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Leopardgecko

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  • Leopardgecko

    Hi

    Mal ne frage habe bemerkt das eins meiner Leopardgecko
    Weibchen das ich erst 4 Monate habe eine kleine beule
    an der seilte hat, als ich mir das näher anschaute merkte
    ich das es einseitig ist. Das Alter von ihr schätze ich so
    mitte ende letzten Jahres .Jetzt meine frage kann es sein
    das sie trächtig ist also das sie nur ein ei hat oder ist
    das eine Verstopfung .Habe feinen Sand als undergrund.
    Achja noch was sie sieht mir ein bisschen dünn aus also
    der Schwanz ist recht schmal geworden.

    Martin

  • #2
    Re: Leopardgecko

    Hallo

    Es wäre möglich das es nur ein Ei ist. Ist bei meinen Leopardgeckos auch schon mal vorgekommen. Vorallem bei den ersten Gelegen. Das mit der Verstopfung wäre auch möglich. Am besten wäre ein Foto von der Bauchunterseite der Tieres. Vielleicht kann dann jemand weiterhelfen. Sonst bleibt wohl nichts anderes als zum Tierartzt.

    Gruss Daniel

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    • #3
      Re: Leopardgecko

      Hallo!
      Leopardgeckos sollten nach 12-15 Monaten noch nicht oder grade so geschlechtsreif sein. Hast Du überhaupt ein geschlechtsreifes Männchen dazu? Falls ja, hast Du Paarungen oder Annäherungsversuche gesehen? Wie sieht das fragliche Weibchen aus? Bei Weibchen, die sehr jung das erste Mal trächtig sind, kann es schon vorkommen, dass nur ein Ei entsteht. Die Eier sind von unten durch die Bauchhaut deutlich erkennbar und auffällig länglich (also nicht rund wie Hühnereier) sowie zum Rest vom Gecko sehr gross. Ist die fragliche Stelle nicht weiss sondern dunkel gefärbt und/oder fühlt sie sich hart an, sofort zum Tierarzt und in diesem Fall nichts mehr fressen lassen. Das Fressverhalten kann keine Antwort geben, ob Trächtigkeit vorliegt. Trotzdem sollten meiner Meinung nach Leopardgeckos in dem Alter noch nicht trächtig werden. Wenn eine Trächtigkeit vorliegt, würde ich das Männchen auf jeden Fall rausnehmen, damit das Weibchen seine Ruhe hat. Und noch was: es wurde schon oft genug darauf hingewiesen: Sand und erst recht feiner Sand ist als Bodengrund für Leopardgeckos ungeeignet! In der Natur meiden sie Sandböden strikt, sie buddeln gerne und müssen das auch, deshalb kommt für eine artgerechte Haltung nur ein festes grabfähiges Substrat in Frage. Sofern dieses tief genug ist, graben die Tiere sich ihre Gänge und Verstecke selbst, was ihrer artgerechten Haltung ausgesprochen entgegenkommt. Gruss...Sven
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #4
        Re: Leopardgecko

        Etwas Off Topic aber gibt es dazu Beweise?

        "In der Natur meiden sie Sandböden strikt, sie buddeln gerne und müssen das auch, deshalb kommt für eine artgerechte Haltung nur ein festes grabfähiges Substrat in Frage."

        Mfg
        Daniele

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        • #5
          Re: Leopardgecko

          Hallo Daniele,
          erstens steht in dem Leopardgecko-Buch von Henkel/Knöthing/Schmidt drin "die Tiere scheinen reine Sandböden zu meiden" und ich hatte auch mal eine Originalliteratur in der Hand, die ich irgendwie verborgt haben muss und dummerweise nicht mehr finde, ich glaube es war die Zeitschrift "animal behaviour", da stand auch drin "they strictly avoid sand ground". Wenn ich das Ding wieder in die Hand bekomme oder die Stelle irgendwo finde, werde ich es posten. Aufgrund dieser Literatur habe ich bei mir fast 10 cm harten lehmigen Boden drin und meine Schnuffis buddeln darin ohne Ende und haben sich auch schon ihr eigenes Höhlensystem angelegt, was pausenlos umgebaut wird. Wenn ich das immer sehe, kann ich gut nachvollziehen, dass Sand nicht günstig ist. Wenn sich Besitzer ärgern oder feststellen, Leopargeckos seien "langweilig" oder sitzen nur faul im Terrarium, liegt es aus meiner Sicht wohl am verwendeten Bodengrund. Das ist aber wie geschrieben meine persönliche Meinung bzw. Beobachtung. Gruss...Sven
          Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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          • #6
            Re: Leopardgecko

            Mich würde mal ein Foto von dem Tier interessieren.
            ZU den Beweisen, es steht in der Literatur, und wenn man sich die natürlichen Habitate von Leopardgeckos ansieht, wird man in dieser Aussage bestätigt.

