresser", er ist innerhalb von wenigen Minuten das weg, dass bei mir zwischen Zeigefinger und Daumen passt. Little Foot ist da nicht ganz so schnell. Ist o.g. Variante ausreichend oder sollten wir noch was beachten. Zu fressen bekommen sie getrockneten Löwenzahn, Kräutermix, Brennessel und Spitzwegerich. Frisch ab und zu Feldsalat und Karotte.
    Vielen Dank für eure Antworten.

  • #2
    Hallo,

    mich würde mal diese Sollgewichtstabelle interessieren, mit der du offensichtlich beschlossen hast, dass deine Kröten zu schwer sind.
    Unsere beiden Kleinen (auch thb und fast 2 Jahre alt) wiegen 80g und 100g. Dieses Gewicht halte ich eigentlich für ein recht normales Gewicht. Mir fehlen allerdings statistische Vergleichswerte, weswegen mich interessieren würde, worauf du deine Vermutung, sie seien zu schwer, fusst?
    Wenn ich annehme, dass die Kleinen nach etwa 10 Jahren je 1kg wiegen und nach 20 Jahren etwa 1.3kg wiegen, ergibt sich eine exponentielle Funktion in die sich das aktuelle Gewicht nach knapp 2 Jahren durchaus gut einpasst. Ich habe eher die Befürchtung, dass euer Littlefoot zu leicht ist. Allerdings würde ich mir auch da keine Sorgen machen. Neulich habe ich erst von jemanden erfahren, dass seine knapp 2 jährige Kröte fast gar nicht gewachsen sei und dann mit einem Mal innerhalb von einem Monat ihr Gewicht verdoppelt hat und das bei gleichbleibenden Umgebungsbedingungen.
    Wichtig ist ja vor allem, dass sie gleichmäßig und nicht unverhältnismäßig wachsen. Es liegt ja in der Natur der Sache, dass sich nicht jede Kröte gleich entwickeln kann, schon weil hier im Grunde auch jeder Halter andere Randbedingungen (Nahrung, Bodengrund, Licht, Wärme, Niederschlag, Artgenossen ... usw.) hat.

    Grüße fritze
    Zuletzt geändert von fritze; 21.03.2011, 20:52.

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    • #3
      Hallo!
      Ich halte es für sehr schwer, über das Gewicht bei Landschildkröten zu sprechen, wenn es keine Angabe zur Größe gibt. Die Tiere können mit 82g (egal wie alt sie sind) unter umständen sogar untergewichtig sein.
      An sich sind die Tiere so wie so sehr unterschiedlich groß, schon beim Schlupf gibt es da Brummer, die mit 18 g aus dem Ei schlüpfen und dann gibt es kleine Eier, aus denen 7g Babys heraus kommen, die genau so gesund und agil sind. Die ersten Tiere schlüpfen meistens im Juni, die letzten im August oder sogar September. Dass da ein Größenunterschied ist, ist ja wohl auch klar, sie haben ja einen ganzen Sommer Fressvorsprung.
      Sind die tier überwintert worden, bekommen sie schildkrötengerechte Nahrung, haben sie ausreichend Wärme und eine entsprechende Nachtabsenkung, UV, u.s.s was alles zu einer guten Haltung gehört?
      Wenn man das alles mit JA beantworten kann und, egal wie groß das Tier auch ist, es sich im Vergleich zur Körpergröße auch schwer anfühlt (schwerer als man vermuten würde), dann scheint alles in Ordnung zu sein.
      Ein Tier hungern zu lassen halte ich für unverantwortlich, kleiner wird es dabei sicher nicht werden, höchstens krank.
      Lg
      christine

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      • #4
        Hallo,

        dem was Christina sagt, kann ich nur beipflichten. Allerdings habe ich tatsächlich auch mal irgendwo gelesen, dass Futter nur 10-20min gegeben werden soll (leider weiss ich nicht mehr wo das war). Das bezog sich aber meines Wissens auf solche Nahrungspellets aus dem Baumarkt, da hier neben vielen anderen negativen Effekten vor allem eine Überernährung stattfindet.
        Eine LS ist es normalerweise gewöhnt in sehr kargen Gebieten zu leben und findet daher nur selten wirklich verwertbare Nahrung. Sie futtern tatsächlich viel um ihren Energiehaushalt am Laufen zu halten. Ich denke jedoch, dass es bei angemessenem Futter (Wildkräuter) keine wirkliche Obergrenze ausser das Volumen des Darms gibt. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie tatsächlich nur so viel Fressen wie sie müssen. Die Schildkröte sehe ich im Grunde auch als laufenden Verdauungsapparat mit dem man sehr sorgsam umgehen muss . Daher sind auch Obst oder andere fruchtzuckerhaltige oder gar proteinreiche Nahrungsmittel sehr kontraproduktiv.

