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Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

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  • Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

    Hi zusammen!
    Hab ne kleine Frage: Ein Jahr ist vergangen und werde nun in Kürze den Boden meiner Leopardgeckos erneuern. Dabei werde ich auch gleichzeitig ein paar Umgestaltungen vonehmen.
    Zu Zeit habe ich als Boden nur ein Sand-Lehm-Gemisch (außer eine kleine Kiste mit einem Torf-Sand-Lehm-Gemisch zum graben).

    Meine Frage ist ob sich als alternativer Boden auch Substrate für Hydrokulturen eignen. Ich würde dann so ca. die Hälfte des Terrariums sowie die Höhlen weiterhin mit Lehm-Sand modellieren, und den rest mit diesem Substrat gestalten.

    Noch einen schönen Tag,
    Bernie

  • #2
    Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

    Ich selbst halte meine tiere auch auf Sand-Lehm Gemisch aber eine bekannte von mir schwört auf Humus-sand Gemisch im verhaltnis 1:1 (bezogen auf volumen nicht auf gewicht) auf dem sich die tiere scheinbar auch sehr wohl fühlen!

    (bitte nicht Schlagen da ich nur sage was ich gesehen habe)

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    • #3
      Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

      Hm. Dies ist auch ne interessante Mischung. Wenn ich vielleicht verschiedene Mischungen nehme, gibt es bestimmt schöne Gestaltungsideen.

      Also nur Sand oder feiner Kies kommt ja bei den negativen Eigentschaften nicht in Frage.
      Und wenn es kein Protest zum Thema "Substrat für Hydrokultur" gibt ;-) kann ich es ja mal ausprobieren. Hat sonst noch jemand Ideen für einen Untergrund?

      MFG Bernie

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      • #4
        Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

        Moin,
        also das Hydrokulturgedöns würd ich wieder vergessen .. Das ist als wenn die Tiere auf Tischtennisbällen laufen würden....(danke Sven )

        Ich versteh nicht wo das Problem ist.So wie du es momentan ist , ist es eigentlich der Idealfall.Warum ändern?

        gruß
        Timo
        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
        http://www.teratolepis.de
        http://www.saumfinger.de

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        • #5
          Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

          Ahh da kommt ja der Protest ;-).
          Es war ja auch nur mal ne Idee für ein bisschen Abwechslung.
          So ein Lehm-Sand-Gemisch ist so stein-hart und starr...
          Ein etwas geschmeidiger Boden würde etwas lockerer Aussehen, da die Tieren den Boden (denke ich mal) hin und wieder mal verformen werden.

          Besteht bei einem Humus-Sand-Gemisch nicht wieder Darmverschluss-Gefahr?

          Bernie

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          • #6
            Re: Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

            Börnie schrieb:
            So ein Lehm-Sand-Gemisch ist so stein-hart und starr...

            Bernie
            Also wie im Habitat der Tiere.........

            gruß
            Timo
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            • #7
              Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

              *grml* *grml" dann halt nich ;-)

              Aber es muss in deren Heimat ja auch grabfähiger Untergrund vorhanden sein. Sonst würden sie ihre Eier ja eher in eine Felsspalte legen als in den Boden zu vergraben.

              Gruß Bernie

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              • #8
                Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                Die können auch in sand-lehm-gemischen graben.Es darf nur nicht zu fest (zu hoher Lehmanteil) sein.........

                gruß
                Timo
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                • #9
                  Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                  Ok dann beschränke ich mich mal auf diese Möglichkeiten.

                  Gute Nacht
                  Bernie

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                  • #10
                    Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                    Das "Grabbedürfniss" wird meiner Meinung nach bei E.macularius sowieso überschätzt.
                    Bei meinen 3 Tieren kommt es - von Eiablagen mal abgesehen - nur ganz selten mal dazu das sie ausgiebig graben.Das ist mal hier eine Ecke mal da.Oder eine Höhle wird vergrößert oder so.Das wars aber auch schon.

                    Was ich viel wichtiger finde sind Klettermöglichkeiten.....Die Tiere klettern geschickter und ausdauernder als die Literatur verrät

                    gute Nacht
                    Timo
                    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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                    • #11
                      Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                      Ja das kann ich bestätigen. Mehr Klettermöglichkeiten habe ich auch schon eingeplant. Nur das letzte Problem was ich hab, ist das ganze zu verdichten. Das Terrarium steht in meinem Zimmer und ich hasse es wenn die Heimchen ihr Zirpkonzert anstimmen ;-). Dann muss ich die schnell finden können, um sie den Geckos vor die Nase halten zu können um mit Vergnügen zusehen zu dürfen wie die kleinen Musikplagegeister auf nimmer wiedersehen im Maul verschwindet. ;-)
                      Aber das soll meine Sorge sein ;-)

                      Vielen Dank für Ihr Bemühen,
                      Bernie

                      PS: Kleine Frage die mir gerade so einfällt: Ist eine Gewichtszunahmeder Leopardgeckos von 2g/Monat akzeptabel?

