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Vergesellschaftung

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  • #16
    Re: Vergesellschaftung

    Jau,

    das mit dem "Anschauen bei Ingo" wäre vor allem für diejenigen hilfreich die unter "gut strukturierten Becken" so etwas verstehen wie einen Ficus und 2 Dracaena in ein großes Becken zu packen und dann glauben das wäre reichlich.

    Ich mach ja mitunter auch kein Geheimnis draus das bei uns ausnahmslos ALLE 24 Ch.quadricornis in Gruppen von 1.2 bis 1.4 zusammen sitzen. Allerdings kann es dann auch 'ne Weile dauern die Biester im Terrarium zu entdecken. Klar, das erfordert auch sehr viel Aufwand und Beobachtung, und wer meint nur die Mindestmaße laut Gutachten einhalten zu müssen (20% mehr pro Tier) und sich dann auf der sicheren Seite wähnt, der wird schnell durch Verluste bestraft.

    Wenn die Anlage neu bepflanzt wurde dann dürfen auch gern mal Besucher vorbei schauen. Nur falls die Kober'sche Heimat zu weit entfernt ist. Aber momentan kommt keiner rein, denn Baumarktpflanzen passen nicht (mehr) zu meinem Anspruch und deshalb schäm ich mich ein wenig... :eyes

    Und wenn ich bis dahin nachtaktive Geckos von den Manengouba Bergen oder dem Mount Kupe gefunden habe die es etwas kühler vertragen dann...werd ich mir schnell den Stahlhelm aus dem Keller hervorholen und stellvertretend für andere auch mal Prügel einstecken.

    [[ggg]Editiert von Marco Beck am 07-10-2005 um 16:44 GMT[/ggg]]

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    • #17
      Re: Vergesellschaftung

      Hallo,

      im Prinzp hat Ingo ja recht, ich selber halte dennoch strikt nach Arten (in den meisten Becken nach Individuen getrennt). Um mal zwei nette Beispiele zu geben. Neulich war ich in einem Zoohandel meines unvertrauens, da ich Korkplatten brauchte. In einem sehr kleinem Becken wurde irgend eine Mabuyen Art mit Gekko vittatus (die neuen ohne wirklichen Streifen) vergesellschaftet. Aufgrund der Haltung wage ich mal eine territorialbildung innerhalb einer Art auszuschliessen, es handelte sich meines erachtens nach um ein trio, aber klein ist klein. Die Gekkos fande ich erstaunlich gut genährt, vittatus ist ja eher als Schlank anzusehen. Bei genauem hinsehen fand ich dann nur noch den Kopf eines Skinkes, der hat halt Pech gehabt. Dieses ist sicher ein Beispiel für negative Vergesellschaftung und kann stellvertretend für den Skink sagen dass es unüberlegt war. Ich denke das bei der ganzen Diskussion sicher etwas Einfühlungsvermögen gefordert ist, was allerdings nur durch Erfahrung und Intention gwährleistet sein kann. Um andererseits sich der Tatsache bewusst zu werden dass die innerartliche Konkurenz (immer!!!) die größte ist, sollte man mal zwei Tiere aus den "empfohlenen" Arten aufeinanderlassen, Hähne könnten das nicht besser.


      An Ingo: Heute bin ich ganz erfürchtig an einem Pärchen annularis vorbeigegangen, bei mir machen die immer 'nen Buckel, aber der gekko war nicht durch eine Scheibe getrennt



      Gruß Andreas

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      • #18
        Re: Vergesellschaftung

        Hallo,

        scheitert die Vergesellschaftung von Leopardgeckos und von P.turneri nicht daran,dass die Leopardgeckos eine starke Winterruhe benötigen,die turneris hingegen nicht?

        Grüße

        vierfleck

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