        Leider weiss niemand welches Futter bei Dir zwischen Zeigefinger und Daumen passt. Das hängt eben wie beim Menschen auch von den Nährstoffen und der Energie ab. 1kg Butter ist sicherlich energiereicher und nährstoffärmer als als 1kg Paprika. Da Butter zudem auch noch kompakter ist, kann man allein aufgrund des Volumens auch noch viel mehr davon essen ... was das Problem noch verstärken würde. (Auf den Menschen bezogen! Für Schildkröten sind natürlich weder Butter noch Paprika ein adäquates Nahrungsmittel!) Das ist denke ich der Hintergrund, bei der Angabe den Schildis nur max 10 min Futter zu geben. Allerdings sollte man von diesen Pellets ohnehin Abstand nehmen ... da man versuchen sollte seine Liebsten nicht mit Butter oder einem ähnlich ungesunden Äquivalenten (Pommes, Burger, Schnitzel ... usw.) täglich vollzustopfen ... um mal beim Beispiel zu bleiben (dass die besser schmecken ... sei mal noch ein anderes Thema).

        Aber letzten Endes ist es ohnehin schwer zu sagen was ein angemessenes Gewicht für eine Schildkröte bestimmten Alters ist.

        Grüße fritze
        Zuletzt geändert von fritze; 22.03.2011, 10:29.

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        • #5
          Hallo Sumsi,

          wie schnell die Schildkröten wachsen, hängt nicht nur allein vom Futter ab, sondern auch, wie sie sonst gehalten werden, d.h. wieviel sie sich bewegen können, wie warm es ist und wie lange das Licht zur Verfügung steht. Sind griechische Landschildkröten auch immer mal längere Zeit im Terrarium und ist dort fast immer Hochsommer von Licht und den Temperaturen, haben sie sicher mehr Gelegenheit zum Wachsen als wenn Frühling und Herbst simuliert würden.

          Wie lange halten Deine Schildkröten Winterstarre und bei wieviel Grad ca.?

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          • #6
            Hallo Sumsi
            Ich finde deine Schildkröten nicht zu schwer.
            In der Natur fressen die Schildkröten nach dem Aufwärmen den ganzen Tag. Hier mal ein Blättchen, dort eines .
            Ich finde es verkehrt den Tieren nur soviel anzubieten wie sie in 10 Minuten auffressen können. Auch nur alle 2 Tage füttern ist in meinen Augen nicht artgerecht.
            Wie hälst du denn die Tiere? Im Freiland mit Frühbeet oder Terrarium?
            Im Freiland ist alles kein Problem. Da würde ich den Tieren viele Futterüflanzen einpflanzen und sie sich selbst bedienen lassen. Normalerweise fressen sie da nicht zuviel.
            Im Terrarium fressen die Tiere oft auch aus Langeweile. Hier ist es wichtig ab und zu einen "Schlechtwettertag" zu machen (immer wenn es draußen auch regnerisch ist, nicht bei Hochdruckeinfluß). An diesen Tagen bleibt die Wärmelampe aus, es wird tüchtig gegossen. Licht muss aber vorhanden sein. Futter und Wasser sollten trotzdem bereit stehen. Normalerweise fressen die Schildkröten an diesen schlechtwettertagen nicht viel, so wie sie es auch in der Natur machen.
            Ich hoffe aber deine Tiere dürfen im Frühbeet mit Freianlage leben.
            Wichtig ist auch was man füttert. Nur Wiesenkräuter ist klar. Im Frühjahr nimmt man die jungen eiweißreichen Pflanzen und die Tiere nehmen gut zu. Im Sommer sollte man nur harte,ausgewachsene schon samende eiweißarme Pflanzen verfüttern, auch Kräuterheu , das Gewicht wird nicht mehr stark erhöht und im Herbst fressen die Schildkröten im Habitat wieder neu ausgetriebene Pflanzen und bereiten sich auf die Winterruhe vor. das gewicht bleibt meistens gleich.
            Man kann im Somemr gut eingeweichtes Agrobs geben. Nach einer kurzen Gewöhnzeit, in der man das Agrobs mit Wiesenkräutern mischt, fressen sie es auch pur.
            Viele Grüße
            Sabine
            http://www.schilditreff.de
            http://www.pflanzenbestimmung.de

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            • #7
              Also nehmen sie doch nicht zu schnell zu!!

