Falls deine Tante Beerensträucher wie Johannisbeeren, Stachelbeeren usw. oder einen Salbei/Lavendelstrauch hat, kannst du ja diese ins Schildkrötengehege setzen, und dafür erhälst du den freigewordenen Platz.
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Zitat von christine Beitrag anzeigen[FONT="]Hallo Ernst!
Gerade marginata, auch die kleiner bleibenden „weissingeri“ (ich pflege beide Lokalformen) sind sehr lauffreudige Tiere. Mit Lauffreudig meine ich aber nicht ein ständiges am Rand herumrennen um irgendwann einmal eine Ausbruchmöglichkeit zu finden, sondern eher ein häufiger Wechsel von Versteck zu Versteck. Diese Tiere, wie auch alle anderen europäischen Arten, brauchen Deckung von oben, am besten durch breites Niederbuschwerk, wie die üblichen mediterranen Pflanzen (Lavendel, Rosmarin, Salbei,…) davon meine ich, dass sie zumindest drei verschiedene solcher Pflanzen im Gehege haben sollten um auch den Platz so wechseln zu können, wie es ihrem Naturell entspricht. Dazwischen soll zumindest so viel Platz sein, dass nicht nur Futterpflanzen, Sonnenplätze und natürlich auch noch das Frühbeet und bei zwei Tieren zwei Schlafhöhlen, Platz finden. Das schafft man auf nur 4m² kaum, zumindest nicht so, dass sich die Tiere dann auch noch ausreichend bewegen können.
Ich denke, dass die Freude an der Schildkrötenhaltung nicht nur Freude für den Menschen sein sollte, sondern auch demTier ein schönes Leben bescheren muss. Mir würde es wenig Spaß machen wenn die Tiere ständig am Gehegerand entlanglaufen würden immer auf der Suche nach einem Durchschlupf um heraus zu kommen, oder irgendwann resignieren und nur noch untätig daliegen, ohne diesen aufmerksamen Blick, wie ich ihn von meinen Tieren kenne und liebe.
Ich halte 4m² für zwei adulte testudo marginata für sehr viel zu klein, da bekomme ich ja nichteinaml die notwendige Strukturierung hin.
christine
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An Sträucher hat sie noch garnichts gepflanzt. Nur Kartoffeln und Gemüse bisher und einen Apfel- und Kirschbaum. Ich denke mal das ich mich mit meiner Tante schon einigen werde irgendwie.
Es muss ja nicht alles auf einmal sein alles schön nach und nach. Was ich nur weiß das meine Tante neben der Gartenlaube einen Teich anlegen möchte noch den den wünscht sie sich seit ihrer Kindheit schon. Weiß nur nicht ob sie selbst mit Folie auslegen will oder so nen Plastikteich einbuddeln will das werde ich dann sehen.
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(...)und nach meiner Erfahrung laufen die Schildkröten auch in viel grösseren Gehegen am Gehege entlang,(...)
@Christiopher: derzeit passt die Größe für deine Tiere auch noch sehr gut, was mich aber aufstößt ist deine Aussage
Laut Infozettel von der Behörde wo ich die gemeldet habe und laut Bücher sind die anforderungen 2,8m x 1.4m mindestanforderung sind also für ein einausgewachsenes Paar gedacht das sind 3,92 qm² da es bei meinen beiden nur bleiben soll bin ich mit den 4 qm² noch bei Artgerechter unterbringung.Ist spielt ja wohl keine große Rolle ob man 2m x 2m oder 2,8m x 1,4m baut.
Es gibt ja auch welche die ihre Landschildkröten in kleinen Terrarien halten weil sie zu faul sind sich richtig zu informieren.
Lg
christineZuletzt geändert von christine; 08.06.2013, 08:27.
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Außengehege
Hallo Leute,
mit großem Interesse verfolge ich bisher(passiv) eure Beiträge. Hier sieht man mal, wie umfangreich und speziell die Haltung von Schildkröten ist.
