Ich selbst konnte, wie viele andere Halter auch, noch keinerlei soziale Kontakte unter den Tieren erkennen. Männliche Tiere scheinen mehr oder weniger sich zu rivalisieren, was sogar bis zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen kann. Auf engen Raum gibt es auch unter weiblichen Tieren gelegentlich ähnliche Rangeleien, die meistens jedoch nicht so intensive ausgetragen werden.
Inwieweit ein „Kuscheln“ bzw. Freundschaften unter den Tieren, was gelegentlich auch von Haltern berichtet wird, den Tatsachen entspricht, vermag ich nicht zu sagen. Nach den Naturbeobachtungen, die ich in laufe meiner Lebensjahre machen konnte kann ich ein Sozialverhalten unter den Tieren nicht bestätigen. Meine Beobachtungen decken im Wesentlichen mit denen, die auch von W. Wegehaupt beschrieben werden.
Wo man ein Tier findet, findet man im Umkreis mehrerer hundert Meter auch ein weiteres (außer in der Paarungszeit) Allerdings findet man nur sehr selten mehrere Tiere im engeren Umkreis im Einklang. So ein gemeinsames Sonnen oder gemeinsames Fressen konnte ich in der Natur noch nie beobachten.
Um mehrere Tiere mit guten Gewissen zusammenhalten zu können bedarf es ein entsprechend großes Gehege. Wenn dieses nicht vorhanden ist, so ist meiner Ansicht nach eine zumindest zeitweilige Alleinhaltung einer zwanghaften Gruppenhaltung (vor allem wenn die Gruppe geschlechtlich gemischt ist) vorzuziehen.
Oft lebt ein triebgesteuertes Männchen besser eine Zeitlang alleine, als es ist seiner Triebhaftigkeit zu extrem ausgesetzt.
Ich kenne sowohl Tiere, die seit vielen Jahrzenten alleine und augenscheinlich glücklich leben, als auch Tiere (meist Männchen) die rastlos auf der Suche nach einem geschlechtlichen Partner sind. Ebenso weiß ich von einigen Tieren, die ihr Leben lassen mussten, da sie die ständigen Paarungsversuche nicht ertragen konnten.
Ich sehe da eben zwei Seiten und entsprechend vorsichtig sollte man mit der Aussage „die Tiere müssen unbedingt in Gruppen leben“, bzw „sie dürfen nur einzeln gehalten werden“ sein.
Ich selbst gehöre zu den glücklichen Haltern, die eine gemischt Gruppenhaltung ohne weitere Probleme durchführen, habe jedoch immer die die Tiere prompt zu trennen.
Lg
christine
Inwieweit ein „Kuscheln“ bzw. Freundschaften unter den Tieren, was gelegentlich auch von Haltern berichtet wird, den Tatsachen entspricht, vermag ich nicht zu sagen. Nach den Naturbeobachtungen, die ich in laufe meiner Lebensjahre machen konnte kann ich ein Sozialverhalten unter den Tieren nicht bestätigen. Meine Beobachtungen decken im Wesentlichen mit denen, die auch von W. Wegehaupt beschrieben werden.
Wo man ein Tier findet, findet man im Umkreis mehrerer hundert Meter auch ein weiteres (außer in der Paarungszeit) Allerdings findet man nur sehr selten mehrere Tiere im engeren Umkreis im Einklang. So ein gemeinsames Sonnen oder gemeinsames Fressen konnte ich in der Natur noch nie beobachten.
Um mehrere Tiere mit guten Gewissen zusammenhalten zu können bedarf es ein entsprechend großes Gehege. Wenn dieses nicht vorhanden ist, so ist meiner Ansicht nach eine zumindest zeitweilige Alleinhaltung einer zwanghaften Gruppenhaltung (vor allem wenn die Gruppe geschlechtlich gemischt ist) vorzuziehen.
Oft lebt ein triebgesteuertes Männchen besser eine Zeitlang alleine, als es ist seiner Triebhaftigkeit zu extrem ausgesetzt.
Ich kenne sowohl Tiere, die seit vielen Jahrzenten alleine und augenscheinlich glücklich leben, als auch Tiere (meist Männchen) die rastlos auf der Suche nach einem geschlechtlichen Partner sind. Ebenso weiß ich von einigen Tieren, die ihr Leben lassen mussten, da sie die ständigen Paarungsversuche nicht ertragen konnten.
Ich sehe da eben zwei Seiten und entsprechend vorsichtig sollte man mit der Aussage „die Tiere müssen unbedingt in Gruppen leben“, bzw „sie dürfen nur einzeln gehalten werden“ sein.
Ich selbst gehöre zu den glücklichen Haltern, die eine gemischt Gruppenhaltung ohne weitere Probleme durchführen, habe jedoch immer die die Tiere prompt zu trennen.
Lg
christine
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