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"Tot stellen"

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    Meine Nichte hat ein paar meiner Leopardgeckos bekommen. Zwei Tiere von 2017 und eins von 2018.
    Als sie zwei Tage später morgens das Licht im Zimmer eigeschaltet hatte und nach den Geckos sehen wollte, lag der Kleine wie eine Fleischwurst gekrümmt auf dem Rücken mit offenem Maul und heraushängender Zunge. (So hat es meine Nichte beschrieben.)
    Als sie das Tier nach ca. einer Stunde aus dem Terrarium nehmen wollte war es verschwunden...
    Wir haben den Kleinen bisher nicht gefunden. Wollten aber auch nicht das ganze Terrarium auseinander nehmen.
    Im I-Net fand ich Beschreibungen von "Schockstarre" bei Reptilien aber nicht speziell bei Leopardgeckos.
    Ist es möglich dass der Gecko sich durch das plötzliche Licht erschrak? Oder kann es eine Erkrankung sein?
    Gruß Alfred

  • #2
    Google mal lieber nicht nur Schockstarre, sondern auch Zitterkrampf

    Viele Grüße

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Moin,
      das ist nicht normal. Ein solches Verhalten habe ich noch nie bei einem Leopardgecko gesehen. Was bekommt das Tier zu fressen? Wie werden die Futtertiere ernährt, werden die Futtertiere vor dem Verfüttern aufgewertet (einstäuben mit Zusatzstoffen, wenn ja welche?). Wie sind die sonstigen Haltungsbedingungen? Wenn das zutrifft was Ingo vermutet (und was ich sonst nur von Phelsumen und nicht von Leopardgeckos kenne), liegt ein Haltungs- bzw. Ernährungsfehler vor. Grüße
      ich
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #4
        Die Geckos waren bis Samstag bei mir im Terrarium. Insgesamt hatte ich 11 Tiere. Die 3 Beschriebenen habe ich am Samstag herausgepickt. Sie verstecken sich sofort wenn ich das Terrarium öffne. Also normales Verhalten aller Tiere.
        ich füttere Mehlwürmer, Heumchen, Steppengrillen und Wanderheuschrecken. Und Winkelspinnen, die sich in die Wohnung verirren.
        Kalkzugabe durch Sepia und Vitamine von Reptovit.
        bis vor 3 Wochen waren die Tiere noch in Winterruhe. Der Kleine, um den es geht, ist Mitte Oktober (ich weiß immer noch nicht wo das,Gelege versteckt war) geschlüpft. Die Entwicklung war unauffällig bis er sich zur,Winterruhe verkrochen hat. Auf Grund der geringen Größe hatte ich Bedenken, dass er die,Winterruhe nicht überleben würde. Aber als er wieder "auftauchte", sah er erstaunlich gut aus und hat auch die kleinen Heimchen gefangen.
        Bisher hat meine Nichte ihn noch nicht wieder gesehen.
        Ich werde aber berichten, wenn es etwas Neues gibt.

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