Nachdem nach 14 Jahren meine 2 Breitrand gestorben sind (Im Kühlschrank erfroren wegen defektem Thermostat)habe ich beschlossen mir 2 Kleine (von 2013) Griechische zu kaufen. Sie sind sehr munter und graben wie wild. Nun habe ich ein Außengehege neu angelegt(2,5 x 1,5m). Ich hatte nun die Idee, sogenannten Vogeldraht unter die Holzumrandung zu tackern (15 cm) und mit einzugraben. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Schildies gerne bis an das Hindernis gehen und dann anfangen zu graben. Ich habe mal ein paar Bilder dazu gestellt. Ich hoffe Ihr könnt alles gut erkennen. Ich habe im Übrigen nun auch die selbe Breite an Draht oben als Streifen getackert, damit sie, wenn sie größer sind nicht über die Palisade können. Frage: Würde das reichen, um den Grab- und Kletterzwang der Schildies Einhalt zu gebieten? Um Alle zu beruhigen...den Farn und den Sauerampfer habe ich wieder aus dem Gehege entfernt
Viele Grüße
Roland
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Hallo
Ich halte das Gtter für gefährlich. Die Schildkröten könnten mit ihren Krallen dort festängen und diese rausreißen.
Bei Thb reicht es im allgemeinen wenn man einfache flache Steine an die Umgrenzung legt oder den Zaun ca 20 bis 30 cm tief eingräbt.
Ich habe Pflanzsteien als Gehegebegrenzung einfach auf die Erde gestellt und noch nie hat sich eine Schildkröte darunter weggegraben.
Viele Grüße
Sabine
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Hi!
Ich habe den Eindruck dass Schildikröten, je mehr Platz sie haben um so aktiver sind. So ein paar qm sind ja schnell abgelaufen und dann ist es langweilig.
Ich finde einfach, wie immer gilt, je größer desto besser. Ist einfach so.
Lg
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Guten Morgen,
ich danke herzlichst für die 2 Meldungen. Ich habe die unteren Gitter wieder entfernt und, wie vorgeschlagen, Steine gelegt:wall:. Mit der Meinung, dass ein Schildkrötengehege so groß wie möglich sein soll, lauft ihr bei mir offene Türen ein. Allerdings sind meine 2 erst 5,5 cm groß und verlaufen sich in dem Gehege noch. Ich werde selbstverständlich die Größe des Geheges immer wieder anpassen im Laufe der Zeit.
In diesem Sinne noch einen schönen Tag.
Roland
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Ich finde es sehr schön, das Gehege.
Was ich noch ergänzen würde, sind Steinplatten (Porphyr o.ä.) in der Nähe des Hauses, damit sie von unten her trocken und warm haben, sowie noch viel mehr Schutz von oben durch z. B. den ungiftigen Fingerstrauch oder andere nicht zu hoch, sondern breit werdende Sträucher.
Auch eine große flache Wasserschale (Blumenuntersetzer mit Steinchen drin) würde ich noch im Außenbereich in den Boden einsetzen, falls noch nicht geschehen (ich schau mir das Foto gleich noch einmal an).
Dann ist es wirklich nahezu perfekt.
LG von zim
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Hallo Zim,
da mein Haus einen weiten Dachüberstand hat, habe ich einen trockeneren(sehr wenig Niederschlag und einen normalen Bereich (Regen). Den trockeneren Bereich habe ich bepflanzt mit:
Anis, Wermuth, Gänsedistel, wilder Rosmarin(winterhart), Fetthenne, Hauswurz, Mariendistel.
…den normalen Bereich habe ich bepflanzt mit:
Eibisch, wilde Erdbeeren, Löwenzahn, Klee, Spitz- und Breitwegerich, wilder Hibiskus, Lungen- und Bohnenkraut, Wicken, Vogelmiere, Frauenmantel.( Der Rest säht sich selbst)
Die Wasserschale und Sepia befindet sich im Gewächshaus. Hier habe ich auch ein wenig Feldsalat gesät. Eine weitere Wasserschale kommt noch draußen hin. Weiterhin ( mit der Flex) halbierte Blumentöpfe zum verkriechen.
Natürlich sind das noch Bilder aus dem März und die Bepflanzung ist noch mickrig, aber je wärmer es wird, umso mehr wachsen sie. Wenn ich einen Spaziergang in den Feldern mache, habe ich immer eine kleine Schaufel und eine Tüte dabei um, falls ich was interessantes finde, es ausgraben kann (natürlich unter Berücksichtigung von Artenschutz)…..Über das Ganze habe ich ein Vogelnetz gespannt. Wir haben leider sehr viele Elstern bei uns
. Gerne werde ich mal wieder Bilder einstellen, wenn alles gut gewachsen ist.
