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Leopardgecko mit Pilzbefall?

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  • Leopardgecko mit Pilzbefall?

    Hallo Leute,

    habe eine Mail von einem Halter bekommen, dessen Leopardgecko krank ist. Der TA diagnostizierte Pilzbefall der 2 Wochen lang ohne Erfolg behandelt wurde (mit einer Salbe zum auftragen). Der TA ist kein Reptilienspezialist, der Halter wird sich jetzt aber um einen bemühen.

    Er hat erzählt, sein Leopardgecko liegt seit Tagen immerzu (ohne Pause) im Wassernapf und wenn man ihn rausholt, geht dieser direkt wieder hinein. Bevor die Sache mit dem Wasser anfing hat sich das Tier problemlos gehäutet, ist eben danach dann permanent baden gegangen.

    Ich möchte keine Ferndiagnose haben, nur einen Ansatzpunkt warum sich das Tier permanent im Wasser aufhält - falls jemanden dazu was einfällt. Da ich es noch nie gehört oder gesehen habe - dient also rein zur Erweiterung meines Horizonts.

    Danke.

    [[ggg]Editiert von Sandra Nieft am 07-03-2005 um 08:11 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Leopardgecko im Wasser

    Sandra Nieft schrieb:...
    Ich möchte keine Ferndiagnose haben, nur einen Ansatzpunkt warum sich das Tier permanent im Wasser aufhält ...
    Hallo Sandra,

    Du sagst es wurde ein Pilzbefall der Haut diagnostiziert. Wurde dem behandelnden Vet. auch vom Waschzwang berichtet? Wurde eine Medikation angeordnet?
    Ich denke Hauterkrankungen jucken nicht nur beim Menschen - auch das Tier könnte (da die ständig feuchte Haut wieder Angriffsfläche für neue oder alte Erreger darstellt, allerdings eher kontraproduktive) Linderung im Bade suchen. Um dem vorzubeugen, sollte der Wassernapf durch einen kleinen, nicht Vollbadtauglichen, ersetzt oder besser ganz entfernt werden. Die nötige Flüssigkeit kann alle ein bis zwei Tage mittels einer Tränkpipette angeboten werden.
    Eine weitere Ursache für derartige Dauerbäder kann ein Befall mit Ektoparasiten sein. Also: Tier und Umgebung auch diesbezüglich kontrollieren.

    Lieben Gruss, Peter

    curiosity killed the cat

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    • #3
      Re: Leopardgecko im Wasser

      ich danke dir für die Antwort, ich werde den Besitzer diesbezüglich darauf hinweisen, dass er das Badegefäß rausnehmen soll. Mehr Details habe ich leider im Moment auch nicht, ich weiß nur dass der Pilzbefall mit einer Salbe mehr oder eher weniger erfolgreich behandelt wird (seit 2 Wochen).

      PS: Sobald ich mehr Details habe meld ich mich wieder.

      [[ggg]Editiert von Sandra Nieft am 05-03-2005 um 18:44 GMT[/ggg]]

      Kommentar


      • #4
        Re: Leopardgecko im Wasser

        Hallo,

        die Verfassung des Tieres hat sich heute rapide verschlechtert, der Halter denkt es wird die Nacht nicht überleben. Ich habe die ganze Krankengeschichte des Tieres bekommen und werde sie samt aktuellen Foto einstellen wenn ich die Erlaubnis vom Besitzer bekommen habe.

        Angefagen scheint alles mit der Behandlung der "Wasserblasen" hinter den Vorderfüßen zu haben. Diese Dinger, die meine Tiere auch haben, grade kurz vor der Winterruhe.

        Kommentar


        • #5
          Re: Leopardgecko im Wasser

          Hallo Leute,

          hier kommen ne Menge Infos - in der Hoffnung jemand kann dazu seine Meinung sagen wenn er Ahnung von Krankheiten hat das Tier ist leider gestern Nacht gestorben - wie vorauszusehen war. Das zweite im Terrarium befindliche Tier hat nach wie vor keinerlei Probleme. Die folgenden Infos sind Original aus dem Mail vom Besitzer, ist etwas viel das alles neu zu schreiben:

          "Ich beginne am besten von vorne:

          Erworben habe ich meine beiden Leo`s vor ca.2 Jahren.

          Kurz vor Weihnachten 2004 bemerkte ich die Beulen. (Wasseransammlungen), woraufhin ich den Leo zum TA brachte. Seine Diagnose war das die Beulen Rachitischer Natur waren. So bekam mein Leo eine V. D3 Injektion.

          Ich war von der Diagnose nicht gerade überzeugt. So beschloss ich meinen Leo zu beobachten. Die Beulen gingen nicht weg, im Gegenteil. Es bildete sich eine große am Kehlsack. Zu diesem Zeitpunkt war es Anfang Januar. Nun kamen neue Probleme. Mein Leo verweigerte die Futter-Aufnahme, worauf ich wieder zum TA ging. Der TA begutachtete meinen Leo, und kam zum Schluss, noch abzuwarten, da er im Moment nichts tun könne. Zu diesem Zeitpunkt war mein Leo noch in sehr gutem Zustand. Weil ich mir nicht sicher war ob mein Leo nur überwintern wollte, und darum nichts Fraß, oder weil er krank war, ging ich nicht zur Zwangsfütterung über.

          Nach 3 Wochen ohne Futter, suchte ich einen anderen TA auf. Sie meinte es sei wichtig dem Leo Flüssigkeit zukommen zulassen und ihn von nun an Zwangszufüttern. Ich hatte sowieso die ganze Zeit über meinen Leo mit Elektrolytlösung getränkt. Da ich mir nicht sicher war, ob er Wasser zu sich nahm. Nun hatte ich begonnen ihn zu Füttern. Er war zu dieser Zeit auch schon sehr abgemagert. Nach dem Fütterungsbeginn suchte ich nochmals die Frau Doktor auf. Sie hatte aber Urlaub und so traf ich ihren Mann an, der ebenfalls TA ist. Er erkannte ziemlich schnell einen Pilzbefall. Und erklärte mir das durch den Pilzbefall das Immunsystem geschwächt sei und darum die Lymphknoten angeschwollen seien. (Beulen). Das klang sehr logisch für mich.

          Über das Wochenende musste sich mein TA erst einmal schlau machen, mit was er meinen Leo überhaupt behandeln sollte. Dann bekam ich ein Pilzmittel dessen Namen ich nicht kenne. Schließlich hatte ich auch nicht nachgefragt. Jedenfalls ist es eine weiße, dickflüssige Flüssigkeit, die auf der Haut des Leo verteilt wird. (ohne Cortison)

          Anfangs schien das zu helfen, da die Beulen verschwanden. Nur gefressen hat er trotzdem nichts. Heute Morgen konnte ich nichts besonderes feststellen, nur das er immer im Wasser lag. Und nun sieht er sehr schlecht aus."

          Hier Fotos:

          dieses ist von den Anfängen http://www.geckopage.de/Pilz1.jpg

          und dieses von gestern http://www.geckopage.de/Pilz2.jpg

          [[ggg]Editiert von Sandra Nieft am 06-03-2005 um 17:14 GMT[/ggg]]

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