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                      • #12
                        Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                        Das kommt auf das Alter der Tiere an.
                        Bei Jungtieren sehe ich darin kein Problem, doch adulte Tiere sollten nicht so schnell wachsen.

                        Ich glaube eh, dass die meisten Geckos in den Terrarien zu fett sind.
                        Zumindest was ihre Artgenossen in freier Wildbahn betrifft. Die sind wirklich dünn.

                        Wiegst Du Deine Tiere denn?

                        Mfg
                        Daniele

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                        • #13
                          Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                          Hi!
                          Ja, einmal im Monat lasse ich sie über die Waage laufen (ich locke sie mit Futter an). Die Geckos sind ca. ein Jahr alt. Ich kann ja mal die Gewichte nennen:
                          Der kleine: 24g und der große: 30g. Der große ist schon ein wenig fett ;-). Das liegt wohl am Charakter der beiden. Die Große ist viel jagdfreudiger und stürzt sich auf alles was essbar scheint. Die kleine hingegen, peilt ihr Opfer viel länger an und schnappt auch nur zu wenn es sich nochmal bewegt. Demnach ist sie manchmal etwas zu langsam. Aber ich seh schon zu dass sie genug abbekommt ;-). Die große hat ihr Gewicht übrigens letzten Monat gehalten.

                          Wissen Sie wieviel ein Leopardgecko in ihrer "Heimat" zu fressen bekommen?
                          Ich füttere jeden zweiten Tag mit 3 Heimchen pro Tier, wobei ich die Futterverteilung den Tieren weitgehenst selbst überlassen möchte.

                          noch einen schönen Sontag,
                          Bernie

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                          • #14
                            Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                            Hatte leider nie das Glück Leopardgeckos in freier Natur zu beobachten

                            Denke aber das in den Sommermonaten mehr Insekten unterwegs sind als sonst und die Tiere mehr fressen.
                            Desweiteren denke ich, dass die Geckos so gut wie alles fressen, was sie bewältigen können.

                            Bei den Terrarientieren ist schon eine Art "Faulheit" aufgetreten. Scheinbar wissen sie das sie keine natürlichen Feinde haben und regelmäßig Futter in das Terrarium kommt.

                            Adulte Tiere, wenn es nicht gerade trächtige Weibchen sind, würde ich nur 2mal die Woche füttern.

                            Außer in den Sommermonaten, da füttere ich generell etwas mehr.

                            Mfg
                            Daniele

                            [[ggg]Editiert von Daniele am 10-04-2005 um 19:06 GMT[/ggg]]

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                            • #15
                              Re: Alternative Bodensubstrate für Leopardgeckos

                              Hallo!
                              Ich stimme meinen Vorpostern zu, dass man die Situation von Leopardgeckos in der Natur wohl nicht mit denen im Terrarium vergleichen kann. Laut Naturbeaobachtungen legen die Tiere in der Natur etliches an Strecke zurück, um an Beute zu kommen und fressen alles, was sie überwältigen können, bis hin zum Skorpion. Ich rate auch immer dringend davor ab, die Tiere zu überfüttern. Die adulten Tiere bekommen bei mir alle 4-5 Tage etwa drei grosse Grillen oder entsprechende Futtertiere sowie etwa einmal im Monat eine Wüsten- oder Wanderheuschrecke. Insektenlarven füttere ich generell nicht. Sie stehen damit gut im Futter, obwohl ich weit unterhalb der in diversen Büchern empfohlenen Menge bleibe. Auch trächtige Weibchen bekommen bei mir nicht wesentlich mehr Futter. Jungtiere bis etwa 10 Monate kann man eigentlich kaum überfüttern, da sie sehr schnell wachsen. Ich habe aber festgestellt, dass auch Tiere, die ab dem etwa 6. Monat sparsamer gefüttert werden, insgesamt zwar langsamer wachsen, aber dann kräftiger werden. Meine Leopardgeckos buddeln und klettern übrigens ohne Ende und sind ausgesprochen aktiv. Ein Gemisch aus Lehm und Sand hat sich bei mir als optimal herausgestellt. Übrigens Timo: schönen Dank für das Zitat Gruss...Sven
                              Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                              Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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