Danke noch mal für das Feedback
Grüße
Roland
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Zitat von R.W.Schulz Beitrag anzeigenwilder Rosmarin(winterhart), wilder Hibiskus
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Hi,
ich hatte vor 6 Jahren aus dem Bergen ( 1500m) im Hinterland von Benidorm(Spanien) eine kleine Rosmarinpflanze ausgegraben (die wachsen da in Massen wild). Dieser Rosmarin hat bisher, ohne Schutz, unsere Winter im Garten überlebt.
Unter wilder Hibiskus meine ich nicht die Pflänzchen aus der Gärtnerei, die so schön blühen sondern ich habe im Garten einen großen Hibiskusbusch stehen, der meint sich ständig durch Samen weiter zu vermehren. Diese Pflanzen sind auch Winterhart. Sorry, scheinbar hatte ich mich nicht verständlich ausgedrückt.
Gruß
Roland
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Hi Roland,
finde das Gehege auch ganz gelungen.
Eine Anregung neben den schon eingegangenen vielleicht (passt auch zum anderen diskutierten Thema, dass die Schildkröten immer am Gehegerand entlanglaufen):
Ich habe große Steine an den Zäunen platziert, die den Laufweg "stören". Da haben sie sich sofort an das kreuz-und-quer-laufen eingerichtet. Dann habe ich einige weitere große Steine in der Fläche eingebracht, damit das ganze nicht so leicht zu übersehen ist. Bleibt dann sicher spannender für die Kleinen.
Viele Grüße und weiterhin gutes Bauen!
hagse
Zitat von R.W.Schulz Beitrag anzeigenHallo Leute,
mit großem Interesse verfolge ich bisher(passiv) eure Beiträge. Hier sieht man mal, wie umfangreich und speziell die Haltung von Schildkröten ist.
Nachdem nach 14 Jahren meine 2 Breitrand gestorben sind (Im Kühlschrank erfroren wegen defektem Thermostat)habe ich beschlossen mir 2 Kleine (von 2013) Griechische zu kaufen. Sie sind sehr munter und graben wie wild. Nun habe ich ein Außengehege neu angelegt(2,5 x 1,5m). Ich hatte nun die Idee, sogenannten Vogeldraht unter die Holzumrandung zu tackern (15 cm) und mit einzugraben. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Schildies gerne bis an das Hindernis gehen und dann anfangen zu graben. Ich habe mal ein paar Bilder dazu gestellt. Ich hoffe Ihr könnt alles gut erkennen. Ich habe im Übrigen nun auch die selbe Breite an Draht oben als Streifen getackert, damit sie, wenn sie größer sind nicht über die Palisade können. Frage: Würde das reichen, um den Grab- und Kletterzwang der Schildies Einhalt zu gebieten? Um Alle zu beruhigen...den Farn und den Sauerampfer habe ich wieder aus dem Gehege entfernt
Viele Grüße
Roland
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Haltung von Schildkröten
Hallo Leute,
Da ich ja schon Erfahrung mit Schildkröten habe, wurden mir, kostenlos 2 Schildkröten angeboten, da der Besitzer "keine Lust" mehr hatte.
Es sind 2 Griechen, 4 Jahre alt (8.2010), erst 1 x Winterschlaf für 1 Monat, 90 % Terrarium Haltung(keine UV-Lampe), falsches Futter. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich erschrocken bin, als ich die 2 Tiere sah? Ich hatte Wasser in den Augen. Total verwachsen, Papageienschnabel, weicher Panzer, lange Krallen.
Daten 1. Tier 13 x 10,5 cm Gewicht 315 g (ausgeprägter "Papageienschnabel")
Daten 2. Tier 13,5 x 11 cm Gewicht 426 g
Ich habe sie in Quarantäne gesetzt. Auch habe ich schon einen Termin beim Tierarzt für die Untersuchungen. Da ich bisher mit meinen Schildis solche Probleme nie hatte, frage ich an, ob irgend jemand von euch Erfahrung mit solchen Krankheiten hat, und vor allem, ob sich der Zustand(harter Panzer etc.), bei guter Pflege wieder normalisieren kann?
Also falls Ihr jemanden trefft, der sich so ein Tier anschaffen möchte...klärt die Person auf, was auf sie zu kommt, wie alt die Tiere werden und was es bedeutet Verantwortung für so ein Tier zu übernehmen damit eine artgerechte Haltung gewährleistet ist..
Ich schicke die Horrorbilder noch nach.
Gruß
Roland
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