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            • #7
              Re: Leopardgecko

              Hallo, ein Bild würde mich auch interessieren. Ich hatte vor 3 Wochen einen ähnlichen Fall bei meinen Jungtieren ca 4 Monate alt. Ich habe diese auf rotem Terrariensand aus dem Handel gehalten (Riesenfehler meinerseits). Normalerweise halte ich Jungtiere auf dickflockigen Cocoschips und wollte eine neue Alternative testen.
              Ein Jungtier hat größere Mengen Sand mit aufgenommen. Leider fiel mir das nicht sofort auf. Erst nach einigen Tagen. Der Schwanz wurde dünner und der Bauch hat eine Wölbung nach außen. Beim Abtasten war dieser auch härter als bei den anderen Jungen.
              Bin sofort zu einem repitlienkundigen Tierarzt gefahren. Dieser hat dann den Sand, der richtig hart zusammengebacken war, aus dem Tier entfernt und Parafinöl verabreicht und eine Spritze gegen die Schmerzen gegeben. Er hat mir dringend davon abgeraten junge Geckos oder auch Bartagame auf Sand zu halten. Solche Unfälle mit Sand wären sehr häufig.
              Nun sitzt das Jungtier in Quarantäne auf Zeitungspapier. Zu Beginn hat er wieder normal gekotet und hat auch wieder etwas an Substanz zugenommen, dann letztes Wochenende hatte das Tier einen Darmvorfall. Wahrscheinlich noch zurückzuführen auf die Verstopfung. Die Tierärztin reponierte den Darm wieder und verordnete ihm zunächst nur Zwangsfütterung durch breiige Kost. Die ersten 1-2 Wochen muss ich ihm nun Flüssigfutter anbieten und dann langsam wieder auf chitinhaltige Nahrung umsteigen.
              Einen Riesenakt!
              Dieser Vorfall hat mir deutlich gezeigt, NIE wieder Sand ins Aufzuchtterrarium.
              Gruß
              Patric

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              • #8
                Re: Leopardgecko

                Hi
                War auch beim TA er sagte nur warm baden und
                das öl 2-3 Tropfen Täglich und es würde vorbeigehen. Aber die kleine ist mitlerweile so dermasen abgemagert das ich echt angst bekomme das es zu spät ist , habe es leider nicht von anfangan bemerkt den ich war eine Woche auf Fortbildung in München.Und mein fehler war ich habe cincilla sand im Becken
                weil kein anderer da wahr als ich welchen brauchte.Habe leider keine digikam das ich Fotos machen kann.

                [[ggg]Editiert von VIKING am 13-11-2004 um 13:41 GMT[/ggg]]

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                • #9
                  Re: Leopardgecko

                  Hallo Viking,
                  SOFORT zu einem REPTILIENKUNDIGEN Tierarzt, Adressen hier auf der DGHT-Homepage. Und bitte informiere Dich das nächste Mal besser, bevor Du so was machst und lasse Deine Tiere nicht ohne einigermassen kundige Vertretung so lange allein. Gruss...Sven
                  Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                  Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                  • #10
                    Re: Leopardgecko

                    Hi
                    Also ich war in Frankfurt beim TA bin mall die 80Km
                    gefahren . Der hat auch nichts anderes gemacht wie
                    vorne und hinten das ÖL rein .
                    Aber er hat was ziemlich brutal aussah der kleinen
                    volle Kanne auf dem bauch rumgedrückt bis was rauskam .
                    Sie frist wieder aber mit den Bewegungen sieht es nicht gut
                    aus,sie kraucht nur noch so rum.Kann nicht mehr normal
                    laufen . Hat er zu fest gedrückt oder was ist das.

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                    • #11
                      Re: Leopardgecko

                      Klingt nach Rachitis. Hat der TA das nicht gemerkt? Wie sieht aus mit Supplementierung von Mineralien und Nährstoffen aus? Scheint wohl arger Kalkmangel zu herrschen, kannst wohl gleich nochmal zum TA.

                      Hauptinteresse: kleine Gekkonidae

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                      • #12
                        Re: Leopardgecko

                        Ne Kalkmangel kann es nicht sein ich bestäube ihr Futter bei
                        jeder 2ten Fütterung und es steht noch zerstoßene und geriebene Sepiaschale im Terrarium . ich denke eher das er
                        ein bißchen zu fest gedrückt hat und irgend etwas gerissen
                        oder gebrochen ist. Er hat sie zwischen Daumen und
                        Zeigefinger genommen und gedrückt bis es hinten
                        rausgeplatzt ist.Was meiner Meinung ziemlich brutal
                        war das ich im auch gleich gesagt habe,und er sagte nur das es nicht so schlimm sei die können das schon ab.

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                        • #13
                          Re: Leopardgecko

                          klingt für mich etwas seltsam. Mein TA hat mich damals davor gewarnt zu hart zu masssieren oder zu drücken, da der Sand sonst die Darmwand verletzen könnte! Meinem Jungtier E.macularius wurde auch vorne und hinten Öl (Sonnenblumen oder Olivenöl) eingegeben, dazu noch warme Wasserbäder und ganz sanfte Bauchmassage. Das Tier hat es nach einiger Zeit geschafft. Ohne Breinahrung oder so. Immer wenn ein Stück Sand rauskam wurde es mit Minigrillen gefüttert und hatte es dann schließlich überstanden, fraß auch sofort wieder normale Grillen. Zusätzlich bekam er ab und an etwas Naturjogurt damit die Darmflora wieder heilt.

                          Dem Tier wurde keine Spritze gegeben oder andere Sachen angestellt. Nur Öl, Bäder und Ruhe. Danach kam es mit den anderen ins Terrarium mit Sand und bis heute ist nichts mehr passiert. Gibt auch Erzählungen wo gesagt wird, setz das Tier nie wieder auf Sand es bekommt immer wieder eine Verstopfung. Ich hab da andere Erfahrungen gemacht.

                          Nach meinem Umzug werde ich auch alles daran setzen einen besseren Bodengrund zum Graben einzusetzen, für die jetztige Zeit lohnt sich das aber nicht mehr, da das Terrarium dann nicht mehr verwendet wird...

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