              Hallo alle zusammen,

              vielen Dank für eure Antworten. Zur Beantwortung eurer Fragen:
              Die Gewichtstabelle haben wir unter der Internetseite www.t-hamanni.de gefunden. Dort stand das auch mit der Fresszeit "10 - 20 Minuten". Weiterhin haben wir ein Frühbeet mit Aussenanlage für die beiden eingerichtet. Eine Winterruhe / -schlaf haben beide bei uns noch nicht gehabt, da man uns empfohlenen hatt bei der "Größe" eher keinen Winterschlaf zu machen. Wir würden dies dieses Jahr in Angriff nehmen.
              Zur Ernährung: wir füttern hauptsächlich Trockenkräuter,und selten mal kleine "Presskräuter". Wie gesagt Frischgemüse nur ab und zu.
              Wir haben dennoch das Gefühl, dass wir ihnen zu viel geben. Mit dem Hintergrund, "Little Foot" hat im ersten halben Jahr beim Reptilienfachhändler 6 g zugenommenseit der Geburt. Bei uns ist "Little Foot" nun ca. 4 Wochen und hat in dieser Zeit 5 g zugenommen. Daher unsere Beunruhigung. Wir fangen jetzt auf keinen Fall an, unsere Tiere hungern zu lassen. Man muss dies wahrscheinlich noch über einen längeren Zeitraum beobachten, um eine genauere Aussage geben zu können.

              Liebe Grüße
              Sumsie

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              • #8
                Das ist gar nicht so leicht, wenn sie so klein sind, das Gewicht überhaupt zu bestimmen. Denn wenn sie ihren Darm entleeren, sind sie sofort ein paar Gramm leichter. Dann hätten sie vielleicht gar nicht viel zugenommen.

                Auf alle Fälle hatten sie in der Winterzeit jetzt die Möglichkeit zum weiterwachsen. Wenn Du sie nächstes Jahr starren lässt, werden sie eine Wachstumspause haben.

                Wenn Du das Gemüse evtl. noch durch frische Wildkräuter ersetzt, wäre das ganz toll. Bietest Du auch etwas Kalzium an, evtl. gemahlene Eierschalen, Sepia oder ein Pülverchen?

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                • #9
                  Sepia ! Na sicher

                  Danke für die Antwort .

                  Ja also Sepia bekommen sie, allerdings am Stück.

                  Wir haben festgestellt das sie das lieber mögen, wenn die beiden das Selbst "abknappern" können.

                  Ja also dieses Jahr kommen sie in den Winterschlaf aber in eine "überwinterungsbox" und nicht in den Kühlschrank. Wir haben da im Tierratgeber von "GU" einen gute Aufbauanleitung für ein Überwinterungskiste gefunden und würden die beiden darin überwintern. Hoffen, dass dies klappt. Welche Erfahrungen und Empfehlungen kann man uns sonst noch zum Thema "Winterschlaf, aber richtig" geben?!


                  MFG Sumsie

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                  • #10
                    Ohne das Buch von GU zu kennen, schütteln sich vermutlich gerade einige Menschen beim Lesen.

                    Mir ist auch gar nicht klar was die Überwinterungsbox genau für einen Sinn hat, wenn sie nicht in den Kühlschrank kommt? Oder soll sie einfach im Keller oder draussen stehen?

                    Für Überwinterungsanfänger ist die Kühlschrankmethode die wohl einfachste und sicherste.
                    Das Thema ist zwar gerade jetzt nicht aktuell sondern erst wieder in einem halben Jahr, dennoch sei auf ein paar Dinge hingewiesen.
                    Die Schildkröten gehen in eine Hibernation. Dies funktioniert nur wenn der Stoffwechsel zurückgefahren wird und dies wiederrum funktioniert nur wenn die Aussentemperatur auf unter 6-8°C abgesenkt wird (hier wird viel gestritten und jeder weiss da besser bescheid). Frost sollten sie allerdings auch nicht abbekommen, weswegen man also von Temperaturen zwischen 2-6°C spricht. Hält man sie zu warm verbrennen sie schlafend Energie, verlieren Gewicht und sterben. Kriegen sie Frost ab, können Organe (oft Weichteile wie Augen) absterben ... oder eben der ganze Organismus.
                    Ich habe aber auch schon von Haltern gehört, dass ihre Kröten auch für eine gewisse Zeit Frost abbekommen haben und dies ohne weiteres überstanden haben. Man sollte es wohl nicht übertreiben. Schildkröten die sich im Freiland nicht tief genug eingraben, kommen meist im Frühjahr nicht wieder hoch, weil sie eben den Frost nicht überstehen. Dies nennt man dann die natürliche Auslese ... ein Prozess vor dem wir unsere Schützlinge normalerweise bewahren wollen.
                    Mein Tipp, kauf oder leih dir das Buch von Herrn Wegehaupt aus und lies da vielleicht nochmal nach (Wenn es die Bibliothek deines Vertrauens nicht hat, kann man bei fast jeder Bibliothek einen Anschaffungsantrag stellen -> habe das selber auch so gemacht).
                    Das Thema Schildkrötenhaltung ist sehr eigen. Es gibt keine wirkliche Fachliteratur, nur viele Leute die immer sehr gut wissen was am Besten ist. Noch vor ein paar Jahren wurden Schildkröten Löcher durch den Panzer gebohrt um sie an der Leine führen zu können ...
                    Auch die Höckerbildung bei in Gefangenschaft lebenden Kröten ist nicht wirklich erklärt. Man geht aber von zu trockener Haltung oder aber zu wenig Calzium aus, wodurch die Tiere andere Stoffe im Panzer einlagern, dieser wird dann poröser und dicker. Wichtiger scheint aber vor allem noch das Calzium:Phosphor-Verhältnis zu sein. Aber im Grunde hat man keine Ahnung ... man versucht immer nur die Bedingungen im Habitat nachzuahmen.
                    Die thb's sind sicherlich eine der fehlertollerantesten Arten. Man sollte aber vielleicht doch versuchen eine möglichst artgerechte Haltung, auch im Sinne der Tiere anzustreben.
                    Ohne dem GU-Buch zu Nahe treten zu wollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, (zumindest nachdem ich 2 andere Bücher zu anderen Themen kenne) dass hier wirklich erfahrene Schreiberlinge am Werk waren.
                    Es ist ja noch Zeit, zumindest was die nächste Winterruhe angeht.

                    Zu der Seite die vermutlich www.t-hermanni.de heissen soll, kann ich mich jetzt nicht groß äußern. Aber auch hier wird wieder unfundiertes Wissen als Tatsache verbreitet. Das kann gefährlich sein!
                    Ich denke nicht nur ich, sondern auch viele andere folgen zur Zeit den Hinweisen aus dem Wegehauptbuch (vor allem wenn man griechische LS besitzt) - zumindest solange bis die dortigen Thesen wiederlegt werden.

                    Grüße fritze

                    Kommentar


                    • #11
                      Danke

                      Also das Buch ist von einem Dr. Hartmut Wilke (Zoo Frankfurt)

                      Dort ist das auch mit der Überwinterrungskiste beschrieben,
                      er schreibt wieder das, das mit Kühöschrank suboptimal wäre.

                      Was ist jetzt nur besser Helft uns bitte !!

                      mfg Sumsie

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                      • #12
                        Das kommt darauf an, wo die Überwinterungskiste steht und wieviel Grad dort über den Winter herrschen.

                        Steht sie draußen und es wird zu kalt, d. h. unter 4 Grad, sollten die Schildkröten die Möglichkeit haben, in andere Temperaturzonen zu gelangen, was sie draußen durch tieferes Eingraben erreichen können. Diese Möglichkeit fehlt bei einer Kiste.

                        Also, wohin möchtest Du Deine Kiste stellen?

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                        • #13
                          Zitat von Sumsie Beitrag anzeigen
                          das Buch ist von einem Dr. Hartmut Wilke (Zoo Frankfurt)
                          Dann hast du wohl der sogenannten GU-Ratgeber. Das ist m.E. das schlechteste Buch über Landschildkröten, das es gibt. Und ich kenne viele ! Der Herr ist mit seinem angeblichen Schildkrötenwissen vor 20 Jahren stehen geblieben.

                          Zitat von Sumsie Beitrag anzeigen
                          Dort ist das auch mit der Überwinterrungskiste beschrieben,
                          er schreibt wieder das, das mit Kühöschrank suboptimal wäre.
                          Vor Urzeiten habe ich auch eine Überwinterungskiste genutzt. Das Problem dabei ist, dass man kaum Einfluss auf die Temperatur hat. Egal wo sie steht, in ihr ist halt immer die Umgebungstemperatur. Und wenn die zu warm ist (über 7°C) werden Giftstoffe im Körper gebildet, die oft kurz nach dem Aufwachen zum Tod des Tieres führen.

                          In einem Kühlschrank stelle ich die gewünschte Temperatur (4-6°C) ein und sie wird über Monate konstant gehalten. Besser geht´s kaum...

                          Der Frankfurter Zoo (wie leider auch einige andere Zoos) dient hinsichtlich seiner Landschildkrötenhaltung auch nicht gerade als Vorbild.

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